El Güero Garcia - Lucha Villa translation in German

El Güero Garcia

Nomás tres cosas tenía
Caballo, perro y mujer
Caballo
De pura sangre, bonito de buen correr

Y un perro de raza fina
Cachorro de buena ley
Y su mujer Adelina
Una hembra de muy buen ver

Esas tres cosas son mías
Que no las pretenda naiden
Gritaba el Güero García
Como diciéndole al aire

Por eso hay lumbre en sus ojos
Cuando a su mujer decía
¿Dónde has dormido esta noche?
Que está tu almohada tan fría

Desde en vida de mis padres
He caminado dormida
Pero ni ancina te ofendo
Pos de naiden soy querida

"Yo tengo el sueño pesado"
Le grita el Güero Enojao
"Pero a veces pelo el ojo
Y es cuando mato venao"

Ay, comadrita, se me hace que nos cayeron

Tranquilo
Descansa el potro bajo la luna dormido
Tranquilo descansa el perro
Cuidando a su fiel amigo

Pero esa noche Adelina
En otros brazos queridos
Con besos prende la lumbre
Que no enciende su marido

A las orillas del río
Antes de que el sol naciera
Se han encontrado dos cuerpos
Que naiden reconociera

Por las patas de un caballo
Los cuerpos han destrozado
Y las mordidas de un perro
Sus rostros desfiguraron

Aquel que es hombre de veras
Ha de encontrar donde deja
Caballo, perro y pistola
Con más razón a su vieja

Pos como el Güero decía
"Yo perdí a quién adoraba
Tal vez por andar dormida
El diablo se la cargará"

Der blonde Garcia

Nur drei Dinge besaß er
Ein Pferd, einen Hund und eine Frau
Ein Pferd
Von reinem Blut, schön und schnell im Lauf

Und einen Rassehund
Ein Welpe von guter Abstammung
Und seine Frau Adelina
Eine Frau von sehr gutem Ansehen

Diese drei Dinge sind mein
Dass niemand sie begehren soll
Schrie der blonde Garcia
Als spräche er zum Wind

Darum ist Feuer in seinen Augen
Wenn er zu seiner Frau sagte:
Wo hast du heute Nacht geschlafen?
Dein Kissen ist so kalt

Seit meine Eltern lebten
Bin ich schlafgewandelt
Aber auch so verletze ich dich nicht, mein Lieber
Denn von niemandem werde ich geliebt

"Ich habe einen tiefen Schlaf"
Schreit der wütende Blonde sie an
"Aber manchmal halte ich die Augen offen
Und dann erlege ich ein Reh"

Ach, Gevatterin, mir scheint, sie haben uns erwischt

Ruhig
Ruht das Fohlen unter dem schlafenden Mond
Ruhig ruht der Hund
Der seinen treuen Freund bewacht

Aber in jener Nacht Adelina
In anderen geliebten Armen
Mit Küssen entfacht sie das Feuer
Das ihr Mann nicht entfacht

An den Ufern des Flusses
Bevor die Sonne aufging
Hat man zwei Körper gefunden
Die niemand erkannte

Von den Hufen eines Pferdes
Sind die Körper zerfetzt worden
Und die Bisse eines Hundes
Haben ihre Gesichter entstellt

Wer ein wahrer Mann ist, mein Lieber,
Sollte darauf achten, wo er lässt
Pferd, Hund und Pistole
Und erst recht seine Frau

Denn wie der Blonde sagte:
"Ich verlor, wen ich anbetete
Vielleicht, weil sie schlief,
Wird sie der Teufel holen"