Lyrics and translation Jennifer Rostock - Himalaya (Live 2018)

Himalaya (Live 2018)

Ich schlaf nicht,
Ich hör ihr Zischeln und das Rascheln im Gras
Ich fühl mich
Unter ihren Blicken wie eine Spinne unterm Glas
Hab versucht,
Mich in den Ecken zu verstecken
In meinem roten Kleid
Halt deinen Atem,
Denn der Wind bringt hier alles durcheinander
Und ich bin noch nicht soweit
Auf steifes Pflaster geschlagen
Und im Sonnenlicht erstarrt
Von zagen Händen getragen,
Verkrustet und hart
Ein Mondnachtaquarell
Zerfetzt von deinem Skalpell
Ihr tretet mich vom Himalaya
Und ich kletter wieder rauf
Ihr ertränkt mich im Eriesee
Und ich tauch wieder auf
Ihr steinigt mich für mein Leben mit zerreißender Gier
Und ich bin immer noch hier
Ich frag mich,
Bin ich allein unter diesen Menschen
Und weiß denn keiner, wer ich bin?
Ich wage nicht,
Diese Blase zu zerplatzen
Doch ich fühl mich wehrlos hier drin
In eigenen Scherben gewunden
Wie ein gefesseltes Tier
Gejagt von schreienden Hunden
Und sie schreien nach mir
Ein Jungfrauenpastell
Zerfetzt von deinem Skalpell
Ihr tretet mich vom Himalaya
Und ich kletter wieder rauf
Ihr ertränkt mich im Eriesee
Und ich tauch wieder auf
Ihr steinigt mich für mein Leben mit zerreißender Gier
Und ich bin immer noch hier
Und ich bin immer noch hier...
Und ich bin immer noch hier...
Und ich bin immer noch hier...
Und ich bin immer noch hier...
Eure Sympathie riecht nach
Lust an Sensation
Euer Interesse an mir schmeckt nach
Spott und Hohn und Aggression
Ihr tretet mich vom Himalaya
Und ich kletter wieder rauf
Ihr ertränkt mich im Eriesee
Und ich tauch wieder auf
Ihr steinigt mich für mein Leben mit zerreißender Gier
Und ich bin immer noch hier
Und ich bin immer noch hier...
Ihr tretet mich vom Himalaya
Und ich kletter wieder rauf
Ihr ertränkt mich im Eriesee
Und ich tauch wieder auf
Ihr steinigt mich für mein Leben mit zerreißender Gier
Und ich bin immer noch hier
Und ich bin immer noch hier...
Und ich bin immer noch hier...
Und ich bin immer noch hier...
Und ich bin immer noch hier...

Himalaya (Live 2018)

I don't sleep,
I hear their hissing and the rustling in the grass
I feel
Beneath their gaze like a spider under glass
I tried,
To hide in the corners
In my red dress
Hold your breath,
For the wind brings everything into disorder here
And I'm not ready yet
Beaten on stiff pavement
And frozen in the sunlight
Carried by timid hands,
Encrusted and hard
A moonlit watercolor
Torn by your scalpel
You kick me off the Himalayas
And I climb back up
You drown me in Lake Erie
And I resurface
You stone me for my life with tearing greed
And I'm still here
I ask myself,
Am I alone among these people
And does nobody know who I am?
I dare not,
To burst this bubble
But I feel defenseless in here
Wounded in my own shards
Like a tethered beast,
Hunted by screaming hounds
And they cry out for me
A maidenly pastel
Torn by your scalpel
You kick me off the Himalayas
And I climb back up
You drown me in Lake Erie
And I resurface
You stone me for my life with tearing greed
And I'm still here
And I'm still here...
And I'm still here...
And I'm still here...
And I'm still here...
Your sympathy smells like
The lust for sensation
Your interest in me tastes like
Mockery, scorn, and aggression
You kick me off the Himalayas
And I climb back up
You drown me in Lake Erie
And I resurface
You stone me for my life with tearing greed
And I'm still here
And I'm still here...
You kick me off the Himalayas
And I climb back up
You drown me in Lake Erie
And I resurface
You stone me for my life with tearing greed
And I'm still here
And I'm still here...
And I'm still here...
And I'm still here...
And I'm still here...