Sin Fortuna - Marco Flores Y La Jerez translation in German

Sin Fortuna

Su compa, Marco Torres

Yo nací sin fortuna y sin nada
Desafiando al destino de frente
Hasta el más infeliz me humillaba
Ignorándome toda la gente
Y de pronto mi suerte ha cambiado
Y de pronto me vi entre gran gente
Esa gente fingirse dichosa
Frente a un mundo vulgar y embustero
Gente hipócrita, ruin, vanidosa
Que de nada le sirve el dinero
Que se mueren lo mismo que el pobre
Y su tumba es un mismo agujero

Ahora voy por distintos caminos
Voy siguiendo tan solo el destino
Y entre pobres me siento dichoso
Si es amando doy mi amor entero

Con los pobres me quito el sombrero
Y desprecio hasta al más poderoso
Soy cabal y sincero, les digo
He labrado mi propio destino
Yo le tiendo la mano al amigo
Pero al rico jamás me le humillo

Yo nunca tuve el calor de un beso
Mis pobres padres trabajaron tanto
Que nunca tuvieron tiempo para eso
Y así crecí, sin ignorar el llanto
No fui a la escuela, yo aprendí de grande
Para esas cosas no alcanzaba un pobre
Las letras no entran cuando se tiene hambre
Ni hay quien te dé la mano si eres pobre
Por eso vuelvo a este pueblo viejo
Donde la vida me trató tan mal
Esta es mi gente que por nada dejo
Aunque volviera yo a sufrir igual

Soy cabal y sincero, les digo
He labrado mi propio destino
Yo le tiendo la mano al amigo
Pero al rico jamás me le humillo

Ohne Glück

Sein Kumpel, Marco Torres

Ich wurde ohne Glück und ohne nichts geboren
Dem Schicksal trotzend, direkt ins Gesicht
Sogar der Ärmste demütigte mich
Alle Leute ignorierten mich
Und plötzlich wendete sich mein Glück
Und plötzlich sah ich mich unter vielen Leuten
Diese Leute stellen sich glücklich
Vor einer vulgären und lügnerischen Welt
Heuchlerische, gemeine, eitle Leute
Denen ihr Geld nichts nützt
Die genauso sterben wie der Arme
Und ihr Grab ist dasselbe Loch

Jetzt gehe ich verschiedene Wege
Folge nur dem Schicksal
Und unter Armen fühle ich mich glücklich
Wenn ich liebe, gebe ich meine ganze Liebe

Vor den Armen ziehe ich den Hut
Und verachte selbst den Mächtigsten
Ich bin aufrichtig und ehrlich, sag ich dir
Ich habe mein eigenes Schicksal geschmiedet
Ich reiche dem Freund die Hand
Doch vor dem Reichen beuge ich mich nie

Ich hatte nie die Wärme eines Kusses
Meine armen Eltern arbeiteten so viel
Dass sie nie Zeit dafür hatten
Und so wuchs ich auf, ohne Tränen zu übersehen
Ich ging nicht zur Schule, lernte als Erwachsener
Für solche Dinge reichte es bei Armen nicht
Buchstaben gehen nicht ein, wenn man hungert
Und niemand reicht dir die Hand, wenn du arm bist
Darum kehre ich in dieses alte Dorf zurück
Wo das Leben mich so schlecht behandelte
Das sind meine Leute, die ich für nichts verlasse
Auch wenn ich wieder gleich leiden müsste

Ich bin aufrichtig und ehrlich, sag ich dir
Ich habe mein eigenes Schicksal geschmiedet
Ich reiche dem Freund die Hand
Doch vor dem Reichen beuge ich mich nie