Mohamed Tarek - Surat Al-Kahf, Chapter 18, Verse 32 - 50 - translation of the lyrics into German




Surat Al-Kahf, Chapter 18, Verse 32 - 50
Sure Al-Kahf, Kapitel 18, Verse 32 - 50
۞وَٱضۡرِبۡ لَهُم مَّثَلٗا رَّجُلَيۡنِ جَعَلۡنَا لِأَحَدِهِمَا جَنَّتَيۡنِ مِنۡ أَعۡنَٰبٖ
۞ Und präge ihnen das Gleichnis von zwei Männern. Dem einen von ihnen gaben Wir zwei Gärten mit Rebstöcken,
وَحَفَفۡنَٰهُمَا بِنَخۡلٖ وَجَعَلۡنَا بَيۡنَهُمَا زَرۡعٗا (32)
und Wir umgaben sie mit Palmen und legten dazwischen Saatfelder an. (32)
كِلۡتَا ٱلۡجَنَّتَيۡنِ ءَاتَتۡ أُكُلَهَا وَلَمۡ تَظۡلِم مِّنۡهُ شَيۡٔٗاۚ وَفَجَّرۡنَا خِلَٰلَهُمَا نَهَرٗا (33)
Beide Gärten brachten ihre Früchte hervor und ließen es an nichts fehlen. Und Wir ließen einen Fluss mitten durch sie entspringen. (33)
وَكَانَ لَهُۥ ثَمَرٞ فَقَالَ لِصَٰحِبِهِۦ وَهُوَ يُحَاوِرُهُۥٓ أَنَا۠ أَكۡثَرُ مِنكَ مَالٗا وَأَعَزُّ نَفَرٗا (34)
Und er hatte Früchte. Da sagte er zu seinem Gefährten, während er sich mit ihm unterhielt: „Ich habe mehr Vermögen als du und bin mächtiger an Gefolgschaft.“ (34)
وَدَخَلَ جَنَّتَهُۥ وَهُوَ ظَالِمٞ لِّنَفۡسِهِۦ قَالَ مَآ أَظُنُّ أَن تَبِيدَ هَٰذِهِۦٓ أَبَدٗا (35)
Und er betrat seinen Garten, während er sich selbst Unrecht tat. Er sagte: „Ich glaube nicht, dass dieser (Garten) jemals vergehen wird, (35)
وَمَآ أَظُنُّ ٱلسَّاعَةَ قَآئِمَةٗ وَلَئِن رُّدِدتُّ إِلَىٰ رَبِّي لَأَجِدَنَّ خَيۡرٗا مِّنۡهَا مُنقَلَبٗا (36)
und ich glaube nicht, dass die Stunde (des Gerichts) kommen wird. Und wenn ich zu meinem Herrn zurückgebracht werde, werde ich sicherlich eine bessere als diese als Rückzugsort finden.“ (36)
قَالَ لَهُۥ صَاحِبُهُۥ وَهُوَ يُحَاوِرُهُۥٓ أَكَفَرۡتَ بِٱلَّذِي خَلَقَكَ مِن تُرَابٖ
Sein Gefährte sagte zu ihm, während er sich mit ihm unterhielt: „Verleugnest du Den, Der dich aus Erde erschaffen hat,
ثُمَّ مِن نُّطۡفَةٖ ثُمَّ سَوَّىٰكَ رَجُلٗا (37)
dann aus einem Samentropfen, und dich dann zu einem Mann geformt hat? (37)
لَّٰكِنَّا۠ هُوَ ٱللَّهُ رَبِّي وَلَآ أُشۡرِكُ بِرَبِّيٓ أَحَدٗا (38)
Aber was mich betrifft: Er, Allah, ist mein Herr, und ich geselle meinem Herrn niemanden bei. (38)
وَلَوۡلَآ إِذۡ دَخَلۡتَ جَنَّتَكَ قُلۡتَ مَا شَآءَ ٱللَّهُ لَا قُوَّةَ إِلَّا بِٱللَّهِۚ
Warum hast du nicht, als du deinen Garten betratst, gesagt: ‚(Es sei,) was Allah will; es gibt keine Kraft außer durch Allah‘?
