Lirios Negros - Los Visconti translation in German

Lirios Negros

Se ha hecho el ocaso en tu alma y la mía
Y ya se insinúa la paz nocturnal
La estrella que antes mi cielo lucía
No quiere tu olvido y mi pena alumbrar

Tan sólo yo tuve zarzales y espinas
En la áspera senda que el mundo me guio
Los negros crespones que ya se avecinan
Esconden un alma que no te olvidó

Yo sé que ya ha muerto la fe que inspiraba
Mi lírico canto de gloria y amor
Yo tengo desierta de ensueños el alma
Y llevo el invierno en mi corazón
Cuando me asustan yo los pálidos lirios
Llorando la ausencia creadora del sol
Así yo he doblado mi frente, ¡bien mío!
Sabiendo que todo pasó entre los dos

No sé porqué vienen del hondo pasado
Los ecos benditos de lo que se fue
Los vagos contornos de un ser adorado
De un soplo de cielo que se hizo mujer

Perfume de flores que evoca al recuerdo
De horas vividas en dulce placer
De días felices que lento se fueron
De noches plateadas que no han de volver

Yo sé que ya ha muerto la fe que inspiraba
Mi lírico canto de gloria y amor
Yo tengo desierta de ensueños el alma
Y llevo el invierno en mi corazón
Cuando me asustan yo los pálidos lirios
Llorando la ausencia creadora del sol
Así yo he doblado mi frente, ¡bien mío!
Sabiendo que todo pasó entre los dos

Schwarze Lilien

Die Dämmerung senkte sich auf deine und meine Seele
Und der nächtliche Frieden kündigt sich an
Der Stern, der einst meinen Himmel erleuchtete
Will dein Vergessen und meinen Schmerz nicht mehr erhellen

Nur ich hatte Dornen und Disteln
Auf dem rauen Pfad, den die Welt mich führte
Die schwarzen Trauerflore, die sich nähern
Verbergen eine Seele, die dich nicht vergaß

Ich weiß, der Glaube ist gestorben, der einst
Mein lyrisches Lied von Ruhm und Liebe beflügelte
Meine Seele ist leer von Träumen
Und ich trage den Winter im Herzen
Wenn die bleichen Lilien mich erschrecken
Weinend um die Abwesenheit der lebensspendenden Sonne
So habe ich meine Stirn gebeugt, Geliebte!
Wissend, dass alles zwischen uns vergangen ist

Ich weiß nicht, warum sie aus tiefster Vergangenheit kommen
Die gesegneten Echos von dem, was verging
Die verschwommenen Umrisse eines verehrten Wesens
Von einem Hauch des Himmels, der zur Frau wurde

Blütenduft, der die Erinnerung weckt
An Stunden voll süßer Freuden
An glückliche Tage, die langsam vergingen
An silberne Nächte, die nie zurückkehren

Ich weiß, der Glaube ist gestorben, der einst
Mein lyrisches Lied von Ruhm und Liebe beflügelte
Meine Seele ist leer von Träumen
Und ich trage den Winter im Herzen
Wenn die bleichen Lilien mich erschrecken
Weinend um die Abwesenheit der lebensspendenden Sonne
So habe ich meine Stirn gebeugt, Geliebte!
Wissend, dass alles zwischen uns vergangen ist