Les mots sortent seuls - Melan translation in German

Les mots sortent seuls

Chaque jour est compté, le temps nous marque
Les dossiers sont de plus en plus durs à classer
Ma conscience me menotte pour laisser vierge mon casier
Les joies, les déceptions, les peines, on les voit passer
Un cœur chaud pour faire fondre une tête froide comme un glacier
Là, c'est dans l'instant, marre de saigner
La vie comporte des étapes mais certains les sautent
Comment s'aimer les uns les autres?
Né dans un monde où on a pas choisi les règles, ça tourne pas rond
Encore heureux, je suis le résultat de l'amour de mes parents
La rue est pleine de vice, dur d'en tenir les rênes
Je suis pas pour le [barreau?],
Loin d'être peureux mais je flippe
Quand je vois que l'avenir se barre en
Couilles, certains sur le carreau
S'étouffent, finissent martyrs ou "clodo"
La rue m'arrâche des frères, j'ai vu partir des potos
Coco, fume un joko, arrête de sniffer la coca'
Je préfère de loin quelques coquards sous whisky-Coca
Je parle de tout ou de rien,
Les mots sortent seuls, dévoilent des cicatrices profondes
C'est toujours mieux que de se morfondre

Quand t'y penses, on est pas si mal que ça ici
Même si la route est loin d'être lisse comme un bois qu'on ponce
Y'a pas qu'une seule issue,
Même si la galère sollicite trop de salissures
Que nos efforts paient sera la seule récompense
Mais comment faire sans lâcher de commentaires?
J'ai besoin de réponses avant qu'on m'enterre
Donc les mots sortent seuls, ensorcellent,
Pas ceux qui portent l'œil ni ceux qui ton sort cèlent
Pas pour casser du sucre ni poser mon grain de sel
T'as compris le truc, pour me défouler je gratte plein de seizes
Je vais pas te feinter, te prendre pour un simplet
Un mic', un synthé et je te balance ma synthèse
Y'a plus de principes depuis la maille et autre trompe-l'œil
Donc je braille sur le sampleur,
'Faut que je taille, ça me pompe l'air
Ce que je compte faire, franchement, j'en sais trop rien
Mais j'insiste à rester droit et pas devenir un vaurien

Conscient qu'une vie s'échappe à
Chaque fois que je passe à autre chose
Je continue dans la même voie: porter ma voix et mes proses
Je parle à mes proches comme quand je rap, je pause-
-Serai la même en bas d'chez moi sans un casque [?]
Toujours la même chose, à dire qu'ailleurs
Que cette vie n'a rien de rose que
Ce soit dans les quartiers ou ailleurs
J'appuierai bien sur pause pour mettre en plan ma noirceur
Soir-ce, les mots sortent seuls comme un brailleur
Mes silences sont la froideur de mes songes
Donc, quand le coeur me démange, je prend la feuille et les punchs
Et mes pinceaux se mélangent,
Matière grise et couleur sang est
L'encre dans laquelle je plonge ma plume
Pour toucher le fond des âmes
Je partage mon amertume, parle de mes drames
Mes compagnons de bitume savent que le
Poids du mal équivaut à celui des maux
Les mots sortent seuls comme des lames

Die Worte kommen von allein

Jeder Tag ist gezählt, die Zeit zeichnet uns
Die Akten werden immer schwerer zu sortieren
Mein Gewissen fesselt mich, um meine Akte rein zu halten
Freuden, Enttäuschungen, Schmerzen, wir sehen sie vorbeiziehen
Ein warmes Herz, um einen kühlen Kopf wie einen Gletscher zu schmelzen
Jetzt geht’s um den Moment, genug vom Bluten
Das Leben hat Stufen, doch manche überspringen sie
Wie liebt man einander?
Geboren in eine Welt, deren Regeln wir nicht wählten, es läuft nicht rund
Doch zum Glück bin ich das Ergebnis der Liebe meiner Eltern
Die Straße ist voller Laster, schwer, sie zu zügeln
Ich steh nicht auf den Gerichtssaal,
Weit davon weg, ängstlich zu sein, aber ich zittere
Wenn ich sehe, wie die Zukunft verschwindet in
Scherben, manche bleiben auf der Strecke
Ersticken, werden Märtyrer oder "Penner"
Die Straße reißt mir Brüder weg, ich sah Kumpels gehen
Alter, rauch ein Joko, hör auf, das Koks zu schnupfen
Ich zieh’ mir lieber Blaue unter Whiskey-Cola rein
Ich rede von allem und nichts,
Die Worte kommen von allein, zeigen tiefe Narben
Das ist immer noch besser, als zu grübeln

Wenn du so denkst, geht’s uns hier gar nicht so schlecht
Auch wenn der Weg weit davon entfernt ist, glatt wie geschliffenes Holz zu sein
Es gibt nicht nur einen Ausweg,
Auch wenn der Struggle zu viel Dreck mit sich bringt
Dass unsere Mühen sich lohnen, wird die einzige Belohnung sein
Doch wie, ohne Kommentare fallen zu lassen?
Ich brauch Antworten, bevor sie mich begraben
Also kommen die Worte von allein, verzaubern,
Nicht die, die ein Auge drauf haben oder dein Schicksal verbergen
Nicht, um Klatsch zu verbreiten oder meinen Senf dazuzugeben
Du hast es kapiert, um Dampf abzulassen, kratz’ ich viele Sechzehner
Ich werd’ dich nicht täuschen, dich für einen Einfaltspinsel halten
Ein Mic, ein Synthi, und ich feuere meine Analyse ab
Es gibt keine Prinzipien mehr seit dem Geld und anderen Täuschungen
Also brüll’ ich auf den Sampler,
Ich muss los, es nervt mich
Was ich vorhabe, weiß ich ehrlich gesagt nicht
Doch ich bleibe standhaft und werd’ kein Taugenichts

Mir ist bewusst, dass ein Leben entweicht,
Jedes Mal, wenn ich zu etwas Neuem übergehe
Ich bleib’ auf demselben Pfad: meine Stimme und Prosa tragen
Ich rede mit meinen Leuten wie beim Rappen, ich pausiere-
-Wär’ genauso daheim ohne Kopfhörer [?]
Immer dasselbe, zu sagen, dass anderswo
Dieses Leben kein Zuckerschlecken ist, ob
In den Vierteln oder sonst wo
Ich würd’ gern auf Pause drücken, um meine Dunkelheit zu planen
Abends kommen die Worte von allein wie ein Braille-Leser
Mein Schweigen ist die Kälte meiner Träume
Wenn’s mich juckt, nehm’ ich Blatt und Punchlines
Und meine Pinsel vermischen sich,
Graue Masse und Blutrot ist
Die Tinte, in die ich meine Feder tauche
Um die Seelengründe zu berühren
Ich teile meine Bitterkeit, rede von meinen Dramen
Meine Asphaltkumpel wissen, dass das
Gewicht des Bösen dem der Übel gleicht
Die Worte kommen von allein wie Klingen