Quem Me Leva os Meus Fantasmas - Maria Bethânia translation in German

Quem Me Leva os Meus Fantasmas

De que serve ter um mapa, se o fim esta traçado?
De que serve a terra vista se o barco esta parado?
De que serve ter a chave se a porta esta aberta?
Pra que servem as palavras se a casa esta deserta?

Aquele era o tempo
Em que as mãos se fechavam
E nas noites brilhantes as palavras voavam
E eu via que o céu me nascia dos dedos
E a Ursa Maior eram ferros acesos
Marinheiros perdidos em portos distantes
Em bares escondidos
Em sonhos gigantes
A cidade vazia
Da cor do asfalto
E alguém me pedia que cantasse mais alto

Quem me leva os meus fantasmas?
Quem me salva desta espada?
Quem me diz onde é a estrada?

Aquele era o tempo
Em que as sombras se abriam
Em que homens negavam
O que outros erguiam
E eu bebia da vida em goles pequenos
Tropeçava no riso, abraçava de menos
De costas voltadas não se vê o futuro
Nem o rumo da bala
Nem a falha no muro
E alguém me gritava
Com voz de profeta
Que o caminho se faz
Entre o alvo e a seta

Quem leva os meus fantasmas?
Quem me salva desta espada?
Quem me diz onde é a estrada?
Quem leva os meus fantasmas?
Quem leva os meus fantasmas?
Quem me salva desta espada?
E me diz onde é a estrada

Quem leva os meus fantasmas?
Quem me salva desta espada?
Quem me diz onde é a estrada?
Quem leva os meus fantasmas?
Quem leva os meus fantasmas?

Quem me leva?

Wer nimmt mir meine Geister?

Wozu dient eine Karte, wenn das Ende vorgezeichnet ist?
Wozu dient das Land in Sicht, wenn das Boot stillsteht?
Wozu dient der Schlüssel, wenn die Tür offen steht?
Wozu dienen die Worte, wenn das Haus verlassen ist?

Das war die Zeit
In der sich die Hände schlossen
Und in leuchtenden Nächten die Worte flogen
Und ich sah, dass der Himmel aus meinen Fingern geboren wurde
Und der Große Bär war glühendes Eisen
Verlorene Seeleute in fernen Häfen
In versteckten Bars
In riesigen Träumen
Die leere Stadt
In der Farbe des Asphalts
Und jemand bat mich, lauter zu singen

Wer nimmt mir meine Geister?
Wer rettet mich vor diesem Schwert?
Wer sagt mir, wo der Weg ist?

Das war die Zeit
In der sich die Schatten öffneten
In der Männer leugneten
Was andere errichteten
Und ich trank vom Leben in kleinen Schlucken
Stolperte über das Lachen, umarmte zu wenig
Mit abgewandtem Rücken sieht man die Zukunft nicht
Weder die Richtung der Kugel
Noch den Riss in der Mauer
Und jemand schrie mir zu
Mit der Stimme eines Propheten
Dass der Weg entsteht
Zwischen Ziel und Pfeil

Wer nimmt mir meine Geister?
Wer rettet mich vor diesem Schwert?
Wer sagt mir, wo der Weg ist?
Wer nimmt mir meine Geister?
Wer nimmt mir meine Geister?
Wer rettet mich vor diesem Schwert?
Und sagt mir, wo der Weg ist

Wer nimmt mir meine Geister?
Wer rettet mich vor diesem Schwert?
Wer sagt mir, wo der Weg ist?
Wer nimmt mir meine Geister?
Wer nimmt mir meine Geister?

Wer nimmt mich mit?