إِن تَرَنِ أَنَا۠ أَقَلَّ مِنكَ مَالٗا وَوَلَدٗا (39)
Wenn du auch siehst, dass ich weniger Vermögen und Kinder habe als du, (39)
فَعَسَىٰ رَبِّيٓ أَن يُؤۡتِيَنِ خَيۡرٗا مِّن جَنَّتِكَ وَيُرۡسِلَ عَلَيۡهَا حُسۡبَانٗا مِّنَ ٱلسَّمَآءِ
so wird mein Herr mir vielleicht etwas Besseres als deinen Garten geben und über ihn (deinen Garten) eine Katastrophe vom Himmel senden,
فَتُصۡبِحَ صَعِيدٗا زَلَقًا (40)
so dass er zu schlüpfrigem Boden wird, (40)
أَوۡ يُصۡبِحَ مَآؤُهَا غَوۡرٗا فَلَن تَسۡتَطِيعَ لَهُۥ طَلَبٗا (41)
oder sein Wasser versiegt im Boden, so dass du es nicht mehr wirst finden können.“ (41)
وَأُحِيطَ بِثَمَرِهِۦ فَأَصۡبَحَ يُقَلِّبُ كَفَّيۡهِ عَلَىٰ مَآ أَنفَقَ فِيهَا
Und seine Früchte wurden ringsum vernichtet. Da begann er, seine Hände zu ringen wegen dem, was er für ihn ausgegeben hatte,
وَهِيَ خَاوِيَةٌ عَلَىٰ عُرُوشِهَا وَيَقُولُ يَٰلَيۡتَنِي لَمۡ أُشۡرِكۡ بِرَبِّيٓ أَحَدٗا (42)
während er auf seinen Spalieren zerstört lag, und zu sagen: „O hätte ich doch meinem Herrn niemanden beigesellt!“ (42)
وَلَمۡ تَكُن لَّهُۥ فِئَةٞ يَنصُرُونَهُۥ مِن دُونِ ٱللَّهِ وَمَا كَانَ مُنتَصِرًا (43)
Und er hatte keine Schar, die ihm gegen Allah half, noch konnte er sich selbst helfen. (43)
هُنَالِكَ ٱلۡوَلَٰيَةُ لِلَّهِ ٱلۡحَقِّۚ هُوَ خَيۡرٞ ثَوَابٗا وَخَيۡرٌ عُقۡبٗا (44)
In solchem Fall gehört die Schutzherrschaft Allah, dem Wahren. Er ist der Beste im Belohnen und der Beste, was das Endergebnis betrifft. (44)
وَٱضۡرِبۡ لَهُم مَّثَلَ ٱلۡحَيَوٰةِ ٱلدُّنۡيَا كَمَآءٍ أَنزَلۡنَٰهُ مِنَ ٱلسَّمَآءِ
Und präge ihnen das Gleichnis vom diesseitigen Leben: Es ist wie Wasser, das Wir vom Himmel herabsenden,
فَٱخۡتَلَطَ بِهِۦ نَبَاتُ ٱلۡأَرۡضِ فَأَصۡبَحَ هَشِيمٗا تَذۡرُوهُ ٱلرِّيَٰحُۗ
woraufhin sich die Pflanzen der Erde damit vermischen, und dann werden sie zu dürrem Gestrüpp, das der Wind verweht.
وَكَانَ ٱللَّهُ عَلَىٰ كُلِّ شَيۡءٖ مُّقۡتَدِرًا (45)
Und Allah hat zu allem die Macht. (45)
ٱلۡمَالُ وَٱلۡبَنُونَ زِينَةُ ٱلۡحَيَوٰةِ ٱلدُّنۡيَاۖ
Besitz und Söhne sind Schmuck des diesseitigen Lebens.
