Fulanos e Sicranos - José Cláudio Machado translation in German

Fulanos e Sicranos

Pensei que fosse um galope, um sonho de-à-trote,
Acariciando de toda esta milonga sem rima,
Que enrudilhada nas clinas, rejeita tudo que sobra...
Podia ser de-à-cavalo, este entono de galo,
Este manejo de freio, este olhar de posseiro,
Que amadrinhado nos tentos, estima o suor que lhe sobra.
Pensei que fossemos cúmplices, múltiplos, meigoa,
Mansos, soltos, vagos, cabeça de gado,
Potro e rodeio, na leva dos aremates...
Pensei que fossemos caça, várea, rio cheio,
Campo, quebranto, blanco, chimango,
Peão e chibeiro, no aparte do buenas-tarde.
Ai!milonga... milonga "buena".
Podia haver mais um catre, uma rodada de mate,
Uma noitada, um afeto, um bem-me-que descoberto,
Uma qualquer novidade, alheia a nossa vontade...
Podia haver mais que terra, pouca miséria,
Junta, carreta, soga eoiteira, canga e arado,
Benfeitoria e machado.
Pensei que fossemos fruto, suco, bagaço,
Lenha, coivara, verde, queimada,
Na alienação das porteiras do mata-burro a estrada!
Pensei que fossemos bando, nômades, músicos,
Mouros e manos, fulanos sicranos,
Sábios paisanos no despertar da manada!
Ai! milonga... Ai! milonga "buena". 2x
Talvez me faça costado outra milonga ou gateado,
Outra figueira, outra sombra, outra paixão sem delongas,
Outra carícia antiga, mimosa como a saudade!
Talvez nem seja preciso usar o mesmo alarido,
Do quero-quero teatino do boi-tá-tá de mangueira,
Pra afugentar as ovelhas arrebanhadas pro gasto!
Preciso acostumar meu dom, aperfeiçoar a voz,
Fortalecer o rebanho... ah! que tolice a minha,
Fazendo minha vidinha, ensimesmado de abraços!
Preciso amamentar a fome toda dos guachos,
Regar a sede dos pastos dar "pérolas aos porcos",
Fazer tudo que gosto, pra dar por fim ao passo!
Ai!milonga... Ai! milonga "buena" 4x

Fulanos und Sicranos

Ich dachte, es wäre ein Galopp, ein Traum im Trab,
der diese ganze Milonga ohne Reim liebkost,
die sich, in Mähnen verheddert, gegen alles sträubt, was übrig bleibt...
Es könnte zu Pferde sein, dieser Tonfall eines Hahns,
dieses Hantieren mit dem Zaumzeug, dieser Blick eines Viehtreibers,
der, an die Riemen gewöhnt, den Schweiß schätzt, der ihm bleibt.
Ich dachte, wir wären Komplizen, vielfältig, meine Süße,
sanft, frei, vage, Rinderköpfe,
Fohlen und Rodeo, im Zuge der Versteigerungen...
Ich dachte, wir wären Jagd, Aue, voller Fluss,
Feld, böser Blick, weiß, Chimango,
Pion und Schafhirte, beim Aussortieren am Guten-Tag.
Ach! Milonga... "gute" Milonga.
Es könnte noch ein Feldbett geben, eine Runde Mate,
eine durchzechte Nacht, eine Zuneigung, ein entdecktes Liebesglück,
irgendeine Neuigkeit, außerhalb unseres Willens...
Es könnte mehr als Erde geben, wenig Elend,
Joch, Karren, langes Seil, Joch und Pflug,
Verbesserung und Axt.
Ich dachte, wir wären Frucht, Saft, Trester,
Brennholz, Reisighaufen, Grün, Brandrodung,
in der Entfremdung der Tore, vom Viehgitter bis zur Straße!
Ich dachte, wir wären eine Bande, Nomaden, Musiker,
Mauren und Brüder, solche und solche,
weise Landsleute beim Erwachen der Herde!
Ach! Milonga... Ach! "gute" Milonga. 2x
Vielleicht gibt es für mich eine weitere Milonga oder ein geschecktes Pferd,
einen anderen Feigenbaum, einen anderen Schatten, eine andere Leidenschaft ohne Verzug,
eine andere alte Liebkosung, zärtlich wie die Sehnsucht!
Vielleicht ist es nicht einmal nötig, den gleichen Aufschrei zu benutzen,
des scheuen Kiebitzes, des Boi-tá-tá im Pferch,
um die Schafe zu verscheuchen, die für den Verbrauch zusammengetrieben wurden!
Ich muss meine Gabe schulen, meine Stimme perfektionieren,
die Herde stärken... ach! wie töricht von mir,
mein kleines Leben zu leben, in Umarmungen vertieft!
Ich muss den Hunger aller Waisen stillen,
den Durst der Weiden tränken, "Perlen vor die Säue werfen",
alles tun, was mir gefällt, um dem Schritt ein Ende zu setzen!
Ach! Milonga... Ach! "gute" Milonga. 4x