Zamba Para Pepe - María Elena Walsh translation in German

Zamba Para Pepe

Hace muchos años que te fuiste, y sin una lágrima te despedí.
Como el argentino de los tangos, te quedaste solo en París.
Y ya lo canjeaste por neblina, al sol de tu país.
Hace muchos años que te quiero, y hace muchos más que te olvidas de mi.
Dicen que no vas a volver nunca, y tal vez yo no vuelva a ir.
Te veré una noche por Corrientes esquina Rivalid.
Cuando un amigo se va, nadie nos devolverá...
Todo el corazón que le prestamos, tanta compartida soledad.
Un amigo nuevo no es lo mismo, Pepe...
Nos quiere por la mitad.
Todo cambia desde que te fuiste, ya los argentinos no somos así.
Estamos mirándonos por dentro, y olvidándonos de París.
De nuestras cenizas renacemos humanos a morir.
Quedan pocos de los que decían que en este país no se puede vivir.
Ya bajo las manos del Escudo, el palito ha echado raíz.
Y un montón de efímeros laureles, supimos conseguir...
Cuando un amigo se va, nadie nos devolverá...
Todo el corazón que le prestamos, tanta compartida soledad.
Un amigo nuevo no es lo mismo, Pepe...
Nos quiere por la mitad.

Zamba für Pepe

Vor vielen Jahren bist du gegangen, und ohne eine Träne habe ich mich verabschiedet.
Wie der Argentinier in den Tangos, bliebst du allein in Paris.
Und hast die Sonne deines Landes gegen Nebel eingetauscht.
Seit vielen Jahren liebe ich dich, und seit noch viel mehr Jahren vergisst du mich.
Man sagt, du wirst nie zurückkehren, und vielleicht werde ich nie wieder hingehen.
Ich werde dich eines Nachts an der Ecke Corrientes und Rivadavia sehen.
Wenn ein Freund geht, gibt uns niemand zurück...
Das ganze Herz, das wir ihm geliehen haben, so viel geteilte Einsamkeit.
Ein neuer Freund ist nicht dasselbe, Pepe...
Er mag uns nur zur Hälfte.
Alles ändert sich, seit du gegangen bist, wir Argentinier sind nicht mehr so.
Wir schauen nach innen und vergessen Paris.
Aus unserer Asche erstehen wir wieder auf, um als Menschen zu sterben.
Es bleiben wenige von denen, die sagten, dass man in diesem Land nicht leben kann.
Schon unter den Händen des Wappens hat der kleine Stock Wurzeln geschlagen.
Und einen Haufen vergänglicher Lorbeeren haben wir erringen können...
Wenn ein Freund geht, gibt uns niemand zurück...
Das ganze Herz, das wir ihm geliehen haben, so viel geteilte Einsamkeit.
Ein neuer Freund ist nicht dasselbe, Pepe...
Er mag uns nur zur Hälfte.