Rodinia - Lágrimas De Sangre translation in German

Rodinia

Hace mil quinientos millones de años
Tres mil, tras el nacimiento del planeta
Aún no hay formas de vida compleja
Ni plantas, ni dinosaurios, ni seres humanos
Pero la tierra cuenta con algo
Que ningún otro planeta de este sistema solar poseé
Una fuerza con el poder de cambiarlo todo

Son casi 5000 millones de años en la órbita
Olvidar que somos algo nimio es ser hipócrita
Y no quita la veracidad a tu experiencia
Pero piensa en ello si te reconcome alguna incógnita

Mirar de cerca el miedo y vencer al tedio
Porque aquí quien sobrevive es quien mejor se adapta al medio
Y la supervivencia no es solo seguir con vida
El alma también existe y exige una alternativa

La verdad en carne viva, la muerte
Como la paciente huésped del final de la partida
La primera frontera la albergas en la sesera
Y el deber es deshacerla, como grietas a Rodinia

Mi existencia, mi tesoro más preciado
Para el cosmos, algo despreciable y despreciado
Ando juntando palabras que esculpen una emoción
Amor como producto culmen de la creación

Que el planeta resista y que la especie lo contemple
Y mejor que Dios no exista, no quiero odiar más gente
Cuidad el contenido sin olvidar el continente
Y sed firmes cuando el menos fuerte os tiente

Cuando ostente recompensas de fáciles teorías
Exponedle que la tierra no se hizo en siete días
Que entre las casualidades, tú eres única
Y compartes trascendencia con el resto de la humanidad

¿Y cómo pueden parar eso?
Los que esclavizan al hombre en nombre del progreso
Y maltratan la Tierra y hacen guerra entre ellos
¿Cómo pueden parar este momento?

¿Cómo pueden parar esto?
Si tú lo sientes yo lo siento, somos infinitos como el universo
Rodinia rueda ajena a líneas que delimitan los egos
De aquellos que descubrieron el fuego

Es puro amor, ahí seguimos, en la brecha nos unimos
Bajo el sol de los siglos, son simios hasta la fecha, primo
Somos Homo Sapiens, monos que se creen muy sabios
Hay quien cree que descendemos de los aliens del espacio

Hay quien cree que somos obra de dios, yo acepto
Que solo somos sobras del cosmos, es obvio
Yo un Microbio venido a más y tu lo mismo
¿Cómo coño no me voy a reír del creacionismo? Patán

Oye ¿Cómo que no hay dios sin Satán?
Pues menudo plan, vaya cinismo, estamos en las mismas
En el ojo de Yahvé ponen el prisma
Y al que tenga otra opinión, ya ves que quieren partirle la crisma

Y ahí es na "Hare Rama Hare Krisna" por si acá
Me he dado cuento de que acá y en esta década es muy fácil ser ateo
Con ciencia y con capital en el panteón
Con inconciencia las calles pateo

No me gusta el regateo, no quiero sentirme reo
Se muy bien que no todos los patios son patios de recreo
Que si peleo es por el mundo en el que creo
Que si yo escribo es porque leo

En las caras de mujeres y de hombres y de otros seres con hambre
De las mieles del enjambre, en sus pieles y sus nombres
Con sus bienes y sus males, y he leído bibliotecas y he llorado mares
Entre epopeyas y angustias vitales

Dudas existenciales, existir es esencial
Pero a veces no nos sale, ¿Qué te pasa? ¡Vamos, dale!
¡Va, levántate! Que hoy nadie cambia ya tus pañales
¡Ya sé que duelen los puñales pero no estás solo!

Somos millares, somos cientos de miles
Somos millones, sin amo, ni dios, ni patria
Ni dealer, ni líder, ni führer
Si influyes en mí, yo influyo en ti y eso nos une

¿Y cómo pueden parar eso?
Los que esclavizan al hombre en nombre del progreso
Y maltratan la Tierra y hacen guerra entre ellos
¿Cómo pueden parar este momento?

¿Cómo pueden parar esto?
Si tú lo sientes yo lo siento, somos infinitos como el universo
Rodinia rueda ajena a líneas que delimitan los egos
De aquellos que descubrieron el fuego

Y ahora no pueden parar de quemarlo todo
En esta diminuta parcela del cosmos
Esta es por los días que te sientes solo
Porque aún nos queda amor y nos sobran modos

Y no van a dejar que prospere nada
En esta diminuta parcela del alma
Esta es por la paz de las manos cansadas
Por las caricias las miradas y el amor

Rodinia

Vor eintausendfünfhundert Millionen Jahren
Drei Milliarden, nach der Geburt des Planeten
Noch gibt es keine komplexen Lebensformen
Weder Pflanzen, noch Dinosaurier, noch Menschen
Aber die Erde hat etwas
Das kein anderer Planet dieses Sonnensystems besitzt
Eine Kraft mit der Macht, alles zu verändern

Es sind fast 5 Milliarden Jahre in der Umlaufbahn
Zu vergessen, dass wir etwas Nichtiges sind, ist heuchlerisch
Und das nimmt deiner Erfahrung nicht die Wahrhaftigkeit
Aber denk darüber nach, wenn dich irgendein Rätsel quält

