Sin Fortuna - Lupillo Rivera translation in German

Sin Fortuna

Yo nací sin fortuna y sin nada
Desafiando al destino de frente
Hasta el más infeliz me humillaba
Ignorándome toda la gente
Mas de pronto mi suerte ha cambiado
Y de pronto me vi entre la gente

Vi esa gente, fingirse dichosa
Frente a un mundo vulgar y embustero
Gente hipócrita, ruín, vanidosa
Que de nada le sirve el dinero
Que se muere, lo mismo que el pobre
Y su tumba es el mismo agujero

Ahora voy por distintos caminos
Voy siguiendo tan solo al destino
Y entre pobres me siento dichoso
Si es amando, doy mi amor entero
Con los pobres me quito el sombrero
Y desprecio hasta el más poderoso

Soy cabal y sincero les digo
He labrado mi propio destino
Yo le tiendo la mano al amigo
Pero al rico jamás me le humillo

Yo nunca tuve el calor de un beso
Mis pobres viejos trabajaban tanto
Que nunca tuvieron tiempo para eso
Y así crecí
Sin ignorar el llanto
No fui a la escuela
Yo aprendí de grande
Las letras no entran cuando se tiene hambre
Y no hay quién te de la mano
Si eres pobre
Por eso vuelvo a este pueblo viejo
Donde la vida me trató tan mal
Y esta es mi raza
Que por nada dejo
Aunque volviera yo a sufrir igual, compa

Soy cabal y sincero les digo
He labrado mi propio destino
Yo le tiendo la mano al amigo
Pero al rico jamás me le humillo

Ohne Glück

Ich wurde ohne Glück und ohne Nichts geboren
Dem Schicksal trotzend, ihm ins Gesicht
Sogar der Ärmste demütigte mich
Und die Menschen ignorierten mich
Doch plötzlich wendete sich mein Glück
Und plötzlich sah ich mich unter den Leuten

Ich sah, wie sie Glück nur vortäuschten
Vor einer Welt, vulgär und voller Lügen
Heuchlerisch, gemein und eitel war diese Schar
Ihr Reichtum nützt ihnen nichts
Sie sterben genauso wie der Arme
Und ihr Grab ist dasselbe dunkle Loch

Nun gehe ich andere Wege
Ich folge nur noch dem Schicksal
Und unter Armen fühle ich mich glücklich
Wenn ich liebe, gebe ich mein ganzes Herz
Vor den Armen ziehe ich meinen Hut
Und verachte selbst die Mächtigsten

Ich bin aufrichtig und ehrlich, das sage ich dir
Ich habe mein Schicksal selbst geschmiedet
Dem Freund reiche ich die Hand
Doch vor Reichen beuge ich mich nie

Ich kannte nie die Wärme eines Kusses
Meine armen Eltern arbeiteten so hart
Dass sie nie Zeit dafür hatten
Und so wuchs ich auf
Ohne Tränen zu verschmähen
Ich ging nicht zur Schule
Ich lernte erst spät
Buchstaben gehen nicht ein, wenn man Hunger hat
Und niemand reicht dir die Hand
Wenn du arm bist
Darum kehre ich zurück in dieses alte Dorf
Wo das Leben mich so schlecht behandelte
Und dies ist mein Volk
Das ich um nichts verlasse
Selbst wenn ich wieder leiden müsste, Kameradin

Ich bin aufrichtig und ehrlich, das sage ich dir
Ich habe mein Schicksal selbst geschmiedet
Dem Freund reiche ich die Hand
Doch vor Reichen beuge ich mich nie