A Visit from St. Nicholas - Louis Armstrong translation in German

A Visit from St. Nicholas

This is Louis Satchmo Armstrong
Talking to all the kids
From all over the world
At Christmastime

'Twas the night before Christmas
When all through the house
Not a creature was stirring
Not even a mouse

The stockings were hung by the chimney with care
In hopes that St. Nicholas soon would be there
The children were nestled all snug in their beds
While visions of sugar plums danced in their heads

And mama in her 'kerchief, and I in my cap
Had just settled our brains for a long winter's nap
When out on the lawn there arose such a clatter
I sprang from the bed to see what was the matter
Away to the window, I flew like a flash
Tore open the shutters and threw up the sash

The moon on the breast of the new-fallen snow
Gave the luster of midday to objects below
When what to my wondering eyes should appear?
But a miniature sleigh, and eight tiny reindeer

With a little old driver, so lively and quick
I knew in a moment it must be St. Nick
More rapid than eagles his coursers they came
And he whistled, and shouted, and called them by name

Now, dasher! Now, dancer! Now, Prancer and Vixen!
On, Comet! On, Cupid! On, Donder and Blitzen!
To the top of the porch! To the top of the wall!
Now dash away! Dash away! Dash away all!

As dry leaves that before the wild hurricane fly
When they meet with an obstacle, mount to the sky
So up to the housetop, the coursers they flew
With the sleigh full of Toys, and St. Nicholas too

And then, in a twinkle, I heard on the roof
The prancing and the pawing of each little hoof
As I drew my head and was turning around

Down the chimney, St. Nicholas came with a bound
He was dressed all in fur, from his head to his foot
And his clothes were all tarnished with ashes and soot
A bundle of Toys he had flung on his back
And he looked like a peddler just opening his pack

His eyes, how they twinkled, his dimples how merry
His cheeks were like roses, his nose like a cherry
His droll little mouth was drawn up like a bow
And the beard on his chin was as white as the snow

The stump of a pipe he held tight in his teeth
And the smoke it encircled his head like a wreath
He had a broad face and a little round belly
That shook when he laughed, like a bowl of jelly

He was chubby and plump, a right jolly old elf
And I laughed when I saw him, in spite of myself
A wink of his eye and a twist of his head
Soon gave me to know that I had nothing to dread

He spoke not a word but went straight to his work
And filled all the stockings; then turned with a jerk
And laying his finger aside of his nose
And giving a nod, up the chimney he rose

He sprang to his sleigh, to his team he gave a whistle
And away they all flew like the down of a thistle
But I heard him exclaim, ere he drove out of sight
"Happy Christmas to all, and to all a good night!"
A very good night

And there goes your Satchmo Armstrong
Thank you

Ein Besuch vom Nikolaus

Hier spricht Louis Satchmo Armstrong
Ich spreche zu allen Kindern
Aus der ganzen Welt
Zur Weihnachtszeit

Es war die Nacht vor Weihnacht,
Als im ganzen Haus
Kein Wesen sich rührte,
Nicht einmal eine Maus

Die Strümpfe hingen am Kamin mit Bedacht,
In der Hoffnung, dass St. Nikolaus käme bald über Nacht.
Die Kinder lagen geborgen und warm in den Betten,
Während Visionen von Zuckerpflaumen in ihren Köpfen tanzten und sich betteten.

Und Mama in ihrem Tuch, und ich in meiner Mütze,
Hatten uns gerade für einen langen Winterschlaf niedergelassen, ich schwitze.
Als draußen auf dem Rasen solch ein Gepolter entstand,
Ich sprang aus dem Bett, um zu sehen, was war zur Hand.
Zum Fenster hin flog ich wie ein Blitz geschwind,
Riss auf die Läden und stieß hoch den Rahmen, mein Kind.

Der Mond auf der Brust des frisch gefall'nen Schnees,
Gab den Glanz des Mittags den Dingen, oh weh!
Als was erschien da meinen staunenden Augen klar?
Ein Miniaturschlitten und acht winz'ge Rentier', wunderbar!

Mit 'nem kleinen alten Fahrer, so lebhaft und flink,
Ich wusst' sofort, das musste St. Nick sein, der Link.
Schneller als Adler kamen seine Renner daher,
Und er pfiff, und rief, und nannte sie beim Namen, sehr.

Nun, Dasher! Nun, Dancer! Nun, Prancer und Vixen!
Los, Comet! Los, Cupid! Los, Donder und Blitzen!
Zur Spitze der Veranda! Zur Spitze der Mauer!
Nun fort mit euch! Fort mit euch! Fort mit euch allen, schauer!

Wie trockne Blätter, die vor dem wilden Hurrikan flieh'n,
Wenn sie auf ein Hindernis treffen, zum Himmel aufsteig'n, kühn.
So hinauf zum Hausdach flogen die Renner im Nu,
Mit dem Schlitten voller Spielzeug, und St. Nikolaus dazu.

Und dann, im Nu, hört' ich auf dem Dach,
Das Tanzen und Scharren von jedem kleinen Huf, ach!
Als ich meinen Kopf einzog und mich umdrehte sacht,

Den Kamin herunter kam St. Nikolaus mit einem Satz, erwacht.
Er war ganz in Pelz gekleidet, vom Kopf bis zum Fuß,
Und seine Kleider war'n ganz beschmutzt mit Asche und Ruß.
Ein Bündel Spielzeug hatt' er auf den Rücken geschwungen,
Und er sah aus wie ein Hausierer, der grad sein Bündel öffnet, unbezwingungen.

Seine Augen, wie sie funkelten! Seine Grübchen, wie fröhlich!
Seine Wangen war'n wie Rosen, seine Nase wie 'ne Kirsche, königlich.
Sein drolliger kleiner Mund war gezogen wie ein Bogen,
Und der Bart an seinem Kinn war so weiß wie der Schnee, verwogen.

Den Stumpen einer Pfeife hielt er fest zwischen den Zähnen,
Und der Rauch umkränzte sein Haupt wie ein Kranz, ohne Tränen.
Er hatte ein breites Gesicht und einen kleinen runden Bauch,
Der wackelte, wenn er lachte, wie 'ne Schüssel Wackelpudding, welch ein Brauch.

Er war pummelig und rund, ein echt lustiger alter Elf,
Und ich musste lachen, als ich ihn sah, ganz von selbst.
Ein Zwinkern seines Auges und ein Drehen seines Kopfes,
Gaben mir bald zu verstehen, dass ich nichts zu fürchten hatte, des Tropfes.

Er sprach kein Wort, ging aber geradewegs an sein Werk,
Und füllte alle Strümpfe; dann drehte er sich mit einem Ruck, stark.
Und legte seinen Finger an die Seite seiner Nase,
Und mit einem Nicken stieg er den Kamin empor, zur Oase.

Er sprang zu sei'm Schlitten, seinem Team gab er 'nen Pfiff,
Und fort flogen sie alle wie die Daunen einer Distel, griffig.
Doch ich hört' ihn rufen, bevor er außer Sichtweite fuhr,
"Frohe Weihnacht euch allen, und allen eine gute Nacht nur!"
Eine sehr gute Nacht.

Und das war euer Satchmo Armstrong, hört gut zu.
Danke schön.