Vándor (Live) - LORD translation in German

Vándor (Live)

Élete valahol véget ér, a szíve már nem dobog
Fekete föld mélyén örökre megnyugodott
Nem siratja senki õt
Nem könnyeznek a sírja elõtt

Csavargó volt, bolyongott, magányosan kóborolt
Senkije se volt, semmije se volt, csak az élete
Vén szemét lehunyva élete megszakadt
Nem indul új útra, pihen a föld alatt

"Elmondom nektek az õ történetét,
Arról mesélek, hogyan élt.
Megszületett, kapott nevet,
Csak egyet nem, Szeretetet!
Szülei eldobták, nem törõdtek vele,
Nem maradt semmije, csak az élete.
Magas falak, rácsok mögött,
Zsiványok, tolvajok között telt a gyermekkora,
Ott volt az otthona.
És mégis vidáman élt,
Szívébe zárta a nagy reményt,
Hogy egyszer majd innen elmehet,
Várják erdõk, völgyek, hegyek.
Szabad lesz, mint a madár,
északtól délig, kelettõl nyugatig minden földet bejár."

Az idõ eljött, õ szabad lett
Útra kelhet a végtelenbe
Ezt álmodta, erre ébredt
Évek óta csak ezt remélte

Amerre járt, megszerették
És ha néha megkérdezték
Hogy honnan indult, s mi a célja
Õ vidáman csak ezt dalolta:

Nem félek, amíg élek
Várnak a messzeségek
Városok, országút pora!
Napfényben, zord télben
Minden nap, minden éjjel
Vándorlok, nem állok meg soha!

Éhét, szomját elfeledte
Csak a világ érdekelte
Hosszú haját fújja a szél
Ereiben lüktet a vér

Forró nyár jön hideg télre
Hosszú út áll már mögötte
De nem néz hátra, megy elõre
Jókedvûen énekelve:

Nem félek, amíg élek
Várnak a messzeségek
Városok, országút pora!
Napfényben, zord télben
Minden nap, minden éjjel
Vándorlok, nem állok meg soha!

Nem kell a csillogás
Nem kell a ragyogás
Nem kell a vakító pénz!
Nem kell sok hamis vágy
Nem kell a céltalan cél!

Nem kell a csillogás
Nem kell a ragyogás
Nem kell a vakító pénz!
Nem kell sok hamis vágy
Nem kell a céltalan cél!

Nem félek, amíg élek
Várnak a messzeségek
Városok, országút pora!
Napfényben, zord télben
Minden nap, minden éjjel
Vándorlok, nem állok meg soha!

Évek túl hamar szállnak el
Csavargó haja hófehér
Szíve dobban még, szeme tûzben ég
De hívja már az örök pihenés

Nem félek, amíg élek
Várnak a messzeségek
Városok, országút pora!
Napfényben, zord télben
Minden nap, minden éjjel
Vándorlok, nem állok meg soha!

Wanderer (Live)

Sein Leben endet irgendwo, sein Herz schlägt nicht mehr
In der Tiefe der schwarzen Erde ruht er nun für immer
Niemand betrauert ihn
Niemand weint an seinem Grab

Er war ein Landstreicher, wanderte umher, streifte einsam umher
Er hatte niemanden, er hatte nichts, nur sein Leben
Seine alten Augen schlossen sich, sein Leben endete
Er bricht nicht zu neuen Wegen auf, er ruht unter der Erde

"Ich erzähle euch seine Geschichte,
Ich berichte, wie er lebte.
Er wurde geboren, bekam einen Namen,
Nur eines nicht, Liebe!
Seine Eltern verstießen ihn, kümmerten sich nicht um ihn,
Ihm blieb nichts, nur sein Leben.
Hinter hohen Mauern, hinter Gittern,
Zwischen Halunken und Dieben verbrachte er seine Kindheit,
Dort war sein Zuhause.
Und doch lebte er fröhlich,
Er schloss die große Hoffnung in sein Herz,
Dass er eines Tages von hier fortgehen kann,
Wälder, Täler und Berge warten auf ihn.
Er wird frei sein wie ein Vogel,
von Norden nach Süden, von Osten nach Westen wird er jedes Land durchstreifen."

Die Zeit kam, er wurde frei
Er konnte sich auf den Weg ins Unendliche machen
Davon träumte er, darauf erwachte er
Seit Jahren hoffte er nur darauf

Wo immer er hinkam, mochten sie ihn
Und wenn sie ihn manchmal fragten
Woher er kam und was sein Ziel sei
Sang er fröhlich nur dies:

Ich fürchte mich nicht, solange ich lebe
Die Weiten erwarten mich
Städte, der Staub der Landstraße!
Im Sonnenschein, im strengen Winter
Jeden Tag, jede Nacht
Wandere ich, ich halte niemals an!

Hunger und Durst vergaß er
Nur die Welt interessierte ihn
Sein langes Haar weht im Wind
In seinen Adern pulsiert das Blut

Auf den heißen Sommer folgt der kalte Winter
Ein langer Weg liegt schon hinter ihm
Aber er blickt nicht zurück, er geht vorwärts
Gut gelaunt singend:

Ich fürchte mich nicht, solange ich lebe
Die Weiten erwarten mich
Städte, der Staub der Landstraße!
Im Sonnenschein, im strengen Winter
Jeden Tag, jede Nacht
Wandere ich, ich halte niemals an!

Ich brauche keinen Glanz
Ich brauche keinen Prunk
Ich brauche kein blendendes Geld!
Ich brauche keine falschen Wünsche
Ich brauche kein zielloses Ziel!

Ich brauche keinen Glanz
Ich brauche keinen Prunk
Ich brauche kein blendendes Geld!
Ich brauche keine falschen Wünsche
Ich brauche kein zielloses Ziel!

Ich fürchte mich nicht, solange ich lebe
Die Weiten erwarten mich
Städte, der Staub der Landstraße!
Im Sonnenschein, im strengen Winter
Jeden Tag, jede Nacht
Wandere ich, ich halte niemals an!

Die Jahre vergehen zu schnell
Das Haar des Landstreichers ist schneeweiß
Sein Herz schlägt noch, seine Augen brennen
Aber die ewige Ruhe ruft ihn schon

Ich fürchte mich nicht, solange ich lebe
Die Weiten erwarten mich
Städte, der Staub der Landstraße!
Im Sonnenschein, im strengen Winter
Jeden Tag, jede Nacht
Wandere ich, ich halte niemals an!