Encore: Higher - Lea Salonga translation in German

Encore: Higher

There once was a little girl playing on a swingset
That her grandpa built by the sycamore tree near the rusty farmyard gate.
And while her mama pinned the laundry,
The little girl would cry out loud,
"Push me higher, push me higher, push me I can't wait."
Her mama would push a couple times but there was laundry still to do,
So she learned to use her own strength, pull her own weight, push on through.

To swing higher, higher than before.
Higher, but afraid to reach for something more.
Higher, higher towards the sky.
Until the day she bent to kiss her mama a last goodbye.

There once was a little boy who rode that swing set.
He had a licorice twist from the store in town and two knobby skinned-up knees.
And while his sister pin the laundry, the little boy would cry out loud,
"Push me higher, push me higher, push me, pretty please."
The girl would push a couple times but there was laundry still to do,
Then she watched, amazed, as that little boy simply pulled his own weight through.

To swing higher, higher than she dared.
Higher, how he swings so high and not be scared.
Higher, he could touch the sky.
Right then she knew that he would also one day tell her goodbye.

That little boy, he seemed so sure, was it something never taught to her?
How the years passed quickly by that girl's a woman still afraid to try.
Is it too late to start again, get back that feeling I had then?
But now my life is upside down,
There's no more farm, there's no more town, and no use asking why.
But I won't let it pass me by.
Life won't pass me by.
I'll fly...

Get back on that swing,
Higher, soaring higher up than anything.
Higher, I want something more.
I dreamed I'd reach for greater things,
My eyes upon those golden rings,
I'll take what chance the future brings,
And soar...

Zugabe: Höher

Es war einmal ein kleines Mädchen, das auf einer Schaukel spielte,
Die ihr Opa beim Platanenbaum nahe dem rostigen Hoftor gebaut hatte.
Und während ihre Mama die Wäsche aufhängte,
Rief das kleine Mädchen laut:
"Schubs mich höher, schubs mich höher, schubs mich, ich kann's nicht erwarten."
Ihre Mama schubste ein paar Mal, aber es gab noch Wäsche zu tun,
Also lernte sie, ihre eigene Kraft einzusetzen, sich selbst anzutreiben, weiterzumachen.

Um höher zu schaukeln, höher als zuvor.
Höher, aber ängstlich, nach etwas Größerem zu greifen.
Höher, höher zum Himmel hin.
Bis zu dem Tag, an dem sie sich bückte, um ihrer Mama einen letzten Abschiedskuss zu geben.

Es war einmal ein kleiner Junge, der auf dieser Schaukel schaukelte.
Er hatte eine Lakritzstange aus dem Laden in der Stadt und zwei knubbelige, aufgeschürfte Knie.
Und während seine Schwester die Wäsche aufhängte, rief der kleine Junge laut:
"Schubs mich höher, schubs mich höher, schubs mich, bitte, bitte."
Das Mädchen schubste ein paar Mal, aber es gab noch Wäsche zu tun,
Dann sah sie erstaunt zu, wie dieser kleine Junge sich einfach selbst antrieb.

Um höher zu schaukeln, höher als sie es wagte.
Höher, wie er so hoch schwingt und keine Angst hat.
Höher, er konnte den Himmel berühren.
Genau da wusste sie, dass auch er ihr eines Tages Lebewohl sagen würde.

Dieser kleine Junge, er schien so sicher, war es etwas, das ihr nie beigebracht wurde?
Wie die Jahre schnell vergingen, das Mädchen ist jetzt eine Frau, die sich immer noch fürchtet, es zu versuchen.
Ist es zu spät, neu anzufangen, dieses Gefühl zurückzubekommen, das ich damals hatte?
Aber jetzt steht mein Leben kopf,
Es gibt keinen Hof mehr, keine Stadt mehr, und es hat keinen Sinn zu fragen, warum.
Aber ich werde es nicht an mir vorbeiziehen lassen.
Das Leben wird nicht an mir vorbeiziehen.
Ich werde fliegen...

Zurück auf diese Schaukel,
Höher, höher aufsteigen als alles andere.
Höher, ich will etwas mehr.
Ich träumte davon, nach Größerem zu greifen,
Meine Augen auf jene goldenen Ringe gerichtet,
Ich werde die Chance ergreifen, die die Zukunft bringt,
Und aufsteigen...