Las Aguas de Macondo - Las Áñez translation in German

Las Aguas de Macondo

Si el cielo revienta fuente en el pueblo donde crecimos
En suelos de tierra fértil empantanados vivimos
Cual chicha con aguas turbias que nos vienen a embriagar
De historia y de soledad

Sentada en la mecedora abanicando el prejuicio
Con las arepas en bajo y ni un invitado que vino
Emergen los pensamientos que tendrían que flotar
Como capa vegetal

Ay si de familia fuera recordaría su apellido (¿de quien?)
Traería pan a la mesa y otro sería su camino (¿por qué?)
Olvido parece el nombre con el que se ha de llamar (¿por qué?)
Si no regresa a su hogar (¿de quien?)

Ya lo veremos yendo a lo profundo
Piensa que la ciénaga no es suficiente humedal
Lo seguiremos hasta el inframundo
Donde se siente anhelado se siente un hombre vital
Abandonando la casa para volver a empezar
Remando por sus estragos para disque mejorar
La vida de todo un pueblo de hidrografía inmortal

Y es que tomar es la obsesión ¿de quien?
Del colombiano y con razón ¿por qué?
Porque pesa como un galón, la fe
Y la familia es un montón, ¡Que bien!
Si la verdad es inasible, el mar y el páramo también
Ojalá nunca se le olvide ni borracho que es de bien

Das Wasser von Macondo

Wenn der Himmel aufbricht, eine Quelle im Dorf, wo wir aufwuchsen,
Auf fruchtbaren, sumpfigen Böden lebten wir,
Wie Chicha mit trüben Wassern, die uns berauschen,
Von Geschichte und Einsamkeit.

Sitzend im Schaukelstuhl, das Vorurteil anfächelnd,
Mit den Arepas unten und keinem Gast, der kam,
Tauchen die Gedanken auf, die schwimmen müssten,
Wie eine Pflanzendecke.

Ach, wenn er zur Familie gehören würde, würde er sich an seinen Nachnamen erinnern (an wessen?)
Er würde Brot auf den Tisch bringen und sein Weg wäre ein anderer (warum?)
Vergessen scheint der Name zu sein, mit dem er gerufen werden soll (warum?)
Wenn er nicht nach Hause zurückkehrt (wessen?).

Wir werden ihn schon in die Tiefe gehen sehen,
Er denkt, dass der Sumpf nicht feucht genug ist,
Wir werden ihm bis in die Unterwelt folgen,
Wo er sich ersehnt fühlt, sich wie ein lebenswichtiger Mann fühlt,
Das Haus verlassend, um neu anzufangen,
Durch seine Verwüstungen rudernd, um angeblich zu verbessern,
Das Leben eines ganzen Volkes von unsterblicher Hydrographie.

Denn Trinken ist die Besessenheit, von wem?
Des Kolumbianers, und das mit Recht, warum?
Weil er wie eine Gallone wiegt, der Glaube,
Und die Familie ist ein Haufen, wie gut!
Wenn die Wahrheit unfassbar ist, das Meer und die Hochebene auch,
Hoffentlich vergisst du es nie, nicht einmal betrunken, dass du gut bist, mein Lieber.