Casa Grande - Lágrimas De Sangre feat. Vito (David Rebollo) translation in German

Casa Grande

El mundo es una casa grande
Repleta de gente y de animales
Y hay hambre y desastres naturales
Y aun así hay belleza por todas partes
Contadles que el mundo es una casa grande
Repleta de gente y de animales
Y hay hambre y desastres naturales
Y aun así hay arte por todas partes

El mundo es una casa grande con manchas de libertad
Algunos pretenden comprarle y solo se puede ocupar
Casa estucada por cada estocada voraz
Salpicada de cal viva, luz y perspectiva
Subjetiva animal, comitiva de hormigas en fila
Apilamiento de sal en la herida, culpa dormida
Cuando retumban las paredes por la fiesta prohibida
Pero es un desconocido el vecino que vive arriba
Y da igual en la timba vital la alternativa
Si la línea que separa el bien del mal sigue desteñida
Despintada, puerta oxidada y roída
Rémoras demorando el final, portal sin llave, no hay salida
Coloca los zócalos de ópalo el tiempo
Vienen y van del jardín a un desván polvoriento
Mientras seca el viento las pilas del timbre y la radio
Porque todas las ventanas desembocan en el mismo patio

El mundo está repleto de hambre
Y de una muchedumbre cercada en alambre
Que avanza y descubre que todo lo cubre esta faz
Que aun escapa a la estafa, capaz de hallar paz
Mi casa es un pez que nada en un océano oscuro
Al que solo llega tenue luz de un faro
Y si algún Gepetto piensa que esa bestia acojona
Es porque no se plegó como Jonás y se le aplaude ahora
Se celebra el hogar, no el padre castigador
Se contempla el deber, no la obligación
Nada es justo para todos en un mundo al revés
La esperanza de mañana, la vergüenza de ayer
Somos huéspedes en este hotel de hoteles
Somos grano en la foto, gotelé en las paredes
Por eso tell him, cuéntales
Que el mundo es una casa grande y todo cabe en él

El mundo es una casa grande
Repleta de gente y de animales
Y hay hambre y desastres naturales
Y aun así hay belleza por todas partes
Contadles que el mundo es una casa grande
Repleta de gente y de animales
Y hay hambre y desastres naturales
Y aun así hay arte por todas partes

De un rayo de sol una flor se alimenta
Un día será árbol, la vida comienza
Hay ríos y frutos que llenan despensas
Páramos bastos, bosques y selvas
Un esquimal, un tuareg, un escalador, un jugador de ajedrez
Destinos distintos que algo comparten
La pasión, el amor por aquello que hacen
Es la creación, alto milagro de barro plagado de humanos
Se comen el tarro
Todo animal esquiva su final y aquí nadie evita una vida mortal
Centrado todo el rato en el acumular olvida el propósito molecular
El gran angular que todo lo ve repasa tu paso y te juzga después
Por una moral liberal imperante el mundo deviene una mierda gigante
A cada resquicio de paz le llega el bullicio con hambre voraz
Con tal de volar, puedo hipotecar el suelo que piso y la cruda verdad
Por la humanidad alejada del mal, te doy mi parcela de mundo real

Pasad sed bienvenidos que esta casa no es de nadie
Aunque hay quien legisla para que sea de alguien
No levantéis fronteras, ni muros ni barreras
No os matéis por la tierra, compartid ríos y praderas
Encontraréis seres capaces de odiarse
Sin conocerse a pesar de que, en realidad
Tanto se parecen
Hay gente que está dispuesta matar
Y gente corriente que salva la gente
Inmensa azul esfera lucha contra un monstruo gris que la devora
La fauna gime sola
La flora llora esporas que flotan y se siembran
Lejos de personas vuelven a empezar en otra zona
Y al final todos vemos salir el mismo sol
Desde distintos sitios
Y Aunque haya quien quiera el control
Será así por los siglos

El mundo es una casa grande
Repleta de gente y de animales
Y hay hambre y desastres naturales
Y aun así hay belleza por todas partes
Contadles que el mundo es una casa grande
Repleta de gente y de animales
Y hay hambre y desastres naturales
Y aun así puedo hallarte por todas partes

Großes Haus

Die Welt ist ein großes Haus
Voller Menschen und Tiere
Und es gibt Hunger und Naturkatastrophen
Und trotzdem gibt es Schönheit überall
Erzählt ihnen, dass die Welt ein großes Haus ist
Voller Menschen und Tiere
Und es gibt Hunger und Naturkatastrophen
Und trotzdem gibt es Kunst überall

