Cantar Del Viento - Jorge Fandermole translation in German

Cantar Del Viento

No hay cuatro vientos, sino mil
Soplando sobre la copla
Y cada uno se hace sentir
Con la voz de donde sopla
Y cada uno se hace sentir
Con la voz de donde sopla
No hay cuatro vientos, sino mil
Soplando sobre la copla

Copla del viento molinero
Que muele la sonoridad
De los otoños en el vuelo
De su reseca hojarasca

Dame tu luz, viento viajero
Que donde vivo ya no hay más
Tráemela con tu soplo fresco
Sobre mi oscura palabra

No hay cuatro vientos, sino mil
Soplando sobre la copla
Y cada uno se hace sentir
Con la voz de donde sopla
Y cada uno se hace sentir
Con la voz de donde sopla
No hay cuatro vientos, sino mil
Soplando sobre la copla

Viento dolido de la historia
Sopla sobre mi corazón
Para que juzgue la memoria
Sobre el olvido y el perdón

Tráeme de todos lados viento
Lo que la gente callada
Murmura en su alma para adentro
Como una gran marejada

El viento siempre se encarga
De terminar lo que empieza
Lo que se enciende, lo abraza
Lo que se apaga, lo vuela

Hago mi copla bandera
Dócil, al viento profundo
Que se vuelve aire y flamea
Como marcándome el rumbo

No hay cuatro vientos, sino mil
Soplando sobre la copla
Y cada uno se hace sentir
Con la voz de donde sopla
Y cada uno se hace sentir
Con la voz de donde sopla
No hay cuatro vientos, sino mil
Soplando sobre la copla

Gesang des Windes

Es gibt nicht vier Winde, sondern tausend
Die über die Strophe wehen
Und jeder einzelne macht sich bemerkbar
Mit der Stimme von dort, woher er weht
Und jeder einzelne macht sich bemerkbar
Mit der Stimme von dort, woher er weht
Es gibt nicht vier Winde, sondern tausend
Die über die Strophe wehen

Strophe des Müllerwindes
Der die Klangfülle mahlt
Der Herbste im Flug
Ihres trockenen Laubes

Gib mir dein Licht, reisender Wind
Denn wo ich lebe, gibt es keins mehr
Bring es mir mit deinem frischen Hauch
Über mein dunkles Wort

Es gibt nicht vier Winde, sondern tausend
Die über die Strophe wehen
Und jeder einzelne macht sich bemerkbar
Mit der Stimme von dort, woher er weht
Und jeder einzelne macht sich bemerkbar
Mit der Stimme von dort, woher er weht
Es gibt nicht vier Winde, sondern tausend
Die über die Strophe wehen

Schmerzgeplagter Wind der Geschichte
Wehe über mein Herz
Damit die Erinnerung urteilt
Über das Vergessen und die Vergebung

Bring mir von überall her, Wind
Was die schweigsamen Menschen
In ihrer Seele nach innen murmeln
Wie eine große Brandung

Der Wind sorgt immer dafür
Zu beenden, was er beginnt
Was sich entzündet, umarmt er
Was erlischt, verweht er

Ich mache meine Strophe zur Fahne
Gefügig, dem tiefen Wind
Der zu Luft wird und flattert
Als ob er mir den Kurs weist

Es gibt nicht vier Winde, sondern tausend
Die über die Strophe wehen
Und jeder einzelne macht sich bemerkbar
Mit der Stimme von dort, woher er weht
Und jeder einzelne macht sich bemerkbar
Mit der Stimme von dort, woher er weht
Es gibt nicht vier Winde, sondern tausend
Die über die Strophe wehen