イヴステッパー - ヒトリエ translation in German

イヴステッパー

夜, 夜
ただ深ける夜
気付いたらひとりきりだね

街が渇ききった表情をしても
濁るもの何ひとつもない

混じり合えない夢と夢の隙間縫って
ひとりきり, でも足音鳴らすために

靴を履いて音に身を任し
気の狂うまで唄うんだ

我を忘れて踊れ
東京, 雑踏, せつなの夢
泣き腫らした眼を開けて
見えるものが何色だとも

君を忘れた街で
今日も, 明日も, 呼吸をするよ
街焦がした言葉だけ
言える僕は何処にいるだろう

夜, 夜
また明けて夜
世界にもうひとりきりだね

僕は乾ききった表情をしてる?
澱みのないビートに乗ってる?

朝を意識わない世界が夢見た風景も
何処に行けども眼の前に現る壁も
分かり合えない君と僕の姿みたいで
寂しいよ, なんて思うのも違う気がしたんだ

ひとりきりのつもりだった
それで良いと思ってさえいたんだ
だけど今日も音に身を任し
君の顔, めがけて唄う

夜の奥底で踊れ
夢と夢の隙間でまた
抱き起した心まで
忘れるほど馬鹿じゃないだろう

君を忘れた夜を
憎めるほどに歩いているよ
履き潰した靴もまた
ひとつ増える夜になるだろう

我を忘れて踊れ
東京, 雑踏, せつなの夢
泣き腫らした眼を開けて
見えるものが何色だとも

君の忘れた街で
今日も, 明日も, 呼吸をするよ
待ち焦がした言葉さえ
言える僕が何処にいるだろう

Eve-Stepper

Nacht, Nacht
Nur die Nacht, die tiefer wird
Als ich es bemerkte, war ich ganz allein

Auch wenn die Stadt einen völlig ausgedörrten Ausdruck zeigt
Gibt es nichts, rein gar nichts Trübes

Ich nähe mich durch die Lücken zwischen Träumen, die sich nicht vermischen können
Ganz allein, doch um meine Schritte klingen zu lassen

Ziehe ich Schuhe an und überlasse mich dem Klang
Singe ich, bis ich den Verstand verliere

Vergiss dich selbst und tanze
Tokio, Gedränge, ein flüchtiger Traum
Öffne die Augen, geschwollen vom Weinen
Ganz gleich, welche Farbe das hat, was ich sehe

In der Stadt, wo ich dich vergaß
Atme ich, heute und auch morgen
Nur die Worte, die die Stadt versengten
Wo mag der „Ich“ sein, der sie sagen kann?

Nacht, Nacht
Wieder bricht die Nacht an
Jetzt bin ich wohl ganz allein auf der Welt

Habe ich einen völlig ausgedörrten Ausdruck?
Reite ich auf einem klaren, ungetrübten Beat?

Auch die Szenerie, erträumt von einer Welt, die den Morgen nicht kennt
Auch die Mauern, die vor meinen Augen erscheinen, wohin ich auch gehe
Sind wie Abbilder von dir und mir, die einander nicht verstehen können
Doch zu denken „Ich bin einsam“ fühlte sich irgendwie falsch an

Ich hatte vor, ganz allein zu sein
Ich dachte sogar, das wäre gut so
Aber auch heute überlasse ich mich dem Klang
Und singe, dein Gesicht anvisierend

Tanze in den Tiefen der Nacht
Wieder in der Lücke zwischen Träumen
Sogar das Herz, das ich aufgerichtet habe
Ich bin doch nicht dumm genug, es zu vergessen?

Die Nächte, in denen ich dich vergaß,
Ich laufe nun so viel, dass ich sie hassen kann
Auch die zertretenen Schuhe werden wieder
Eine Nacht sein, in der eines mehr hinzukommt

Vergiss dich selbst und tanze
Tokio, Gedränge, ein flüchtiger Traum
Öffne die Augen, geschwollen vom Weinen
Ganz gleich, welche Farbe das hat, was ich sehe

In der Stadt, die du vergessen hast
Atme ich, heute und auch morgen
Sogar die Worte, nach denen ich mich sehnte
Wo mag der „Ich“ sein, der sie sagen kann?