Lisboa - Katia Guerreiro translation in German

Lisboa

Ma ville en bord de mer tu t'accroches à mes basques
Quand je dois m'en aller vers d'autres horizons
J'ai, en ta compagnie, fait un peu trop de frasques
Le moment est venu de payer l'addition.
Terre de mes amours de jeunesse immature
A vingt ans je croyais que tout m'était permis
Je ne fus pas toujours blanc bleu en aventures
Quand on est jeune et fou, on veut brûler ses nuits.

Lisboa je pars
Sans but, au loin et au hasard
De port en port, de gare en gare
Pour effacer les cris stridents de ma mémoire
Et tenter un nouveau départ
Je pars.

Lisboa je fuis
Vers l'incertain, vers l'infini
Vers des ailleurs chercher l'oubli
Comme un fuyard traqué, comme un proscrit.
J'ai gâché l'amour et détruit
Ma vie.

Ma ville tu m'angoisses et mon coeur se déchire
Que tu vas me manquer, là-bas, dans mon exil.
Reviendrai-je jamais, mon Dieu, qui peut prédire
Pourrai-je, loin de toi, vaincre tous les périls?
Ville de mes émois, mi-mère et mi-maîtresse
D'espoir en désespoir tu as forgé mes jours.
J'ai les yeux pleins de larmes et le coeur en détresse
Sachant que je m'en vais peut-être pour toujours.

Lisboa je pars
Sans but, au loin et au hasard
De port en port, de gare en gare
Pour effacer les cris stridents de ma mémoire
Et tenter un nouveau départ
Je pars.

Lisboa je fuis
Vers l'incertain, vers l'infini
Vers des ailleurs chercher l'oubli
Comme un fuyard traqué, comme un proscrit.
J'ai gâché l'amour et détruit
Ma vie.

Je ne marcherai plus tout au long de la rade
Au bras de mon amour, heureux et coeur battant
Frimant à ses côtés à m'en rendre malade
Fier de son teint hâlé et de son corps troublant.
J'ai piétiné ses rêves sans raison ni cause
Elle, désabusée, a mis fin à ses jours.
De remords en regrets j'ai appris une chose
C'est quand l'amour n'est plus que l'on croit à l'amour.

Lisboa je pars
Sans but, au loin et au hasard
De port en port, de gare en gare
Pour effacer les cris stridents de ma mémoire
Et tenter un nouveau départ
Je pars.

Lisboa je fuis
Vers l'incertain, vers l'infini
Vers des ailleurs chercher l'oubli
Comme un fuyard traqué, comme un proscrit.
J'ai gâché l'amour et détruit
Ma vie.

Lissabon

Meine Stadt am Meer, du klammerst dich an meine Röcke
Wenn ich zu anderen Horizonten aufbrechen muss
Ich habe in deiner Gesellschaft etwas zu viel Unfug getrieben
Es ist Zeit, die Rechnung zu bezahlen.
Land meiner jugendlichen, unreifen Lieben
Mit zwanzig glaubte ich, alles sei mir erlaubt
Ich war nicht immer rein in meinen Abenteuern
Wenn man jung und verrückt ist, will man seine Nächte durchbrennen.

Lissabon, ich gehe
Ziellos, weit weg und auf gut Glück
Von Hafen zu Hafen, von Bahnhof zu Bahnhof
Um die schrillen Schreie meiner Erinnerung auszulöschen
Und einen Neuanfang zu wagen
Ich gehe.

Lissabon, ich fliehe
Ins Ungewisse, in die Unendlichkeit
In die Ferne, um Vergessen zu suchen
Wie eine Gejagte, wie eine Verbannte.
Ich habe die Liebe ruiniert und zerstört
Mein Leben.

Meine Stadt, du ängstigst mich und mein Herz zerreißt
Wie sehr werde ich dich vermissen, dort in meinem Exil.
Werde ich jemals zurückkehren, mein Gott, wer kann das vorhersagen
Werde ich, fern von dir, alle Gefahren überwinden können?
Stadt meiner Gefühle, halb Mutter, halb Geliebte
Von Hoffnung zu Verzweiflung hast du meine Tage geprägt.
Meine Augen sind voller Tränen und mein Herz ist voller Verzweiflung
Wissend, dass ich vielleicht für immer gehe.

Lissabon, ich gehe
Ziellos, weit weg und auf gut Glück
Von Hafen zu Hafen, von Bahnhof zu Bahnhof
Um die schrillen Schreie meiner Erinnerung auszulöschen
Und einen Neuanfang zu wagen
Ich gehe.

Lissabon, ich fliehe
Ins Ungewisse, in die Unendlichkeit
In die Ferne, um Vergessen zu suchen
Wie eine Gejagte, wie eine Verbannte.
Ich habe die Liebe ruiniert und zerstört
Mein Leben.

Ich werde nicht mehr an der Reede entlanggehen
Am Arm meines Geliebten, glücklich und mit klopfendem Herzen
An seiner Seite stolzierend, bis mir schlecht wird
Stolz auf seinen gebräunten Teint und seinen aufregenden Körper.
Ich habe seine Träume ohne Grund und Ursache mit Füßen getreten
Er, desillusioniert, hat seinem Leben ein Ende gesetzt.
Von Reue zu Bedauern habe ich eines gelernt
Erst wenn die Liebe nicht mehr ist, glaubt man an die Liebe.

Lissabon, ich gehe
Ziellos, weit weg und auf gut Glück
Von Hafen zu Hafen, von Bahnhof zu Bahnhof
Um die schrillen Schreie meiner Erinnerung auszulöschen
Und einen Neuanfang zu wagen
Ich gehe.

Lissabon, ich fliehe
Ins Ungewisse, in die Unendlichkeit
In die Ferne, um Vergessen zu suchen
Wie eine Gejagte, wie eine Verbannte.
Ich habe die Liebe ruiniert und zerstört
Mein Leben.