Um Vistaço na Tropa (Ao Vivo) - Luiz Marenco translation in German

Um Vistaço na Tropa (Ao Vivo)

Botei um vistaço na tropa em reponte
Bombeei o horizonte de um verso campeiro
O gado tranqueando o Rio Grande no passo
No casco o compasso do gateado-oveiro

A manga de chuva ponteou na divisa
Silueta de um poncho, se abriu sobre o anca
E lá como eu, uma garça solita
Figura no céu uma cruz de asas brancas

(Eu trago uma pátria no par das esporas
Templada de estrelas colhidas no sul
E outra rangindo por sobre a carona
Firmando o sustento de um bom paysandu

Com léguas de estrada no aboio do gado
O tempo bem sabe que eu tenho fronteiras
E os ventos guapeiam no meu campomar
Galpão que é meu poncho, sem cor de bandeira)

Até a estampa encardida da tarde
Ganhou olhos de maio e cismou a empeçar
Pois se agranda a vontade de pasto pra tropa
De mate, cambona e desencilhar

Avisto a estância nas léguas que faltam
Imagino o angico campeando nas brasas
Fogueando a saudade com a paz do galpão
E a alma da gente, se sente nas casas

Eu trago uma pátria no par das esporas

Ein prüfender Blick auf die Herde (Live)

Ich warf einen prüfenden Blick auf die Herde am Anstieg,
Ich spähte zum Horizont, einem ländlichen Vers gleich,
Das Vieh, den Rio Grande im Schritt durchquerend,
Im Hufschlag der Rhythmus des Falb-Schecken.

Der Regenschleier zog an der Grenze auf,
Die Silhouette eines Ponchos, breitete sich über der Kruppe aus,
Und dort, wie ich, ein einsamer Reiher,
Zeichnet am Himmel ein Kreuz aus weißen Flügeln.

(Ich trage eine Heimat im Paar meiner Sporen,
Gehärtet von Sternen, gepflückt im Süden,
Und eine andere knarrt über dem Sattelpolster,
Den Halt eines guten Paysandus sichernd.

Mit Meilen des Weges im Ruf des Viehtreibers,
Die Zeit weiß wohl, dass ich Grenzen habe,
Und die Winde wehen kühn über mein Feldmeer,
Die Schutzhütte, die mein Poncho ist, ohne die Farbe einer Flagge.)

Selbst das getrübte Bild des Nachmittags
Gewann den Blick des Mai und drohte zu stocken,
Denn es wächst die Lust auf Weide für die Herde,
Auf Mate, Kessel und Absatteln.

Ich sichte die Estância in den fehlenden Meilen,
Ich stelle mir das Angico-Holz vor, das sich in der Glut behauptet,
Die Sehnsucht anfeuernd mit dem Frieden der Schutzhütte,
Und unsere Seele fühlt sich in den Häusern wohl.

Ich trage eine Heimat im Paar meiner Sporen.