The Garden of Proserpine - Mephisto Walz translation in German

The Garden of Proserpine

Here where the world is quiet, here where all trouble seems
Dead winds and spent waves riot, in doubtful dreams of dreams
I watch the green field growing, for reaping folk and sowing
For harvest time and mowing, a sleepy world of streams

Sorrowed the garden of Proserpine
Winged in the garden of Proserpine
Crowned in the garden of Proserpine

There go the ones that wither, the old ones with wearier wings
And all dead years draw thither, and all disastrous things
Dead dreams of days forsaken, blind buds that snows have shaken
Wild leaves that winds have taken, red strays of ruined springs

I am tired of tears and laughter, and men that laugh and weep
Of what may come hereafter, for men that sow to reap
I am weary of days and hours, blown buds of barren flowers
Desires and dreams of powers, and everything but sleep

From too much love of living, from hope and fear set free
We thank with brief thanksgiving, whatever gods may be
That no life lives for ever, that dead men rise up never
That even the weariest river, winds somewhere safe to sea

We are not sure of sorrow, and joy was never sure
Today will die tomorrow, time stoops to no man's lure
And love grown faint and fretful, with lips but half regretful
Sighs and with eyes forgetful, weeps that no loves endure

Der Garten der Proserpina

Hier, wo die Welt still ist, hier, wo alle Mühsal scheint
Tote Winde und erschöpfte Wellen toben, in zweifelhaften Träumen von Träumen
Ich sehe das grüne Feld wachsen, für das Erntevolk und das Säen
Für Erntezeit und Mähen, eine schläfrige Welt der Ströme

Betrauert der Garten der Proserpina
Beflügelt im Garten der Proserpina
Gekrönt im Garten der Proserpina

Dort gehen jene, die welken, die Alten mit müderen Schwingen
Und alle toten Jahre ziehen dorthin, und alle unheilvollen Dinge
Tote Träume verlassener Tage, blinde Knospen, die Schnee geschüttelt hat
Wilde Blätter, die Winde genommen haben, rote Verirrte zerstörter Frühlinge

Ich bin müde der Tränen und des Lachens, und der Menschen, die lachen und weinen
Dessen, was danach kommen mag, für Menschen, die säen, um zu ernten
Ich bin müde der Tage und Stunden, verwehter Knospen unfruchtbarer Blumen
Begierden und Träumen von Mächten, und allem außer Schlaf

Von zu viel Liebe zum Leben, von Hoffnung und Furcht befreit
Danken wir mit kurzem Dank, welche Götter auch immer sein mögen
Dass kein Leben ewig lebt, dass tote Menschen niemals auferstehen
Dass selbst der müdeste Fluss, sich irgendwo sicher zum Meer windet

Wir sind des Leids nicht sicher, und Freude war niemals sicher
Heute wird morgen sterben, Zeit beugt sich keines Menschen Lockruf
Und Liebe, schwach und verdrossen geworden, mit Lippen nur halb bedauernd
Seufzt und mit vergesslichen Augen, weint, dass keine Liebe Bestand hat