Sama (Live) - Jana Kirschner translation in German

Sama (Live)

Sama samučičká
Ako holubička,
čierna ako tuha,
Na papieri šmuha.

Život ako pieseň,
Smutná, dlhá jeseň,
Ach, tie clivé noty,
Klepocú jak boty.

Kolíše sa luna,
V srdci praská struna,
V očiach bledé hviezdy,
Zdá sa, že sa brieždi.

Ticho v ušiach píska,
Prázdna ako miska,
Duša moja čierna,
Sama sebe verná...

Sama samučičká,
úplne maličká,
Ako loďka v mori
Túžba vo mne horí.

Život bez radosti,
Bielej nevinnosti,
Ach, tak ako žiadna
Bolí láska zradná.

Kolíše sa luna,
V srdci praská struna,
V očiach bledé hviezdy,
Zdá sa, žesa brieždi.

Ticho v ušiach píska,
Prázdna ako miska,
Duša moja čierna,
Sama sebe verná...

Sama samučičká,
Ako holubička,
čierna ako vrana,
Svetom letí sama.

Vetry vo mne vyjú,
Melódiu divú,
Smejú sa jak diabli,
Vlci vo mne hladní.

Kolíše sa luna,
V srdci praskla struna,
Z uší lieta perie,
Duch sa z tela derie.

V diaľke bijú zvony,
Zachveli sa stromy,
Duša moja mladá,
Hlúpa a pochabá...

Sama samučičká,
Moja je dušička,
Ako jabloň planá,
Nepomilovaná.

Nechcená,
Nepekná,
Nemilá,
Neškriepna,
Z mrchavého zrna,
Osamelá srna.

Život ako rieka blúdi,
Krúti sa, krúti,
Ako v rukách klzký, čierny úhor.

Ako nitky zapletá sa osud človeka,
No ak máš strach, to kúzlo nikdy neodhalíš.

Šťastie ako vôňa orgovánu vyprchá.
Hej, na to pamätaj.
Je to iba ilúzia...

Jak nad komínom dym,
Za zvuku mandolín,
V ústrety slnku poletím...

Allein (Live)

Ganz allein,
Wie ein Täubchen,
Schwarz wie Tusche,
Ein Fleck auf dem Papier.

Das Leben ist wie ein Lied,
Ein trauriger, langer Herbst,
Ach, diese wehmütigen Noten,
Sie klappern wie Schuhe.

Der Mond schaukelt,
Eine Saite reißt im Herzen,
Blasse Sterne in den Augen,
Es scheint zu dämmern.

Stille pfeift in den Ohren,
Leer wie eine Schale,
Meine schwarze Seele,
Sich selbst treu...

Ganz allein,
Ganz und gar klein,
Wie ein Boot auf dem Meer,
Die Sehnsucht brennt in mir.

Ein freudloses Leben,
Ohne weiße Unschuld,
Ach, wie keine andere
Schmerzt die verräterische Liebe.

Der Mond schaukelt,
Eine Saite reißt im Herzen,
Blasse Sterne in den Augen,
Es scheint zu dämmern.

Stille pfeift in den Ohren,
Leer wie eine Schale,
Meine schwarze Seele,
Sich selbst treu...

Ganz allein,
Wie ein Täubchen,
Schwarz wie eine Krähe,
Fliegt allein durch die Welt.

Winde heulen in mir,
Eine wilde Melodie,
Sie lachen wie Teufel,
Wölfe hungern in mir.

Der Mond schaukelt,
Eine Saite ist im Herzen gerissen,
Federn fliegen aus den Ohren,
Der Geist entweicht dem Körper.

In der Ferne läuten Glocken,
Die Bäume erzittern,
Meine junge Seele,
Dumm und töricht...

Ganz allein,
Ist meine kleine Seele,
Wie ein wilder Apfelbaum,
Ungeliebt.

Ungewollt,
Unschön,
Unlieb,
Untauglich,
Aus schlechtem Samen,
Ein einsames Reh.

Das Leben irrt wie ein Fluss,
Dreht sich, dreht sich,
Wie ein glitschiger, schwarzer Aal in den Händen.

Wie Fäden verwebt sich das Schicksal des Menschen,
Doch wenn du Angst hast, wirst du diesen Zauber nie enthüllen.

Das Glück verfliegt wie der Duft von Flieder.
Hey, denk daran.
Es ist nur eine Illusion...

Wie Rauch über dem Schornstein,
Zum Klang der Mandolinen,
Werde ich der Sonne entgegenfliegen...