Les doigts dans le nez - Juliette translation in German

Les doigts dans le nez

Tu me dis mon amour plus de vingt fois par jour
Que c'n'est pas élégant et très peu ragoutant
Mais vois-tu c'est balôt je n'suis pas comme il faut
Et j'peux pas m'empêcher à longueur de journée
Mett' mes doigts dans mon nez
J'ai malgré moi bien trop d'émoi
A dénicher ces trésors de poussière et d'or
Pour ne pas céder aux voluptés
De mes doigts et de mon nez
Mon amour je l'avoue j'aime ce doigt de mystère
Ambigu sans tabou ce plaisir nécessaire
Doit rester une affaire solitaire autrement c'est vulgaire
Pour autant je l'fais pas en secret dans le noir
Et l'on m'surprend parfois avec ou sans mouchoir
Sur scène à la télé égarer quelques doigts dans mon nez
J'ai malgré moi bien trop d'émoi
A dénicher ces trésors de poussière et d'or
Pour ne pas céder aux voluptés
De mes doigts et de mon nez
Autant de poésie collée sous le clavier
Ou semée dans Paris je m'tire les vers du nez
Mon doigt trouve la rime féminine
Au fond de mes narines
C'est la preuve agaçante de mes facilités
Savantes, andilétantes, vraiment décontractées
Maniant le subjonctif l'air natif et les doigts dans le pif
Il eusse fallut que j'eusse bien peu d'émois
A dénicher ses trésors de poussière et d'or
Pour que je ne cédasse point aux voluptés
De mes doigts et de mon nez
Mais j'arrête car je crains d'être aller un peu loin
Que mon ode au mucus ne fasse pas consensus
Alors cessons mon amour ces querelles ces discours
Pourquoi se disputer on se noie dans un dé
Pour un doigt dans un nez

Die Finger in der Nase

Du sagst mir, mein Schatz, mehr als zwanzig Mal am Tag
Dass es nicht elegant und sehr unappetitlich ist
Aber siehst du, es ist blöd, ich bin nicht so, wie es sich gehört
Und ich kann nicht anders, den ganzen langen Tag
Meine Finger in die Nase zu stecken
Ich habe wider Willen viel zu viel Vergnügen daran
Diese Schätze aus Staub und Gold auszugraben
Um den Wonnen nicht nachzugeben
Meiner Finger und meiner Nase
Mein Schatz, ich gestehe, ich liebe diesen geheimnisvollen Finger
Zweideutig, ohne Tabu, dieses notwendige Vergnügen
Muss eine einsame Angelegenheit bleiben, sonst ist es vulgär
Trotzdem mache ich es nicht heimlich im Dunkeln
Und man erwischt mich manchmal, mit oder ohne Taschentuch
Auf der Bühne, im Fernsehen, wie ich ein paar Finger in meiner Nase verirre
Ich habe wider Willen viel zu viel Vergnügen daran
Diese Schätze aus Staub und Gold auszugraben
Um den Wonnen nicht nachzugeben
Meiner Finger und meiner Nase
So viel Poesie, unter der Tastatur geklebt
Oder in Paris gesät, ich zieh mir die Reime aus der Nase
Mein Finger findet den weiblichen Reim
Tief in meinen Nasenlöchern
Das ist der ärgerliche Beweis meiner Leichtigkeit
Gelehrt, dilettantisch, wirklich entspannt
Den Konjunktiv handhabend, mit nativer Miene und die Finger in der Nase
Ich hätte wohl sehr wenig Vergnügen haben müssen
Ihre Schätze aus Staub und Gold auszugraben
Damit ich den Wonnen keineswegs nachgäbe
Meiner Finger und meiner Nase
Aber ich höre auf, denn ich fürchte, etwas zu weit gegangen zu sein
Dass meine Ode an den Schleim keinen Konsens findet
Also lass uns aufhören, mein Schatz, mit diesen Streitereien, diesen Reden
Warum streiten? Wir machen aus einer Mücke einen Elefanten
Wegen eines Fingers in einer Nase