Prazdna Monstrace - Martin Maxa translation in German

Prazdna Monstrace

Chtěla jsi to mít, tak to máš.
Tiše odcházím z forbíny.
V černý kapuci skrývám tvář
S cejchem kacířů bez viny.

Dvě ruce zkřížený v zátylku,
Chlápek, co mu dech nestačí.
Dávno ohnivou čtverylku
S ďáblem po nocích netančím.

Málo platný lásko, je to vážně bída,
Ten můj zářivý žaket na míru
Už se neblýská jako dřív a křídla
Už jen závidím motýlům.
Už pár let po nocích, bez nadsázky,
Jenom vířím v domě vzduchoprázdno
Záplatovaným křídlem vážky
A slova váznou. Jen proto, že mi svět-bez urážky,
Místo vína servíruje splašky
A v noci leda mráz o podrážky zazvoní.

Máš cos chtěla mít, žádnej strach,
Můzy na mě už neletí,
Léta obracím jenom prach
Kdesi v útrobách paměti

A jen zřídka vyorám do tance
Noty neklidný jako rtuť.
Zbytky hostijí z monstrance, co mi na chvíli spraví chuť.

Málo platný lásko, je to vážně bída,
Ten můj zářivý žaket na míru
Už se neblýská jako dřív a křídla
Už jen závidím motýlům.
Už pár let po nocích, bez nadsázky,
Jenom vířím v domě vzduchoprázdno
Záplatovaným křídlem vážky
A slova váznou. Jen proto, že mi svět - bez urážky,
Místo vína servíruje splašky
A v noci leda mráz o podrážky zazvoní.

Leere Monstranz

Du wolltest es haben, jetzt hast du es.
Leise verlasse ich die Vorbühne.
In schwarzer Kapuze verberge ich mein Gesicht
Mit dem Brandmal des Ketzers ohne Schuld.

Zwei Hände im Nacken verschränkt,
Ein Kerl, dem der Atem nicht reicht.
Längst tanze ich keine feurige Quadrille
Mit dem Teufel in der Nacht.

Es ist nicht viel wert, meine Liebe, es ist wirklich ein Elend,
Mein strahlendes, maßgeschneidertes Jackett
Glänzt nicht mehr wie früher und die Flügel
Beneide ich nur noch bei den Schmetterlingen.
Schon seit ein paar Jahren wirble ich nachts, ohne Übertreibung,
Nur im Haus im luftleeren Raum
Mit dem geflickten Flügel einer Libelle
Und die Worte stocken. Nur weil mir die Welt - ohne Beleidigung,
Statt Wein Abwasser serviert
Und nachts höchstens Frost an den Sohlen klingelt.

Du hast, was du wolltest, keine Angst,
Die Musen fliegen mich nicht mehr an,
Seit Jahren wende ich nur noch Staub
Irgendwo in den Tiefen der Erinnerung

Und nur selten pflüge ich zum Tanz
Noten, unruhig wie Quecksilber.
Reste von Hostien aus der Monstranz, die mir für einen Moment den Geschmack verbessern.

Es ist nicht viel wert, meine Liebe, es ist wirklich ein Elend,
Mein strahlendes, maßgeschneidertes Jackett
Glänzt nicht mehr wie früher und die Flügel
Beneide ich nur noch bei den Schmetterlingen.
Schon seit ein paar Jahren wirble ich nachts, ohne Übertreibung,
Nur im Haus im luftleeren Raum
Mit dem geflickten Flügel einer Libelle
Und die Worte stocken. Nur weil mir die Welt - ohne Beleidigung,
Statt Wein Abwasser serviert
Und nachts höchstens Frost an den Sohlen klingelt.