Confessione di Alonso Chisciano - Ivano Fossati translation in German

Confessione di Alonso Chisciano

Giro nel mio deserto e sto tranquillo
Ho solo il vento per barriera
Ah, che cavaliere triste
In realtà avevo dato il cuore alla luna
E la luna l'ho barattata col temporale
E il temporale con un tempo ancor meno normale
E il tempo stesso con una spada
Che mi accompagnasse
Fuori dei confini di quello che è reale

E più mi accorgo di amare l'ignota destinazione
Più lungo sterpi e rovesci
Non ritorno

A me, a me, a me
Una pazzia d'argento
Al mio cavallo una pazzia di biada
Ah, come hai potuto pensare di cambiarci la strada
Che se la morte è soltanto un mare
Vedi, mi ci tuffo vestito

Ahi, polvere delle mie strade
Ah, scintille del mio mare inaridito
Come hai potuto pensare
Di spogliarmi proprio adesso

Giro nel mio deserto e fa lo stesso
Per non scalfire il tuo senso morale
Ma dentro, caro il mio ingegnoso narratore, dentro
Dentro è tutto un altro carnevale

Mi porto dietro latta, legni
L'antico arsenale
Carambole di fantasmi io conservo
Conservo pezzi di temporale
Le chiacchiere sul mercato
Che vergogna, che spavento
La normalità eterna

Risvegliarmi un'altra volta senza fiato
Fra il pianto scemo del barbiere
Il sudore muto del curato
Io qui vedo l'orizzonte
E faccio finta di accettare
Le predizioni della scimmia che indovina
Io, tirar di scherma con la grandine, le dame
Ah, che compagnie infelici
Cavalieri di specchi, minestre di radici
Dormo nella follia
E tutto il teatro con me

Ma senti che odore di carta e incenso
Da una parte ti dico grazie
E dall'altra continuo
Solo e senza corpo a scornarmi con il vento

Geständnis von Alonso Chisciano

Ich wandere durch meine Wüste und bin ruhig
Ich habe nur den Wind als Barriere
Ah, welch trauriger Ritter
In Wahrheit hatte ich mein Herz dem Mond gegeben
Und den Mond habe ich gegen das Gewitter eingetauscht
Und das Gewitter gegen eine noch weniger normale Zeit
Und die Zeit selbst gegen ein Schwert
Das mich begleiten sollte
Jenseits der Grenzen dessen, was real ist

Und je mehr ich merke, dass ich das unbekannte Ziel liebe
Desto mehr entlang von Gestrüpp und Regengüssen
Kehre ich nicht zurück

Mir, mir, mir
Einen silbernen Wahnsinn
Meinem Pferd einen Wahnsinn aus Hafer
Ah, wie konntest du nur denken, uns den Weg zu ändern
Denn wenn der Tod nur ein Meer ist
Siehst du, stürze ich mich bekleidet hinein

Ach, Staub meiner Straßen
Ah, Funken meines ausgetrockneten Meeres
Wie konntest du nur denken
Mich gerade jetzt zu entkleiden

Ich wandere durch meine Wüste und es ist egal
Um dein moralisches Empfinden nicht anzukratzen
Aber innen, mein lieber geistreicher Erzähler, innen
Innen ist alles ein ganz anderer Karneval

Ich trage Blech, Hölzer mit mir
Das alte Arsenal
Karambolagen von Geistern bewahre ich
Ich bewahre Stücke vom Gewitter
Das Geschwätz auf dem Markt
Welche Schande, welch ein Schrecken
Die ewige Normalität

Wieder einmal atemlos aufzuwachen
Zwischen dem dummen Weinen des Barbiers
Dem stummen Schweiß des Pfarrers
Ich sehe hier den Horizont
Und tue so, als würde ich akzeptieren
Die Vorhersagen des wahrsagenden Affen
Ich, fechten mit dem Hagel, den Damen
Ah, welch unglückliche Gesellschaften
Ritter aus Spiegeln, Suppen aus Wurzeln
Ich schlafe im Wahnsinn
Und das ganze Theater mit mir

Aber fühl diesen Geruch von Papier und Weihrauch
Einerseits sage ich dir Danke
Und andererseits mache ich weiter
Allein und körperlos, um mich mit dem Wind zu stoßen