Three Chiefs - Marty Stuart translation in German

Three Chiefs

In a 4 by room at Pine Ridge, on a cold December day
A spirit come down from the heaven world to take Red Cloud away
Mary and Jesus and the stars and stripes, looked down on his bed
Women brought snow in off the ground, to cool his fevered head
When the dust of his wars rolled in from the past,
Like storm clouds gathered from time.
He knew his day on earth had come, to make his peace and die

He raised his hand for mercy, surrendered his last breath of life
Then six white horses came into the room, and took him to the sky
Where he stood face to face with a mysterious form at the edge of eternity
God said "Hello, Red Cloud, now say what you will to me."

Red Cloud said, "I hope the great heavenly father who looks upon us
Will give all the tribes his blessings that they may go forth in peace
And live in peace all their days.
And that our Heavenly Father will look upon our children as his children
That all tribes may be his children.
And as we shake hands today on this broad plain, may we forever live in peace.
Now my sun is set. My day is done.
Just like the book says from the days of old, no cross, no crown.
At the end of the life, at the setting sun, we lay our burdens down.
We lay our burdens down.

When Sitting Bull laid down to sleep, he didn't know when the mornin' come
That red tomahawk and police force, armed with blazing guns
Would storm into his cabin and drag him from his bed
Throw him in the yard like a mangy dog where he was shot and left for dead

Murdered by McLaughlin's men, he never even had a chance.
All because he stayed true to the ghost in his heart and wouldn't give up the dance.
His horse started spinin' and twirlin', the world went round and round
Everybody saw Sitting Bull's body but his soul was nowhere to be found.

He stood face to face with a mysterious form at the edge of eternity.
God said, "Hello Sitting Bull, now say what you will to me."
"You made me an Indian and I thank you, but Father now I ask you
What treaty have the Sioux made with the white man that we have broken.
Not one
And what treaty has the white man ever made with us that they have kept
Not one
Is it wrong for me to love my own and defend them?
Is it wicked for me because my skin red or because I am a Sioux?
I gladly died for my people. And my country because I am an Indian."

Just like the book said from the days of old, no cross, no crown.
At the end of the life, at the setting sun, we lay our burdens down
We lay our burdens down.

In a jailhouse in Nebraska, it was on September 5,
Crazy Horse was fighting hard to keep himself alive.
He screamed just like a panther, at the sight of a guardhouse door,
Stabbed in the back by a soldier's dagger, Crazy Horse fell down on the floor.
He was the last warrior standing, defending the old way of life.
Where mountains sing and ponies run, like smoke from the sacred pipe
Touch the Clouds took his body, back home to his family,
Nobody knows where they laid him down, to set his spirit free

He stood face to face with a mysterious form at the edge of eternity
God said, "Hello Crazy Horse, now say what you will to me."

"Upon suffering. Beyond suffering. The Red Nation shall rise again.
And it shall be a blessing for a sick world.
A world filled with broken promises. Selfishness and separations.
A world longing for light again.
I see a time of seven generations when all of the colors of mankind
Will gather under the sacred tree of life.
And the whole earth will become one circle again.
And that day, there will be those among The Lakota,
Who will carry knowledge and understanding of unity among all living things.
And the young white ones will come to those of my people and ask for this wisdom.
I salute the light within your eyes, for the whole universe dwells
For when you are at that center within you,
And I am at that place within me,
We shall be one."

Three men, three warriors, good and noble chiefs.
Prophets to their people, may they rest a while in peace.
Their words echo like thunder through the canyons at time.
And shine like a flaming arrow in a world, in a world
The truth is hard to find.
No cross, no crown
No cross, no crown
No cross, no crown

Drei Häuptlinge

In einem kleinen Zimmer in Pine Ridge, an einem kalten Dezembertag
Kam ein Geist herab aus der Himmelswelt, um Red Cloud wegzunehmen
Maria und Jesus und die Sterne und Streifen blickten auf sein Bett herab
Frauen brachten Schnee von draußen herein, um seinen fiebrigen Kopf zu kühlen
Als der Staub seiner Kriege aus der Vergangenheit hereinrollte,
Wie Sturmwolken, über Zeit gesammelt.
Wusste er, sein Tag auf Erden war gekommen, um seinen Frieden zu machen und zu sterben

Er hob seine Hand um Gnade, gab seinen letzten Lebensatem auf
Dann kamen sechs weiße Pferde ins Zimmer und nahmen ihn mit in den Himmel
Wo er Angesicht zu Angesicht mit einer geheimnisvollen Gestalt am Rande der Ewigkeit stand
Gott sagte: „Hallo, Red Cloud, nun sprich zu mir, was du willst.“

