Telegrama de Despido - La Mona Jimenez translation in German

Telegrama de Despido

Esta mañana muy tempranito
Cuando me iba a trabajar
Sentí la puerta, alguien llamaba
A esa hora, quién me podría buscar?

Era el cartero,
Que me traía un telegrama muy especial
Y tembloroso lleno de miedo
Lo fui abriendo, y lo pude comprobar

Un telegrama de despido
Que me decía que no fuera a trabajar
Que me dejaba sin presente ni futuro
A mí familia sin orgullo y dignidad

Un telegrama de despido
Y como un niño me puse a llorar...
Como si fuera un desperdicio, un trapo viejo
Así me echaban a la calle sin dudar

A quién le importa mi sufrimiento
Si en la estadística, solo soy uno más
Como le explico a mi familia
Quizás mañana pueda faltar el pan

Son veinte años, casi una vida
Que a esa fábrica le regalé
Pero parece que nada cuenta
Así dice este papel

Un telegrama de despido
Que me decía que no fuera a trabajar
Que me dejaba sin presente ni futuro
A mí familia sin orgullo y dignidad

Un telegrama de despido
Y como un niño me puse a llorar...
Como si fuera un desperdicio, un trapo viejo
Así me echaban a la calle sin dudar

Kündigungstelegramm

Heute früh, in aller Morgenstille
Als ich zur Arbeit wollte gehen
Hörte ich die Tür, es klopfte leise
Wer konnte mich zu dieser Stunde schon sehen?

Es war der Bote,
Der mir ein besond'res Telegramm bracht' herbei
Und zitternd voller Furcht und Bangen
Öffnet' ich's und musste es versteh'n

Ein Kündigungstelegramm
Das mir befahl, nicht zur Arbeit zu geh'n
Das mich ließ ohne Gegenwart und Zukunft
Meine Familie ohne Stolz und Würde steh'n

Ein Kündigungstelegramm
Und wie ein Kind, da fing ich an zu wein'n...
Als wär ich wertlos, nur ein alter Lappen
So warf man mich hinaus, kein Zögern war zu seh'n

Wer kümmert sich um mein Leid und meine Qualen
In der Statistik bin ich nur ein Name mehr
Wie erklär ich's meiner Familie
Vielleicht fehlt morgen schon das Brot so sehr

Zwanzig Jahre, fast ein Leben
Hab ich der Fabrik geschenkt
Doch scheint es alles nichts zu gelten
So steht's auf diesem Blatt gemeint

Ein Kündigungstelegramm
Das mir befahl, nicht zur Arbeit zu geh'n
Das mich ließ ohne Gegenwart und Zukunft
Meine Familie ohne Stolz und Würde steh'n

Ein Kündigungstelegramm
Und wie ein Kind, da fing ich an zu wein'n...
Als wär ich wertlos, nur ein alter Lappen
So warf man mich hinaus, kein Zögern war zu seh'n