I Never Asked - Maria McKee translation in German

I Never Asked

It has occurred to me my love
I never asked if you would sit for me
I was so taken by you and swept away
I never asked if it would be okay

And this volume that I have drawn out
The binding wears and pages frail
Now tear between my touch
Diaphanous and whisper light
I clutch and turn with fever'd hand
And pray that I may grace you
In a way that you will somehow understand

I try my best with solemn care
To capture all I see of you, so fraught, so fair
Are my words worthy of your ways?
I ask this of myself, lo, these fanatic days

And this language making use of me
As yet may be unknown to human sound
And dwelling in the space between
With all unspoken and unseen
Unquantifiable, profound, not in, not of
Up, down, nor lost nor found

And oh, as I soften on the vine
Darkly sweet I'm held to linger
Where the beauty of the season
Turns from gold to bitter grey
And oh, what aching colors you have spun
Around me where the grinding hum of sameness
Held me just above
Where I kept my heart at bay
Where I kept my heart at bay
Until, against my will
It chose to languish here upon your face

I kept this dove cupped in my palm
I spit blood upon the pearl the grey the white
Thrown back into the yawning flame
To flash and mold a crucible of my device

And what figure comes forth from the molten pit?
A form hath shone by mine own hand, my eye
Captured on a linen sprung
And taut and stretched and ready rip't
With gentle strokes and longing writ
And wrought with fits and fainting
And YOU, sweet phantom of my making

And oh, as I soften on the vine
Darkly sweet I'm held to linger
Where the beauty of the season
Turns from gold to bitter grey
And oh, what aching colors you have spun
Around me where the grinding hum of sameness
Held me just above
Where I kept my heart at bay
Where I kept my heart at bay
Until, against my will
It chose to languish here upon your face

It has occurred to me my love
I never asked if you would sit for me
I was so taken by you and swept away
I never asked if it would be okay
I never asked if it would be okay

Ich habe nie gefragt

Mir ist aufgefallen, mein Liebster
Ich habe nie gefragt, ob du für mich Modell sitzen würdest
Ich war so von dir eingenommen und mitgerissen
Ich habe nie gefragt, ob es in Ordnung wäre

Und dieser Band, den ich entworfen habe
Der Einband nutzt sich ab und die Seiten sind zerbrechlich
Nun reißen sie zwischen meiner Berührung
Diaphan und flüsterleicht
Ich umklammere und wende mit fiebernder Hand
Und bete, dass ich dich würdigen möge
Auf eine Weise, die du irgendwie verstehen wirst

Ich gebe mein Bestes mit ernster Sorgfalt
Um alles einzufangen, was ich von dir sehe, so angespannt, so schön
Sind meine Worte deiner Art würdig?
Das frage ich mich selbst, ach, in diesen fanatischen Tagen

Und diese Sprache, die sich meiner bedient
Mag menschlichem Klang noch unbekannt sein
Und wohnt im Raum dazwischen
Mit allem Unausgesprochenen und Ungesehenen
Nicht quantifizierbar, tiefgründig, nicht innen, nicht außen
Oben, unten, weder verloren noch gefunden

Und oh, während ich am Rebstock weicher werde
Dunkel süß werde ich gehalten zu verweilen
Wo die Schönheit der Jahreszeit
Von Gold zu bitterem Grau wird
Und oh, welch schmerzende Farben du gesponnen hast
Um mich herum, wo das zermürbende Summen der Gleichförmigkeit
Mich knapp darüber hielt
Wo ich mein Herz in Schach hielt
Wo ich mein Herz in Schach hielt
Bis es, gegen meinen Willen
Wählte, hier auf deinem Antlitz zu schmachten

Ich hielt diese Taube in meiner hohlen Hand
Ich spuckte Blut auf die Perle, das Grau, das Weiß
Zurückgeworfen in die gähnende Flamme
Um aufzuleuchten und einen Schmelztiegel meiner Erfindung zu formen

Und welche Gestalt tritt aus der geschmolzenen Grube hervor?
Eine Form hat durch meine eigene Hand, mein Auge geleuchtet
Eingefangen auf gespanntem Leinen
Straff und gedehnt und bereit zu reißen
Mit sanften Strichen und eingeschriebenem Verlangen
Und gefertigt mit Anfällen und Ohnmacht
Und DU, süßes Phantom meiner Schöpfung

Und oh, während ich am Rebstock weicher werde
Dunkel süß werde ich gehalten zu verweilen
Wo die Schönheit der Jahreszeit
Von Gold zu bitterem Grau wird
Und oh, welch schmerzende Farben du gesponnen hast
Um mich herum, wo das zermürbende Summen der Gleichförmigkeit
Mich knapp darüber hielt
Wo ich mein Herz in Schach hielt
Wo ich mein Herz in Schach hielt
Bis es, gegen meinen Willen
Wählte, hier auf deinem Antlitz zu schmachten

Mir ist aufgefallen, mein Liebster
Ich habe nie gefragt, ob du für mich Modell sitzen würdest
Ich war so von dir eingenommen und mitgerissen
Ich habe nie gefragt, ob es in Ordnung wäre
Ich habe nie gefragt, ob es in Ordnung wäre