Die Welt ist ein großes Haus mit Flecken von Freiheit
Manche versuchen, es zu kaufen, doch man kann es nur bewohnen
Haus verputzt durch jeden gierigen Stoß
Bespritzt mit Branntkalk, Licht und Perspektive
Subjektives Tier, Gefolge von Ameisen in einer Reihe
Anhäufung von Salz in der Wunde, schlafende Schuld
Wenn die Wände wegen der verbotenen Party dröhnen
Aber der Nachbar, der oben wohnt, ist ein Unbekannter
Und die Alternative im vitalen Glücksspiel ist egal
Wenn die Linie, die Gut von Böse trennt, weiterhin verblasst
Verblichen, rostige und zerfressene Tür
Hemmnisse, die das Ende verzögern, Portal ohne Schlüssel, kein Ausgang
Die Zeit setzt die Sockel aus Opal
Sie kommen und gehen vom Garten zu einem staubigen Dachboden
Während der Wind die Batterien der Klingel und des Radios trocknet
Denn alle Fenster münden in denselben Hof

Die Welt ist voller Hunger
Und einer Menge, die von Draht umzäunt ist
Die voranschreitet und entdeckt, dass dieses Antlitz alles bedeckt
Das dem Betrug noch entkommt, fähig, Frieden zu finden
Mein Haus ist ein Fisch, der in einem dunklen Ozean schwimmt
Zu dem nur schwaches Licht eines Leuchtturms dringt
Und wenn irgendein Gepetto denkt, dass dieses Biest Angst macht
Dann deshalb, weil er sich nicht wie Jona gefügt hat und man ihm jetzt applaudiert
Man feiert das Zuhause, nicht den strafenden Vater
Man betrachtet die Pflicht, nicht die Verpflichtung
Nichts ist für alle gerecht in einer verkehrten Welt
Die Hoffnung von morgen, die Scham von gestern
Wir sind Gäste in diesem Hotel der Hotels
Wir sind Korn im Foto, Rauputz an den Wänden
Darum sag es ihm, erzähl es ihnen
Dass die Welt ein großes Haus ist und alles hineinpasst

Die Welt ist ein großes Haus
Voller Menschen und Tiere
Und es gibt Hunger und Naturkatastrophen
Und trotzdem gibt es Schönheit überall
Erzählt ihnen, dass die Welt ein großes Haus ist
Voller Menschen und Tiere
Und es gibt Hunger und Naturkatastrophen
Und trotzdem gibt es Kunst überall

Von einem Sonnenstrahl ernährt sich eine Blume
Eines Tages wird sie ein Baum sein, das Leben beginnt
Es gibt Flüsse und Früchte, die Vorratskammern füllen
Weite Ödlande, Wälder und Dschungel
Ein Eskimo, ein Tuareg, ein Kletterer, ein Schachspieler
Unterschiedliche Schicksale, die etwas gemeinsam haben
Die Leidenschaft, die Liebe zu dem, was sie tun
Es ist die Schöpfung, hohes Wunder aus Lehm, bevölkert von Menschen
Sie zerbrechen sich den Kopf
Jedes Tier weicht seinem Ende aus und hier vermeidet niemand ein sterbliches Leben
Ständig auf das Anhäufen konzentriert, vergisst man den molekularen Zweck
Das Weitwinkelobjektiv, das alles sieht, überprüft deinen Schritt und urteilt danach über dich
Durch eine herrschende liberale Moral wird die Welt zu einem riesigen Scheißhaufen
Jede Nische des Friedens erreicht der Lärm mit gierigem Hunger
Um fliegen zu können, kann ich den Boden, auf dem ich stehe, und die nackte Wahrheit verpfänden
Für die Menschheit, fern vom Bösen, gebe ich dir mein Stück reale Welt

Tretet ein, seid willkommen, denn dieses Haus gehört niemandem
Obwohl es welche gibt, die Gesetze erlassen, damit es jemandem gehört
Errichtet keine Grenzen, keine Mauern, keine Barrieren
Tötet euch nicht wegen des Landes, teilt Flüsse und Wiesen
Ihr werdet Wesen finden, die fähig sind, sich zu hassen
Ohne sich zu kennen, obwohl sie sich in Wirklichkeit
So sehr ähneln
Es gibt Leute, die bereit sind zu töten
Und gewöhnliche Leute, die die Leute retten
Unermessliche blaue Sphäre kämpft gegen ein graues Monster, das sie verschlingt
Die Fauna stöhnt allein
Die Flora weint Sporen, die schweben und gesät werden
Fern von Menschen fangen sie in einer anderen Zone wieder an
Und am Ende sehen wir alle dieselbe Sonne aufgehen
Von verschiedenen Orten aus
Und obwohl es welche gibt, die die Kontrolle wollen
Wird es für alle Zeiten so sein

Die Welt ist ein großes Haus
Voller Menschen und Tiere
Und es gibt Hunger und Naturkatastrophen
Und trotzdem gibt es Schönheit überall
Erzählt ihnen, dass die Welt ein großes Haus ist
Voller Menschen und Tiere
Und es gibt Hunger und Naturkatastrophen
Und trotzdem kann ich dich überall finden