Lords of War - Lowkey translation in German

Lords of War

Intestines, shattered hopes and dreams adorn the floor
The face behind the screen has seen it all before
And the worst thing about is there's more in store
Just another sacrifice to the lords of war

The royal family sell guns
The royal family sell bombs
That kill the world's poorest people
The government sell guns
The government sell bombs
That kill the world's poorest people

The sacrosanct march of industry
The sacrosanct march of industry
Does such strange things to people
The spectatorship of suffering
The spectatorship of suffering
Does oh such strange things to people

She was eight years old, imagination alive
Cute as could be, you could see the gleam of mischief in her eye
Carrying her kite, trying find a place where it could it fly
Hovering not far she saw what was a spaceship in her mind
Too young to really understand exactly what the buzz meant
Bread and water everyday, other than that she's unfed
Pressure applied diplomatically to stop aid
Reality enforced by the air and naval blockade
Back to her, through her blood flows Qahtan
Ancient civilisation but its status has lost charm،
She found a place to fly kite in the soft calm
Some will say that her life was god's palm
She heard her mother call, saw her brother fall
Didn't realise quick enough, stumbled from the sudden force
In a flicker and flash to the horror scene of death
This is what happens when technology meets flesh

A caravan in Nevada, he sits twiddling a control pad
Taking down coordinates, scribbling in his notepad
When he sweats the headphones itch and irritate his eczema
Watching scenes on the screen as they enter through his retina
Sick of his life, his wife and this job cos it kills
Sick of his sick father and debt from his hospital bills
Childhood of computer games that learned him in murder
He wonders if he's better off serving up burgers
A small part of him loved watching death from a distance
But that feeling numbed away through monotonous repetition
Merely going through the motions, like the robot that he operates
Depersonalised murder, victim-less violence for the modern age
His cold stare and tap of a button takes her only life
Instantly regrets but watches on as she slowly dies
Grotesquely intertwined via the screen that he stared through
Her kite floats away but we will never know where to...

"What fools we are, to live in a generation,
For which war is a computer game for our children,
And just an interesting little Channel 4 News item"

The lord lives in the third dimension far from the theatre
But every now and again the whimpers of the carnage get nearer
Sometimes in his dreams he sees the harmed and disfigured
Like Dorian Gray can't see his moral scars in the mirror
Cognitive dissonance, suppresses his pangs of conscience
Rationalises it away, everybody has their monsters
But he is not everyone
He is a parasite of life and carries
Within him a selfish song never sung
Believes he loves his children, is he capable of love?
Lord of the machines that rain Satan from above
Will they justify what daddy did or hate him as they must
Realise their bread and butter left faceless faces in the dust
As the sights locked on her he loosened his suit and tie
As he sighs, balls of fire were shooting off to her right
As she died, he ordered a fruit juice with some ice
Her kite floats away,
He admires the blueness of the sky... Oh Lord of war

Herren des Krieges

Eingeweide, zerbrochene Hoffnungen und Träume zieren den Boden
Das Gesicht hinter dem Bildschirm hat alles schon einmal gesehen
Und das Schlimmste daran ist, es steht noch mehr bevor
Nur ein weiteres Opfer für die Herren des Krieges

Die königliche Familie verkauft Waffen
Die königliche Familie verkauft Bomben
Die die ärmsten Menschen der Welt töten
Die Regierung verkauft Waffen
Die Regierung verkauft Bomben
Die die ärmsten Menschen der Welt töten

Der unantastbare Marsch der Industrie
Der unantastbare Marsch der Industrie
Macht so seltsame Dinge mit Menschen
Das Zuschauen beim Leiden
Das Zuschauen beim Leiden
Macht oh so seltsame Dinge mit Menschen

Sie war acht Jahre alt, voller lebendiger Fantasie
So süß wie nur möglich, man konnte den schelmischen Glanz in ihren Augen sehen
Trug ihren Drachen, versuchte einen Ort zu finden, wo er fliegen konnte
Nicht weit entfernt schwebend sah sie, was in ihrer Vorstellung ein Raumschiff war
Zu jung, um wirklich zu verstehen, was das Summen bedeutete
Brot und Wasser jeden Tag, ansonsten bekommt sie nichts zu essen
Diplomatischer Druck ausgeübt, um Hilfe zu stoppen
Realität erzwungen durch die Luft- und Seeblockade
Zurück zu ihr, durch ihr Blut fließt Qahtan
Alte Zivilisation, aber ihr Status hat seinen Reiz verloren
Sie fand einen Platz, um Drachen steigen zu lassen in der sanften Ruhe
Manche werden sagen, ihr Leben lag in Gottes Hand
Sie hörte ihre Mutter rufen, sah ihren Bruder fallen
Realisierte es nicht schnell genug, stolperte durch die plötzliche Wucht
In einem Flackern und Blitz zur Horrorszene des Todes
Das passiert, wenn Technologie auf Fleisch trifft

Ein Wohnwagen in Nevada, er sitzt da und spielt an einem Kontrollpad herum
Nimmt Koordinaten auf, kritzelt in seinen Notizblock
Wenn er schwitzt, jucken die Kopfhörer und reizen sein Ekzem
Beobachtet Szenen auf dem Bildschirm, wie sie durch seine Netzhaut eindringen
Genug von seinem Leben, seiner Frau und diesem Job, weil er tötet
Genug von seinem kranken Vater und den Schulden für seine Krankenhausrechnungen
Kindheit mit Computerspielen, die ihm das Morden beigebracht haben
Er fragt sich, ob er nicht besser dran wäre, Burger zu braten
Ein kleiner Teil von ihm liebte es, den Tod aus der Ferne zu beobachten
Aber dieses Gefühl war durch monotone Wiederholung abgestumpft
Führt nur noch die Bewegungen aus, wie der Roboter, den er bedient
Entpersönlichter Mord, opferlose Gewalt für das moderne Zeitalter
Sein kalter Blick und ein Knopfdruck nehmen ihr einziges Leben
Bereut es sofort, aber schaut weiter zu, wie sie langsam stirbt
Grotesk miteinander verbunden durch den Bildschirm, auf den er starrte
Ihr Drachen schwebt davon, aber wir werden nie erfahren, wohin...

"Welche Narren wir sind, in einer Generation zu leben,
für die Krieg ein Computerspiel für unsere Kinder ist,
und nur ein interessanter kleiner Beitrag in den Channel 4 Nachrichten"

Der Herr lebt in der dritten Dimension, fern vom Schauplatz
Aber hin und wieder kommen die Wimmern des Gemetzels näher
Manchmal sieht er in seinen Träumen die Verletzten und Entstellten
Wie Dorian Gray kann er seine moralischen Narben nicht im Spiegel sehen
Kognitive Dissonanz, unterdrückt seine Gewissensbisse
Rationalisiert es weg, jeder hat seine Monster
Aber er ist nicht jeder
Er ist ein Parasit des Lebens und trägt
ein egoistisches Lied in sich, das nie gesungen wird
Glaubt, seine Kinder zu lieben, ist er zur Liebe fähig?
Herr der Maschinen, die Satan von oben regnen lassen
Werden sie rechtfertigen, was Papa getan hat, oder ihn hassen, wie sie es müssen?
Realisieren, dass ihr Brot und Butter gesichtslose Gesichter im Staub zurückließ
Als das Visier auf sie gerichtet war, lockerte er seinen Anzug und seine Krawatte
Als er seufzte, schossen Feuerbälle zu ihrer Rechten
Als sie starb, bestellte er einen Fruchtsaft mit Eis
Ihr Drachen schwebt davon,
Er bewundert das Blau des Himmels... Oh Herr des Krieges