Ольга - Krec , Smoky Mo translation in German

Ольга

В этих глазах вся её жизнь, все сны
Из окон старинных домов видны узкие щёлки глаз
Жмурясь в последний раз, она увидит место
Где оставит детство, убегала от дождя по тротуарам мокрым
Зажав подмышкой томик набокова, ребёнок, девушка, женщина
Старость пришла незаметно, пока причалы скрипели от ветра
Ломает стариков кашель, услада во сне да и только
Кряхтела мне вдова ольга, и не мила погода уже
В пыльной, затхлой комнате стучала в стены
Куда вы звоните
Видела бога, видела кровь на ладонях его
Шептала мне старая дама в пальто
Завещала внукам квартиру
Молодожёны добавляли цианистый калий в графины
Эта пахнет имбирем весна, тает весна на глазах
И вот уже осень местами, слишком тонкие стены
Слишком слабый свет, сколько лет прошло
Мы тени этих лет, удары хлыста
Это сердце стучит, как и та мелодия
Шёпот случайных прохожих, согреет шорох пластинки
И ничего дороже нет тех старых снимков
Где сталкер, который проведёт её в недры памяти
Вернёт назад, в года вешние
Она хотела вернуться в невинность
День за днём убивая эту боль, чем-то типа морфина
Под абажуром письма, родным далёким
Здравствуй, мама - гранитные строки
Сноски, и что-то там про вечную память
Нам ведь не остановить лёд, что тает
Нет, не повторить и не пытайся с этим играть
Помнишь в прошлый раз, будешь впредь знать
Когда твой внук кричал, не помню, кто был с ним
А ты твердила, он не может быть таким
Нет, закрой глаза и покажи свою ладонь
Она расскажет нам историю прожитых лет
Тает год, за ним другой
Незаменимых нет, незаменимых нет!
В этих глазах вся её жизнь, все сны
Из окон старинных домов видны узкие щёлки глаз
Жмурясь в последний раз, она увидит место
Где оставит детство, убегала от дождя по тротуарам мокрым
Зажав подмышкой томик набокова, ребёнок, девушка, женщина
Старость пришла незаметно, пока причалы скрипели от ветра
Среда, в восемь утра
Все встают на работу или учёбу, у всех свои дела
Лишь только она несмотря на боль в теле
Встаёт с постели передвигаясь еле - еле
Идёт в тоннели, или в церкви, там ты можешь увидеть её
В любой из дней недели, пожилая дама у ворот храма
Стоит с протянутой рукой - её жизнь драма
Незаживающая рана в сердце, ведь она пережила тех, кто называл её мама
Однообразных дней тянется серая гамма
Ложится поздно, затем встаёт рано
Ольга в парке у фонтана, там где пары кружат в ритме старого танго
Плавно на аллее влюблённых в тени старого клёна
Совсем старая, совсем седая
В этих глазах вся её жизнь, все сны
Из окон старинных домов видны узкие щёлки глаз
Жмурясь в последний раз, она увидит место
Где оставит детство, убегала от дождя по тротуарам мокрым
Зажав подмышкой томик набокова, ребёнок, девушка, женщина
Старость пришла незаметно, пока причалы скрипели от ветра
Ольга петровна моет полы и мраморные стены
Уверена, что её деньги съела система
Вспоминает сталина со слезами
Иногда носит заштопанный пиджак с медалями
Но теперь всё продано, как-то деньги подарены детям
Всё разворовано - кричит ольга петровна
В пустых комнатах коммуналки, полулюди плюют на пол
Серёжа ненавидит папу, тот кричит, что сдаст сына в приют, жене ирине
Помнишь, я и тебя подобрал в дерьме,
теперь на моей шее ты, твой выродок
И твоя мать - старая!
Серёга перестал искать из этого ада выхода не было
Нет, не было слёз, просто прибавилось седых волос
На головах старух, голодных, вечных вдов седых
Кормящих поводырей на выходных

