Camino de mi pueblito - Los Chalchaleros translation in German

Camino de mi pueblito

¡Prim!

¡Adentro!
Marchando al tranquito, al andar de mi mula
Sin rumbo y en soledad
La dejo que marche sin mando de rienda total
Cualquier camino es igual
Todos son recuerdos que voy reviviendo al volver
No tengo apuro en llegar

Después de un bostezo de sombra en la tarde
La noche empieza a nacer
Tras del mismo cerro comienza la luna a brotar
Y como ayer a crecer
Besando mi mula, me tiro en el pasto y allí
Vuelvo a la infancia otra vez

¡Cuántos años han pasado!
Si parece que todo fue ayer
Caminito de mi pueblo
Cuántas veces de lejos soñé
Volver a tranquearte, subir el repecho y allí
Ver la casita otra vez

Segunda

¡Adentro!
Ahí veo las aspas del viejo molino
Cansadas ya de girar
Si hasta me parece que escucho el subir y bajar
De su aburrido bombear
Presiento la iglesia donde iba mi madre a rezar
Con su rosario y su chal

El mismo eucalipto como un centinela
Haciendo guardia al solar
De aquella escuelita, donde siendo niño, aprendí
A ensuciarme el delantal
La misma placita, el mismo naranjo y también
El mismo olor del azahar

¡Cuántos años han pasado!
Si parece que todo fue ayer
Caminito de mi pueblo
Cuántas veces de lejos soñé (se acaba)
Volver a tranquearte, subir el repecho y allí
Ver la casita otra vez

Weg meines kleinen Dorfes

Prim!

Auf geht's!
Im Trott meines Maultiers,
ohne Ziel und in Einsamkeit,
lasse ich es ohne Zügel gehen, denn
jeder Weg ist gleich.
Es sind alles Erinnerungen, die ich beim Wiederkehren wieder aufleben lasse,
ich habe keine Eile anzukommen.

Nach einem Gähnen des Schattens am Nachmittag
beginnt die Nacht zu entstehen.
Hinter demselben Hügel beginnt der Mond aufzugehen
und wie gestern zu wachsen.
Mein Maultier küssend, werfe ich mich ins Gras und dort
kehre ich wieder in die Kindheit zurück.

Wie viele Jahre sind vergangen!
Es scheint, als wäre alles gestern gewesen.
Weg meines Dorfes,
wie oft habe ich in der Ferne davon geträumt,
dich wieder entlangzutrotten, den Hang hinaufzusteigen und dort
das Häuschen wiederzusehen.

Zweite Strophe

Auf geht's!
Dort sehe ich die Flügel der alten Mühle,
müde vom Drehen.
Es scheint mir sogar, als hörte ich das Auf und Ab
ihres langweiligen Pumpens.
Ich ahne die Kirche, in der meine Mutter betete,
mit ihrem Rosenkranz und ihrem Schal.

Derselbe Eukalyptusbaum, wie ein Wächter,
der den Hof bewacht,
jener kleinen Schule, in der ich als Kind lernte,
meine Schürze zu beschmutzen.
Derselbe kleine Platz, derselbe Orangenbaum und auch
derselbe Duft der Orangenblüte.

Wie viele Jahre sind vergangen!
Es scheint, als wäre alles gestern gewesen.
Weg meines Dorfes,
wie oft habe ich in der Ferne davon geträumt, (es endet)
dich wieder entlangzutrotten, den Hang hinaufzusteigen und dort
das Häuschen wiederzusehen.