وَٱلۡبَٰقِيَٰتُ ٱلصَّٰلِحَٰتُ خَيۡرٌ عِندَ رَبِّكَ ثَوَابٗا وَخَيۡرٌ أَمَلٗا (46)
Die bleibenden guten Werke aber sind bei deinem Herrn besser hinsichtlich der Belohnung und besser hinsichtlich der Hoffnung. (46)
وَيَوۡمَ نُسَيِّرُ ٱلۡجِبَالَ وَتَرَى ٱلۡأَرۡضَ بَارِزَةٗ وَحَشَرۡنَٰهُمۡ فَلَمۡ نُغَادِرۡ مِنۡهُمۡ أَحَدٗا (47)
Und (gedenke) des Tages, da Wir die Berge versetzen und du die Erde ebenmäßig siehst und Wir sie versammeln, ohne jemanden von ihnen auszulassen. (47)
وَعُرِضُواْ عَلَىٰ رَبِّكَ صَفّٗا لَّقَدۡ جِئۡتُمُونَا كَمَا خَلَقۡنَٰكُمۡ أَوَّلَ مَرَّةِۢۚ
Und sie werden deinem Herrn in Reihen vorgeführt: „Nun seid ihr zu Uns gekommen, so wie Wir euch das erste Mal erschaffen haben.
بَلۡ زَعَمۡتُمۡ أَلَّن نَّجۡعَلَ لَكُم مَّوۡعِدٗا (48)
Ihr aber habt behauptet, Wir würden euch keine festgesetzte Zeit bestimmen.“ (48)
وَوُضِعَ ٱلۡكِتَٰبُ فَتَرَى ٱلۡمُجۡرِمِينَ مُشۡفِقِينَ مِمَّا فِيهِ وَيَقُولُونَ يَٰوَيۡلَتَنَا
Und das Buch wird hingelegt. Dann siehst du die Übeltäter ängstlich wegen dem, was darin steht. Und sie sagen: „O wehe uns!
مَالِ هَٰذَا ٱلۡكِتَٰبِ لَا يُغَادِرُ صَغِيرَةٗ وَلَا كَبِيرَةً إِلَّآ أَحۡصَىٰهَاۚ
Was ist mit diesem Buch? Es lässt nichts aus, weder klein noch groß, ohne es zu erfassen.“
وَوَجَدُواْ مَا عَمِلُواْ حَاضِرٗاۗ وَلَا يَظۡلِمُ رَبُّكَ أَحَدٗا (49)
Und sie finden alles, was sie getan haben, gegenwärtig. Und dein Herr tut niemandem Unrecht. (49)
وَإِذۡ قُلۡنَا لِلۡمَلَٰٓئِكَةِ ٱسۡجُدُواْ لِأٓدَمَ فَسَجَدُوٓاْ إِلَّآ إِبۡلِيسَ كَانَ مِنَ ٱلۡجِنِّ فَفَسَقَ عَنۡ أَمۡرِ رَبِّهِۦٓۗ
Und als Wir zu den Engeln sagten: „Werft euch vor Ādam nieder.“ Da warfen sie sich nieder, außer Iblīs. Er gehörte zu den Ğinn und widersetzte sich so dem Befehl seines Herrn.
أَفَتَتَّخِذُونَهُۥ وَذُرِّيَّتَهُۥٓ أَوۡلِيَآءَ مِن دُونِي وَهُمۡ لَكُمۡ عَدُوُّۢۚ بِئۡسَ لِلظَّٰلِمِينَ بَدَلٗا (50)
Wollt ihr nun ihn und seine Nachkommenschaft zu Schutzherren an Meiner statt nehmen, wo sie euch doch Feind sind? Wie schlimm ist für die Ungerechten der Tausch! (50)






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