Recuerdos de Rafael Orozco: Campana; Relicario de Besos; Confesión; Mundo de Ilusiones - Juan Piña translation in German

Recuerdos de Rafael Orozco: Campana; Relicario de Besos; Confesión; Mundo de Ilusiones

Campana,
Ojos que nublan mi sol,
Con su borrasca de amor,
Alma que mi alma estremece,
Ave que vi una mañana,
Anidar en las ramas de mi ensoñación.

Campana,
Que rasgó el silencio en mi pueblo,
Allá en mi niñez,
Campana,
Yo siento un din don en mi alma,
Desde que la arena en tu suelo,
Pisaron mis pies.

Dejó una huella en tu sueño,
Y en la brisa un verso,
Siempre seré yo tu dueño,
Y tu mi embeleso.

Cardos que vi florecer,
Sombra de sauce y laurel,
Quiero ser tu sufrimiento,
Luego fraguar con tu llanto,
El divino holocausto de una inmensidad.

Campana,
Al vibrar me dice mil cosas,
Que son mi verdad,
Campana,
Esto encadenado en estrofas,
Predicción, delirio, esperanza,
Y nuestra ansiedad.

El temor de un día perderte,
Es lo que me hastía,
Nadie más podrá tenerte,
Porque tu eres mía.

Quiero morir si no estás,
En tus mares naufragar,
Quiero ser tú fiel camino,
Tu pasión inmarcesible,
Bordada en suspiros, manchada de ti.

Campana,
Son recuerdos de aquellas tarde,
Urgidas de amor,
Campana,
Al amarte soy un cobarde,
Tiemblo, grito, clamo y deliro,
De pura ilusión.

Añorando tu regreso,
Te veo en mis sueños,
Nadie más tendrá tus besos,
Porque soy tu dueño.

Erinnerungen an Rafael Orozco: Glocke; Reliquiar der Küsse; Geständnis; Welt der Illusionen

Glocke,
Augen, die meine Sonne trüben,
Mit ihrem Liebessturm,
Seele, die meine Seele erschüttert,
Vogel, den ich eines Morgens sah,
Nisten in den Zweigen meiner Träumerei.

Glocke,
Die die Stille in meinem Dorf zerriss,
Dort in meiner Kindheit,
Glocke,
Ich fühle ein Bim Bam in meiner Seele,
Seit der Sand auf deinem Boden,
Von meinen Füßen betreten wurde.

Hinterließ eine Spur in deinem Traum,
Und in der Brise einen Vers,
Immer werde ich dein Herr sein,
Und du meine Entzückung.

Disteln, die ich blühen sah,
Schatten von Weide und Lorbeer,
Ich will dein Leiden sein,
Dann schmieden mit deinen Tränen,
Das göttliche Opfer einer Unermesslichkeit.

Glocke,
Beim Schwingen sagt sie mir tausend Dinge,
Die meine Wahrheit sind,
Glocke,
Dies in Strophen gefesselt,
Vorhersage, Delirium, Hoffnung,
Und unsere Sehnsucht.

Die Furcht, dich eines Tages zu verlieren,
Ist es, was mich zermürbt,
Niemand sonst wird dich haben können,
Denn du bist mein.

Ich will sterben, wenn du nicht da bist,
In deinen Meeren Schiffbruch erleiden,
Ich will dein treuer Weg sein,
Deine unvergängliche Leidenschaft,
Gestickt aus Seufzern, befleckt von dir.

Glocke,
Es sind Erinnerungen an jene Nachmittage,
von Liebesdrang erfüllt,
Glocke,
Wenn ich dich liebe, bin ich ein Feigling,
Ich zittere, schreie, rufe und deliriere,
Aus reiner Illusion.

Deine Rückkehr ersehnend,
Sehe ich dich in meinen Träumen,
Niemand sonst wird deine Küsse haben,
Denn ich bin dein Herr.