De Estância e Saudade - Pepe Guerra , Luiz Marenco translation in German

De Estância e Saudade

Senti um nó na garganta quando saí da querência
Tantas memórias, recuerdos que a alma velha acalanta
E passam despercebidos só se fazendo presentes
Quando a saudade maleva no peito sente a distância
A acácia velha da estância no adeus da minha partida
Esperançavam um retorno com flores amareladas
No galpão dos meus arreios pelas guascas engraxadas
Domavam potrada alçada no lombo dos meus anseios
Quando mirei as esporas, estrelas largas de sonhos,
Pelas formas das rosetas senti que a vida aragana
Também rodava dispersas com os destinos imersos
Nas tristezas das partidas e alegrias dos regressos

Cada pedra do terreiro relembrava qualquer coisa
De algum passado remoto num recuerdo caborteiro
E a alma velha da estância gritava em todos os lados
Em contra-pontos calados aos berros das minhas ânsias
Da tropilha do destino embuçalei a saudade
Que já vinha laço a fora na mangueira da minh′alma
Não tive sorte na doma e hoje é potro caborteiro
Que corcoveia no peito quando um recuerdo retoma
Quando mirei as esporas, estrelas largas de sonhos,
Pelas formas das rosetas senti que a vida aragana
Também rodava dispersas com os destinos imersos
Nas tristezas das partidas e alegrias dos regressos
Quando mirei as esporas, estrelas largas de sonhos,
Pelas formas das rosetas senti que a vida aragana
Também rodava dispersas com os destinos imersos
Nas tristezas das partidas e alegrias dos regressos

Vom Gutshof und der Sehnsucht

Ich spürte einen Kloß im Hals, als ich die Heimat verließ
So viele Erinnerungen, Rückblicke, die die alte Seele wiegt
Und sie vergehen unbemerkt, machen sich nur bemerkbar
Wenn die schmerzliche Sehnsucht in der Brust die Ferne spürt
Die alte Akazie des Gutshofs beim Abschied meiner Abreise
Hoffte auf eine Rückkehr mit gelblichen Blüten
Im Schuppen meines Sattelzeugs bei den gefetteten Lederriemen
Zähmten sie wilde Fohlen auf dem Rücken meiner Sehnsüchte
Als ich die Sporen betrachtete, weite Sterne der Träume,
An den Formen der Rädchen spürte ich, dass das träge Leben
Auch zerstreut kreiste, mit den Schicksalen eingetaucht
In die Traurigkeiten der Abschiede und Freuden der Rückkehr

Jeder Stein des Hofes erinnerte an irgendetwas
Aus einer fernen Vergangenheit in einer trügerischen Erinnerung
Und die alte Seele des Gutshofs schrie von allen Seiten
In stummen Kontrapunkten zu den Schreien meiner Sehnsüchte
Aus der Herde des Schicksals legte ich der Sehnsucht die Augenbinde an
Die schon mit ausgeworfenem Lasso im Pferch meiner Seele kam
Ich hatte kein Glück beim Zähmen, und heute ist sie ein widerspenstiges Fohlen
Das in der Brust bockt, wenn eine Erinnerung wiederkehrt
Als ich die Sporen betrachtete, weite Sterne der Träume,
An den Formen der Rädchen spürte ich, dass das träge Leben
Auch zerstreut kreiste, mit den Schicksalen eingetaucht
In die Traurigkeiten der Abschiede und Freuden der Rückkehr
Als ich die Sporen betrachtete, weite Sterne der Träume,
An den Formen der Rädchen spürte ich, dass das träge Leben
Auch zerstreut kreiste, mit den Schicksalen eingetaucht
In die Traurigkeiten der Abschiede und Freuden der Rückkehr