Ashpa Sumaj - Los Chalchaleros translation in German

Ashpa Sumaj

Desde lejos he llegao
De la tierra del mistol
Estoy quemao por el sol
Y curtido por los vientos
Yo canto con este acento
Santiagueño soy, señor

Me gusta el patay, la añapa
Y el arrope de chañar
Agua muerta pa tomar
Mate, tortilla y chipaco
Y unas hojas de tabaco
Con chala para pitar

Cuando me quiero alegrar
Yo me voy pa las trincheras
A bailar la chacarera
Debajo de los itines
Con arpa, bombo y violines
Y unas cajas vidaleras

Pa lo que guste mandar
Soy seguro servidor
Regular zapateador
Y bueno pa las tabeadas
Del pago de los Taboada
Santiagueño soy, señor

Canto vidalas del monte
Y zambas del salitral
Las que nunca he de cambiar
Por cantares de otro suelo
He'i cantar como mi abuelo
Pa'l tiempo del carnaval

No tiene mi tierra oro
Ni trigales ni ganados
Ni tampoco verdes prados
Ni otros signos de riqueza
Pero tiene por grandeza
El alma que Dios le ha dado

La belleza de mi tierra
La que florece en canciones
Leyendas y tradiciones
Qué bien supo conservar
Y que siempre han de guardar
Santiagueños corazones

Entre todas, la mejor
Quizás en el mundo entero
Y según yo considero
Y aquí lo digo a conciencia
Es mi pago, mi querencia
Es Santiago del Estero

Ashpa Sumaj

Von weit her bin ich gekommen,
Aus dem Land des Mistolbaums,
Bin von der Sonne verbrannt
Und von den Winden gegerbt,
Ich singe mit diesem Akzent,
Ich bin ein Santiagueño, meine Liebe.

Ich mag Patay, Añapa
Und den Sirup des Chañar,
Totes Wasser zum Trinken,
Mate, Tortilla und Chipaco,
Und ein paar Tabakblätter
Mit Maisstroh zum Rauchen.

Wenn ich mich amüsieren will,
Gehe ich zu den Schützenfesten,
Um die Chacarera zu tanzen,
Unter den Itin-Bäumen,
Mit Harfe, Bombo und Geigen
Und ein paar Vidalera-Trommeln.

Für alles, was Sie wünschen,
Bin ich ein treuer Diener,
Ein ordentlicher Schuhplattler,
Und gut im Würfelspiel,
Aus der Gegend von Los Taboada,
Ich bin ein Santiagueño, meine Liebe.

Ich singe Vidalas vom Berg
Und Zambas vom Salzsumpf,
Die ich niemals eintauschen werde
Gegen Lieder anderer Gegenden,
Ich habe singen gehört, wie mein Großvater,
Zur Zeit des Karnevals.

Mein Land hat kein Gold,
Keine Weizenfelder, keine Rinder,
Auch keine grünen Wiesen,
Noch andere Zeichen von Reichtum,
Aber es hat als Größe
Die Seele, die Gott ihm gegeben hat.

Die Schönheit meines Landes,
Die in Liedern erblüht,
Legenden und Traditionen,
Die es gut zu bewahren wusste,
Und die immer bewahren werden
Die Herzen der Santiagueños.

Unter allen, die Beste,
Vielleicht auf der ganzen Welt,
Und so wie ich es sehe,
Und das sage ich aus voller Überzeugung,
Ist meine Heimat, meine Liebste,
Ist Santiago del Estero.