Die Angst aus der Nähe betrachten und die Langeweile besiegen
Denn hier überlebt, wer sich am besten an die Umwelt anpasst
Und Überleben bedeutet nicht nur, am Leben zu bleiben
Die Seele existiert auch und verlangt eine Alternative

Die Wahrheit in rohem Fleisch, der Tod
Wie der geduldige Gast am Ende des Spiels
Die erste Grenze trägst du im Schädel
Und die Pflicht ist, sie aufzulösen, wie Risse in Rodinia

Meine Existenz, mein kostbarster Schatz
Für den Kosmos, etwas Verachtenswertes und Verachtetes
Ich sammle Worte, die ein Gefühl formen
Liebe als Gipfelprodukt der Schöpfung

Möge der Planet bestehen und die Spezies es betrachten
Und besser, dass Gott nicht existiert, ich will nicht noch mehr Leute hassen
Achtet auf den Inhalt, ohne den Behälter zu vergessen
Und seid standhaft, wenn der Schwächste euch versucht

Wenn er Belohnungen einfacher Theorien zur Schau stellt
Erklärt ihm, dass die Erde nicht in sieben Tagen erschaffen wurde
Dass du unter den Zufällen einzigartig bist
Und du teilst Transzendenz mit dem Rest der Menschheit

Und wie können sie das aufhalten?
Diejenigen, die den Menschen im Namen des Fortschritts versklaven
Und die Erde misshandeln und Krieg untereinander führen
Wie können sie diesen Moment aufhalten?

Wie können sie das aufhalten?
Wenn du es fühlst, fühle ich es, wir sind unendlich wie das Universum
Rodinia rollt dahin, fremd den Linien, die die Egos abgrenzen
Derer, die das Feuer entdeckten

Es ist reine Liebe, da machen wir weiter, in der Bresche vereinen wir uns
Unter der Sonne der Jahrhunderte, sie sind Affen bis heute, Kumpel
Wir sind Homo Sapiens, Affen, die sich für sehr weise halten
Es gibt welche, die glauben, wir stammen von Aliens aus dem All ab

Es gibt welche, die glauben, wir sind Gottes Werk, ich akzeptiere
Dass wir nur Überbleibsel des Kosmos sind, es ist offensichtlich
Ich ein Mikroorganismus, der zu mehr geworden ist, und du genauso
Wie zum Teufel soll ich nicht über den Kreationismus lachen? Trottel

Hey, wie meinst du, kein Gott ohne Satan?
Na toller Plan, was für ein Zynismus, wir sind wieder am selben Punkt
Ins Auge Jahwes setzen sie das Prisma
Und wer eine andere Meinung hat, dem wollen sie, wie du siehst, den Schädel einschlagen

Und das ist nichts "Hare Rama Hare Krisna" für alle Fälle
Mir ist bewusst geworden, dass es hier und in diesem Jahrzehnt sehr einfach ist, Atheist zu sein
Mit Wissenschaft und Kapital im Pantheon
Mit Unbewusstheit durchstreife ich die Straßen

Ich mag das Feilschen nicht, ich will mich nicht als Angeklagter fühlen
Ich weiß sehr gut, dass nicht alle Höfe Pausenhöfe sind
Dass ich kämpfe, wenn, dann für die Welt, an die ich glaube
Dass ich schreibe, wenn, dann weil ich lese

In den Gesichtern von Frauen und Männern und anderen Wesen mit Hunger
Nach dem Honig des Schwarms, in ihren Häuten und ihren Namen
Mit ihren Gütern und ihren Übeln, und ich habe Bibliotheken gelesen und Meere geweint
Zwischen Epen und Lebensängsten

Existenzielle Zweifel, zu existieren ist essentiell
Aber manchmal gelingt es uns nicht, Was ist los mit dir? Los, mach schon!
Komm, steh auf! Heute wechselt dir niemand mehr die Windeln
Ich weiß, die Dolche schmerzen, aber du bist nicht allein!

Wir sind Tausende, wir sind Hunderttausende
Wir sind Millionen, ohne Herrn, ohne Gott, ohne Vaterland
Ohne Dealer, ohne Anführer, ohne Führer
Wenn du mich beeinflusst, beeinflusse ich dich, und das vereint uns

Und wie können sie das aufhalten?
Diejenigen, die den Menschen im Namen des Fortschritts versklaven
Und die Erde misshandeln und Krieg untereinander führen
Wie können sie diesen Moment aufhalten?

Wie können sie das aufhalten?
Wenn du es fühlst, fühle ich es, wir sind unendlich wie das Universum
Rodinia rollt dahin, fremd den Linien, die die Egos abgrenzen
Derer, die das Feuer entdeckten

Und jetzt können sie nicht aufhören, alles zu verbrennen
Auf diesem winzigen Fleckchen des Kosmos
Dies ist für die Tage, an denen du dich allein fühlst
Denn uns bleibt noch Liebe und uns mangelt es nicht an Wegen

Und sie werden nichts gedeihen lassen
Auf diesem winzigen Fleckchen der Seele
Dies ist für den Frieden der müden Hände
Für die Zärtlichkeiten, die Blicke und die Liebe