Red Cloud sagte: „Ich hoffe, der große himmlische Vater, der auf uns blickt,
Wird allen Stämmen seinen Segen geben, damit sie in Frieden voranschreiten können
Und alle ihre Tage in Frieden leben.
Und dass unser Himmlischer Vater auf unsere Kinder als seine Kinder blicken wird
Dass alle Stämme seine Kinder sein mögen.
Und während wir uns heute auf dieser weiten Ebene die Hände schütteln, mögen wir für immer in Frieden leben.
Nun ist meine Sonne untergegangen. Mein Tag ist vollbracht.
Genau wie das Buch aus alten Tagen sagt, kein Kreuz, keine Krone.
Am Ende des Lebens, bei untergehender Sonne, legen wir unsere Lasten nieder.
Wir legen unsere Lasten nieder.“

Als Sitting Bull sich schlafen legte, wusste er nicht, als der Morgen kam,
Dass Red Tomahawk und die Polizeitruppe, bewaffnet mit lodernden Gewehren,
In seine Hütte stürmen und ihn aus seinem Bett zerren würden
Ihn wie einen räudigen Hund in den Hof werfen würden, wo er erschossen und für tot zurückgelassen wurde

Ermordet von McLaughlins Männern, hatte er nie eine Chance.
Alles, weil er dem Geist in seinem Herzen treu blieb und den Tanz nicht aufgeben wollte.
Sein Pferd begann sich zu drehen und zu wirbeln, die Welt drehte sich im Kreis
Alle sahen Sitting Bulls Körper, aber seine Seele war nirgends zu finden.

Er stand Angesicht zu Angesicht mit einer geheimnisvollen Gestalt am Rande der Ewigkeit.
Gott sagte: „Hallo Sitting Bull, nun sprich zu mir, was du willst.“
„Du hast mich zu einem Indianer gemacht, und ich danke dir, aber Vater, nun frage ich dich
Welchen Vertrag haben die Sioux mit dem weißen Mann geschlossen, den wir gebrochen haben?
Nicht einen einzigen.
Und welchen Vertrag hat der weiße Mann jemals mit uns geschlossen, den sie gehalten haben?
Nicht einen einzigen.
Ist es falsch von mir, die Meinen zu lieben und sie zu verteidigen?
Ist es schlecht von mir, weil meine Haut rot ist oder weil ich ein Sioux bin?
Ich starb gern für mein Volk. Und mein Land, weil ich ein Indianer bin.“

Genau wie das Buch aus alten Tagen sagt, kein Kreuz, keine Krone.
Am Ende des Lebens, bei untergehender Sonne, legen wir unsere Lasten nieder
Wir legen unsere Lasten nieder.

In einem Gefängnis in Nebraska, es war am 5. September,
Kämpfte Crazy Horse hart darum, am Leben zu bleiben.
Er schrie wie ein Panther beim Anblick einer Wachhaustür,
Von einem Soldatendolch in den Rücken gestochen, fiel Crazy Horse zu Boden.
Er war der letzte Krieger, der standhaft die alte Lebensweise verteidigte.
Wo Berge singen und Ponys laufen, wie Rauch aus der heiligen Pfeife
Touch the Clouds nahm seinen Körper zurück zu seiner Familie,
Niemand weiß, wo sie ihn niederlegten, um seinen Geist freizusetzen

Er stand Angesicht zu Angesicht mit einer geheimnisvollen Gestalt am Rande der Ewigkeit
Gott sagte: „Hallo Crazy Horse, nun sprich zu mir, was du willst.“

„Über dem Leiden. Jenseits des Leidens. Die Rote Nation wird wieder auferstehen.
Und sie wird ein Segen sein für eine kranke Welt.
Eine Welt voller gebrochener Versprechen. Selbstsucht und Trennungen.
Eine Welt, die sich wieder nach Licht sehnt.
Ich sehe eine Zeit von sieben Generationen, wenn alle Farben der Menschheit
Sich unter dem heiligen Baum des Lebens versammeln werden.
Und die ganze Erde wird wieder ein Kreis werden.
Und an jenem Tag wird es jene unter den Lakota geben,
Die Wissen und Verständnis von der Einheit aller Lebewesen tragen werden.
Und die jungen Weißen werden zu jenen meines Volkes kommen und um diese Weisheit bitten.
Ich grüße das Licht in deinen Augen, denn das ganze Universum wohnt darin.
Denn wenn du in diesem Zentrum in dir bist,
Und ich an jenem Ort in mir bin,
Werden wir eins sein.“

Drei Männer, drei Krieger, gute und edle Häuptlinge.
Propheten für ihr Volk, mögen sie eine Weile in Frieden ruhen.
Ihre Worte hallen wie Donner durch die Schluchten der Zeit.
Und leuchten wie ein flammender Pfeil in einer Welt, in einer Welt,
Wo die Wahrheit schwer zu finden ist.
Kein Kreuz, keine Krone
Kein Kreuz, keine Krone
Kein Kreuz, keine Krone