Marie Rottrová - Kůň bílý (Ballada wagonowa) - translation of the lyrics into German




Kůň bílý (Ballada wagonowa)
Weißes Pferd (Waggon-Ballade)
Kůň bílý pádí vlaků vstříc.
Ein weißes Pferd eilt den Zügen entgegen.
nastavuji větru líc.
Ich halte mein Gesicht dem Wind entgegen.
Tvůj kůň se žene blíž a blíž.
Dein Pferd jagt näher und näher heran.
Jen chvíli uvidíš.
Nur noch einen Moment, dann wirst du mich sehen.
Zas na rtech cítím slaný žár.
Wieder fühle ich salzige Glut auf den Lippen.
I chuť tvé touhy, vzdechů pár.
Auch den Geschmack deiner Sehnsucht, ein paar Seufzer.
A známá vůně zavane
Und der bekannte Duft weht herüber
Sem, skrze vlasy zcuchané.
Hierher, durch das zerzauste Haar.
To loňské léto, moře, jas.
Jener letzte Sommer, das Meer, die Klarheit.
A modré světlo zpod tvých řas.
Und das blaue Licht unter deinen Wimpern.
Zlé ruce láskou zjemnělé
Böse Hände, von Liebe sanft gemacht
pořád pálí po těle.
Brennen mich immer noch am Körper.
Když oheň zhasne zbývá dým.
Wenn das Feuer erlischt, bleibt Rauch zurück.
A racek s křídlem zlomeným.
Und eine Möwe mit gebrochenem Flügel.
Co loď tvou dlouho provázel.
Die dein Schiff lange begleitete.
A křičel, když jsi odcházel.
Und schrie, als du fortgingst.
Kůň bílý cval svůj otáčí.
Das weiße Pferd wendet seinen Galopp.
Však stovkám koní nestačí.
Doch Hunderten von Pferden reicht es nicht.
To přece kdekdo z města ví.
Das weiß doch jeder in der Stadt.
Že tenhle vlak tu nestaví.
Dass dieser Zug hier nicht hält.
Tak odpusť mi můj telegram.
Also verzeih mir mein Telegramm.
Zas ty teď budeš víc než sám.
Wieder wirst du nun mehr als allein sein.
V tvé hlavě vzňal se plamínek
In deinem Kopf entzündete sich eine kleine Flamme
A sletoval drát vzpomínek.
Und lötete den Draht der Erinnerungen zusammen.
Kůň bílý mizí v stopách mých.
Das weiße Pferd verschwindet in meinen Spuren.
Jak letní víno, letní hřích.
Wie Sommerwein, Sommersünde.
Snad váháš nad tím - co vím.
Vielleicht zögerst du deswegen was weiß ich schon.
Že srdcem tvým jen projíždím.
Dass ich durch dein Herz nur durchreise.





Writer(s): Agnieszka Osiecka, Andrzej Zieliński


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