Frage den Sinn des vergangenen Pfads Setze täglich den Schlusspunkt Rauh berührt die Hand die Splitter an Seilen Mit Trauer geschmückt Warte allein vergeblich am Fluss der Seelen
Erkaltetes starrendes Eis zergeht wird Wasser hebt sich endlich auf und vergeht Königin der Todessehnsucht Hab keine Eile hör zu Ist die Zeit gekommen kannst du leicht sterben
Im Kreuzweg mischt sich ein Tod wandelnd unters Volk Dieser Typ an mir vorbei ist längst fort Heute ist nicht der Tag zum Folgen Kurz gesagt hab ich nix zu tun im Jenseits
Im Grab sprichst zu Geistern sie antworten nie Schenk dir selbst Blumen Wenn wir uns irgendwann wieder so treffen Zahle geliehenes Geld und Comics zurück
Dem widersetze ich mich nicht Im nächsten Leben treffen wir uns wieder Ob du glaubst oder nicht liegt an dir Ob das die Wahrheit ist kümmert dich nicht Vöölig geradlinig dem Tod entgegen
Zeit vergeht wie im Flug Gegen deinen Willen lebst erkennst du Wozu lebst du seufzt grübelnd voller Selbstzweifel Verhandelst mit künftigen Ängsten erneut
Auf dem Fließband "Zeit" reitend Wenn dies hielte alle du und ich funktionsuntüchtig Kein Stimmenruf mehr Genau wie gestern unfähig zu lachen und Antwort
Selbst bizarr fernaber schreite voran Notgedrungen starte eben Revolution Beginnt Glück gesund Gesundheit aber naht Regen Bald heiter ohne Wasser verdorrt Abschied