L'autre Finistère - Les Innocents translation in German

L'autre Finistère

Comprendrais-tu ma belle qu'un jour, fatigué
J'aille me briser la voix une dernière fois
À 120 décibels contre un grand châtaigner
D'amour pour toi

Trouverais-tu cruel que le doigt sur la bouche
Je t'emmène, hors des villes en un fort, une presqu'île
Oublier nos duels, nos escarmouches
Et nos peurs imbéciles

On irait y attendre la fin des combats
Jeter aux vers, aux vautours tous nos plus beaux discours
Ces mots qu'on rêvait d'entendre et qui n'existent pas
Y devenir sourd

Il est un estuaire
À nos fleuves de soupirs
Où l'eau mêle nos mystères
Et nos belles différences
J'y apprendrai à me taire
Et tes larmes retenir
Dans cet autre Finistère
Aux longues plages de silence

Bien sûr on se figure que le monde est mal fait
Que les jours nous abîment comme de la toile de Nîmes
Qu'entre nous, il y a des murs qui jamais ne fissurent
Que même l'air nous opprime

Et puis on s'imagine des choses et des choses
Que nos liens c'est l'argile des promesses faciles
Sans voir que sous la patine du temps, il y a des roses
Des jardins fertiles

Il est un estuaire
À nos fleuves de soupirs
Où l'eau mêle nos mystères
Et nos belles différences
J'y apprendrai à me taire
Et tes larmes retenir
Dans cet autre Finistère
Aux longues plages de silence

Car là-haut dans le ciel si un jour je m'en vais
Ce que je voudrais de nous emporter avant tout
C'est le sucre, et le miel et le peu que l'on sait
N'être qu'à nous

Il est un estuaire
À nos fleuves de soupirs
Où l'eau mêle nos mystères
Et nos belles différences
J'y apprendrai à me taire
Et tes larmes retenir
Dans cet autre Finistère
Aux longues plages de silence

Il est un estuaire
À nos fleuves de soupirs
Où l'eau mêle nos mystères
Et nos belles différences
J'y apprendrai à me taire
Et tes larmes retenir
Dans cet autre Finistère
Aux longues plages de silence

J'y apprendrai à me taire
Et tes larmes retenir
Dans cet autre Finistère
Aux longues, longues, longues plages de silence

Das andere Finistère

Würdest du verstehen, meine Schöne, wenn ich eines Tages, müde,
hinginge, um mir die Stimme ein letztes Mal zu zerbrechen
Mit 120 Dezibel gegen einen großen Kastanienbaum
Aus Liebe zu dir

Fändest du es grausam, wenn ich dich, den Finger auf dem Mund,
Entführte, raus aus den Städten, in eine Festung, auf eine Halbinsel
Um unsere Duelle, unsere Scharmützel zu vergessen
Und unsere dummen Ängste

Wir würden dorthin gehen, um das Ende der Kämpfe abzuwarten
Den Würmern, den Geiern all unsere schönsten Reden hinzuwerfen
Diese Worte, von denen wir träumten, sie zu hören, und die nicht existieren
Dort taub zu werden

Es gibt eine Mündung
Für unsere Ströme von Seufzern
Wo das Wasser unsere Geheimnisse vermischt
Und unsere schönen Unterschiede
Dort werde ich lernen zu schweigen
Und deine Tränen zurückzuhalten
In diesem anderen Finistère
Mit langen Stränden des Schweigens

Natürlich bilden wir uns ein, dass die Welt schlecht gemacht ist
Dass die Tage uns abnutzen wie Denimstoff
Dass zwischen uns Mauern sind, die niemals Risse bekommen
Dass selbst die Luft uns bedrückt

Und dann stellen wir uns Dinge vor, und noch mehr Dinge
Dass unsere Bande der Lehm leichter Versprechen sind
Ohne zu sehen, dass unter der Patina der Zeit Rosen sind
Fruchtbare Gärten

Es gibt eine Mündung
Für unsere Ströme von Seufzern
Wo das Wasser unsere Geheimnisse vermischt
Und unsere schönen Unterschiede
Dort werde ich lernen zu schweigen
Und deine Tränen zurückzuhalten
In diesem anderen Finistère
Mit langen Stränden des Schweigens

Denn dort oben im Himmel, wenn ich eines Tages gehe,
Was ich von uns vor allem mitnehmen möchte,
Ist der Zucker und der Honig und das wenige, von dem wir wissen,
Dass es nur uns gehört

Es gibt eine Mündung
Für unsere Ströme von Seufzern
Wo das Wasser unsere Geheimnisse vermischt
Und unsere schönen Unterschiede
Dort werde ich lernen zu schweigen
Und deine Tränen zurückzuhalten
In diesem anderen Finistère
Mit langen Stränden des Schweigens

Es gibt eine Mündung
Für unsere Ströme von Seufzern
Wo das Wasser unsere Geheimnisse vermischt
Und unsere schönen Unterschiede
Dort werde ich lernen zu schweigen
Und deine Tränen zurückzuhalten
In diesem anderen Finistère
Mit langen Stränden des Schweigens

Dort werde ich lernen zu schweigen
Und deine Tränen zurückzuhalten
In diesem anderen Finistère
Mit langen, langen, langen Stränden des Schweigens