Olga

In diesen Augen liegt ihr ganzes Leben, all ihre Träume
Aus den Fenstern alter Häuser sieht man schmale Augenschlitze
Ein letztes Mal blinzelnd, sieht sie den Ort
Wo sie ihre Kindheit zurücklässt, sie rannte vor dem Regen auf nassen Bürgersteigen davon
Einen Band von Nabokov unter den Arm geklemmt, Kind, Mädchen, Frau
Das Alter kam unbemerkt, während die Anlegestellen im Wind knarrten
Husten bricht alte Leute, Freude nur im Schlaf
Die Witwe Olga stöhnte mir etwas vor, und das Wetter ist ihr nicht mehr hold
In dem staubigen, stickigen Zimmer schlug sie gegen die Wände
Wen rufen Sie an?
Sie sah Gott, sie sah Blut auf seinen Handflächen
Flüsterte mir die alte Dame im Mantel
Sie vermachte den Enkeln die Wohnung
Die Jungvermählten gaben Zyanid in die Karaffen
Dieser Frühling riecht nach Ingwer, schmilzt vor unseren Augen
Und schon ist es Herbst, die Wände sind zu dünn
Das Licht ist zu schwach, wie viele Jahre sind vergangen
Wir sind Schatten dieser Jahre, Peitschenhiebe
Das ist das Herz, das schlägt, wie diese Melodie
Das Flüstern zufälliger Passanten, das Rascheln der Schallplatte wird dich wärmen
Und nichts ist wertvoller als diese alten Fotos
Wo ist der Stalker, der sie in die Tiefen der Erinnerung führt
Der sie zurückbringt, in die Frühlingsjahre
Sie wollte zur Unschuld zurückkehren
Tag für Tag diesen Schmerz tötend, mit etwas wie Morphium
Unter dem Lampenschirm Briefe, an die Lieben in der Ferne
Hallo, Mama - steinerne Zeilen
Fußnoten, und etwas über ewige Erinnerung
Wir können das Eis, das schmilzt, nicht aufhalten
Nein, wiederhole es nicht und versuche nicht, damit zu spielen
Erinnerst du dich an das letzte Mal, du wirst es von nun an wissen
Als dein Enkel schrie, ich weiß nicht mehr, wer bei ihm war
Und du hast darauf bestanden, dass er nicht so sein kann
Nein, schließe deine Augen und zeige mir deine Handfläche
Sie wird uns die Geschichte der gelebten Jahre erzählen
Ein Jahr schmilzt, dann das nächste
Niemand ist unersetzlich, niemand ist unersetzlich!
In diesen Augen liegt ihr ganzes Leben, all ihre Träume
Aus den Fenstern alter Häuser sieht man schmale Augenschlitze
Ein letztes Mal blinzelnd, sieht sie den Ort
Wo sie ihre Kindheit zurücklässt, sie rannte vor dem Regen auf nassen Bürgersteigen davon
Einen Band von Nabokov unter den Arm geklemmt, Kind, Mädchen, Frau
Das Alter kam unbemerkt, während die Anlegestellen im Wind knarrten
Mittwoch, acht Uhr morgens
Alle stehen auf, um zur Arbeit oder zur Uni zu gehen, jeder hat seine eigenen Angelegenheiten
Nur sie, trotz der Schmerzen in ihrem Körper
Steht mühsam aus dem Bett auf
Geht in die Tunnel oder in die Kirchen, dort kannst du sie sehen
An jedem Tag der Woche, eine ältere Dame am Tor des Tempels
Steht mit ausgestreckter Hand - ihr Leben ist ein Drama
Eine nicht heilende Wunde im Herzen, denn sie hat diejenigen überlebt, die sie Mama nannten
Die graue Skala eintöniger Tage zieht sich hin
Sie geht spät ins Bett und steht dann früh auf
Olga im Park am Brunnen, wo Paare im Rhythmus des alten Tangos kreisen
Sanft auf der Allee der Verliebten im Schatten des alten Ahorns
Ganz alt, ganz grau
In diesen Augen liegt ihr ganzes Leben, all ihre Träume
Aus den Fenstern alter Häuser sieht man schmale Augenschlitze
Ein letztes Mal blinzelnd, sieht sie den Ort
Wo sie ihre Kindheit zurücklässt, sie rannte vor dem Regen auf nassen Bürgersteigen davon
Einen Band von Nabokov unter den Arm geklemmt, Kind, Mädchen, Frau
Das Alter kam unbemerkt, während die Anlegestellen im Wind knarrten
Olga Petrowna putzt Böden und Marmorwände
Sie ist überzeugt, dass ihr Geld vom System verschlungen wurde
Erinnert sich unter Tränen an Stalin
Manchmal trägt sie eine geflickte Jacke mit Orden
Aber jetzt ist alles verkauft, irgendwie wurde das Geld den Kindern geschenkt
Alles wurde gestohlen - schreit Olga Petrowna
In den leeren Zimmern der Kommunalka spucken Halbmenschen auf den Boden
Sergej hasst seinen Vater, der schreit, dass er seinen Sohn ins Heim geben wird, zu seiner Frau Irina
Weißt du noch, ich habe dich auch aus dem Dreck geholt,
jetzt hängst du mir am Hals, dein Bastard
Und deine Mutter - die Alte!
Sergej hat aufgehört, nach einem Ausweg aus dieser Hölle zu suchen, es gab keinen
Nein, es gab keine Tränen, nur ein paar graue Haare mehr
Auf den Köpfen alter Frauen, hungriger, ewiger, grauer Witwen
Die am Wochenende ihre Blindenhunde füttern