Contramarca - Julio Sosa feat. Orquesta de Leopoldo Federico translation in German

Contramarca

En la larga siembra de mis años
Medio indio pa′ l querer,
Siempre fui esquivando los zarpazos del amor,
Pero te cruzaste en mi camino
Y esa tarde, pa' dolor,
Con tus ojos negros me chusiaste.
Y al yugo del cariño
Me di de lleno,
Chasquiándome por güeno,
Honrado y noble,
Sabiéndome más pobre
Que las arañas
Después que por tus mañas
Caí bajo tu pial...

China cruel, ¿a qué has venido?
¿Qué buscás en este rancho?
Si pa′ mí fuiste al olvido
Y hoy vives ya más ancho
Mi gaucho corazón
Y esa flor que mi cuchillo
Te bordó bien merecida,
La llevarás, luciendo en el carriyo
Pa' que nunca en la vida
Olvidés tu traición.

En el viejo pértigo de mi alma
No te vengás a enredar.
Tenés contramarca. Sos ajena a este corral.
Con que andá apurándote las tabas
Pa' tu bien o pa′ tu mal
Y perdete en el potrero donde estabas.

Con un botón pa′ muestra
Tengo bastante
Y soy de mucho aguante
Pa' caer de nuevo.
Andate, te lo ruego,
Que al lao del tigre
Es fácil que peligren
Las zorras como vos.

China cruel, ¿a qué has venido?
¿Qué buscás en este rancho?
Si pa′ mí fuiste al olvido
Y hoy vives ya más ancho
Mi gaucho corazón
Y esa flor que mi cuchillo
Te bordó bien merecida,
La llevarás, luciendo en el carriyo
Pa' que nunca en la vida
Olvidés tu traición.

Letra: Francisco Brancatti

Contramarca

In der langen Saat meiner Jahre
Halb Wilder im Lieben,
Weich ich stets der Liebe Krallen aus,
Doch du kreuztest meinen Pfad an einem Tag,
Und jener Nachmittag, zu meinem Schmerz,
Mit schwarzen Augen mustertest du mich.
Und unter das Joch der Zuneigung
Stürzte ich mich vollends,
Mich als Gutmenschen ausgebend,
Ehrenhaft und edel,
Wissend, ich bin ärmer noch
Als Spinnen,
Nachdem durch deine Listen
Ich in deine Schlinge fiel...

Grausame Frau, wozu kommst du her?
Was suchst du in dieser Hütte?
Fielst du doch für mich in Vergessenheit,
Lebst heute sorgenfreier,
Mein gauchisches Herz
Und diese Blume, die mein Messer
Dir verdient einst stickte. Ja,
Du wirst sie tragen, prangend am Karriyo,
Damit nie in deinem Leben
Du Verrat vergisst.

An der alten Stange meiner Seele
Versuch dich nicht zu schlingen.
Du trägst Fremdmal. Gehörst nicht in diesen Pferch.
Drum beeil dich mit den Knöcheln gleich,
Zu deinem Heil oder Verderben nun,
Und verlier dich auf der Weide, wo du bliebst.

Ein Knopf als Probe
Genügt mir völlig,
Und ich bin zäh genug,
Nicht wieder zu fallen.
Geh, ich flehe dich an,
Denn neben dem Tiger
Gefährden Füchse
Wie du sich schnell.

Grausame Frau, wozu kommst du her?
Was suchst du in dieser Hütte?
Fielst du doch für mich in Vergessenheit,
Lebst heute sorgenfreier,
Mein gauchisches Herz
Und diese Blume, die mein Messer
Dir verdient einst stickte. Ja,
Du wirst sie tragen, prangend am Karriyo,
Damit nie in deinem Leben
Du Verrat vergisst.

Text: Francisco Brancatti