Les yeux d'un animal (Live) - Michel Sardou translation in German

Les yeux d'un animal (Live)

Comme les bleus transparents
Des aurores marginales
Elle a de temps en temps
Les yeux d'un animal
Aigus comme un diamant
Traversant le cristal
Le regard inqui? tant
D'un loup de carnaval
Tout ce qu'il y a d'amour
Et d'envie qu'on enferme
S'est lib? r? un jour
Pour lui donner des cernes
Des volcans sont en elles
D? vorant ses entrailles
Elle est terre elle est ciel
Tendresse et repr? sailles
Comme l'appel des rivi? res
Dans un d? sert sal?
Elle a les yeux si clairs
Qu'on voudrait s'y noyer
Elle a des yeux si purs
Qu'on lit? livre ouvert
Ses romans d'aventure
Et ses r? cits de guerre

Comme les rouges d? clinants
Des lueurs occidentales
Elle a de temps en temps
Les yeux d'un animal
Farouches et r? sign? s
Insolents et soumis
A l'instant de griffer
Elle a ouvert son lit
Elle est sortie arm? e
Du cerveau d'un d? mon
On ne sait quelle ann? e
Au fond de quel bas-fond
Les yeux encore brillants
De tourments proph? tiques
La marque dans le sang
Des d? lires sabbatiques
Au fil des longs sommeils
Elle pleure tout en douceur
Et le premier soleil
La sort des profondeurs
Son regard surprenant
P? n? tre comme un glaive
Pendant que des torrents
S'? chappent de ses r? ves

Comme les bleus transparents
Des aurores marginales
Elle a de temps en temps
Les yeux d'un animal
Aigus comme un diamant
Traversant le cristal
Le regard inqui? tant
D'un loup de carnaval
C'est un miroir sans tain
O? l'on d? couvre tout
Des pitreries du nain
Jusqu'au fou-rire du fou
Un gouffre satin?
Une fosse aux serpents
Un puits en v? rit?
Ou peut-? tre un n? ant
Amour extravagant
Fascination du mal
Elle a de temps en temps
Les yeux d'un animal
Amoureux d'une chienne
Ou m? prisants d'un chat
Ni l'amour ni la haine
Ne se feront sans moi

Die Augen eines Tieres (Live)

Wie das durchsichtige Blau
Einer Randdämmerung
Hat sie von Zeit zu Zeit
Die Augen eines Tieres
Scharf wie ein Diamant
Der durch Kristall dringt
Der beunruhigende Blick
Eines Karnevalswolfs
All die Liebe
Und Lust, die man einsperrt
Hat sich eines Tages befreit
Um ihr Augenringe zu geben
Vulkane sind in ihr
Die ihre Eingeweide verschlingen
Sie ist Erde, sie ist Himmel
Zärtlichkeit und Vergeltung
Wie der Ruf der Flüsse
In einer Salzwüste
Hat sie so klare Augen
Dass man sich darin ertränken möchte
Sie hat so reine Augen
Dass man wie in einem offenen Buch liest
Ihre Abenteuerromane
Und ihre Kriegsberichte

Wie das abnehmende Rot
Westlicher Schimmer
Hat sie von Zeit zu Zeit
Die Augen eines Tieres
Wild und ergeben
Frech und unterwürfig
Im Moment des Kratzens
Hat sie ihr Bett geöffnet
Sie ist bewaffnet hervorgegangen
Aus dem Gehirn eines Dämons
Man weiß nicht in welchem Jahr
In welchem tiefsten Loch
Die Augen noch glänzend
Von prophetischen Qualen
Das Zeichen im Blut
Sabbatischer Wahnvorstellungen
Im Laufe langer Schlafphasen
Weint sie ganz sanft
Und die erste Sonne
Holt sie aus den Tiefen
Ihr überraschender Blick
Durchdringt wie eine Klinge
Während Ströme
Aus ihren Träumen entweichen

Wie das durchsichtige Blau
Einer Randdämmerung
Hat sie von Zeit zu Zeit
Die Augen eines Tieres
Scharf wie ein Diamant
Der durch Kristall dringt
Der beunruhigende Blick
Eines Karnevalswolfs
Es ist ein Einwegspiegel
Wo man alles entdeckt
Von den Possen des Zwerges
Bis zum Gelächter des Narren
Ein satinierter Abgrund
Eine Schlangengrube
Ein Brunnen der Wahrheit
Oder vielleicht ein Nichts
Extravagante Liebe
Faszination des Bösen
Hat sie von Zeit zu Zeit
Die Augen eines Tieres
Verliebt in eine Hündin
Oder verächtlich wie eine Katze
Weder Liebe noch Hass
Werden ohne mich geschehen