Surat Al-Kahf, Chapter 18, Verse 75 - 98 - Mohamed Tarek translation in German

Surat Al-Kahf, Chapter 18, Verse 75 - 98

۞قَالَ أَلَمۡ أَقُل لَّكَ إِنَّكَ لَن تَسۡتَطِيعَ مَعِيَ صَبۡرٗا (75)

قَالَ إِن سَأَلۡتُكَ عَن شَيۡءِۢ بَعۡدَهَا فَلَا تُصَٰحِبۡنِيۖ قَدۡ بَلَغۡتَ مِن لَّدُنِّي عُذۡرٗا (76)

فَأَقَامَهُۥۖ قَالَ لَوۡ شِئۡتَ لَتَّخَذۡتَ عَلَيۡهِ أَجۡرٗا (77)

قَالَ هَٰذَا فِرَاقُ بَيۡنِي وَبَيۡنِكَۚ سَأُنَبِّئُكَ بِتَأۡوِيلِ مَا لَمۡ تَسۡتَطِع عَّلَيۡهِ صَبۡرًا (78)

أَمَّا ٱلسَّفِينَةُ فَكَانَتۡ لِمَسَٰكِينَ يَعۡمَلُونَ فِي ٱلۡبَحۡرِ فَأَرَدتُّ أَنۡ أَعِيبَهَا
وَكَانَ وَرَآءَهُم مَّلِكٞ يَأۡخُذُ كُلَّ سَفِينَةٍ غَصۡبٗا (79)

وَأَمَّا ٱلۡغُلَٰمُ فَكَانَ أَبَوَاهُ مُؤۡمِنَيۡنِ فَخَشِينَآ أَن يُرۡهِقَهُمَا طُغۡيَٰنٗا وَكُفۡرٗا (80)

فَأَرَدۡنَآ أَن يُبۡدِلَهُمَا رَبُّهُمَا خَيۡرٗا مِّنۡهُ زَكَوٰةٗ وَأَقۡرَبَ رُحۡمٗا (81)

ذَٰلِكَ تَأۡوِيلُ مَا لَمۡ تَسۡطِع عَّلَيۡهِ صَبۡرٗا (82)

وَيَسَۡٔلُونَكَ عَن ذِي ٱلۡقَرۡنَيۡنِۖ قُلۡ سَأَتۡلُواْ عَلَيۡكُم مِّنۡهُ ذِكۡرًا (83)

إِنَّا مَكَّنَّا لَهُۥ فِي ٱلۡأَرۡضِ وَءَاتَيۡنَٰهُ مِن كُلِّ شَيۡءٖ سَبَبٗا (84)

فَأَتۡبَعَ سَبَبًا (85)

قُلۡنَا يَٰذَا ٱلۡقَرۡنَيۡنِ إِمَّآ أَن تُعَذِّبَ وَإِمَّآ أَن تَتَّخِذَ فِيهِمۡ حُسۡنٗا (86)

قَالَ أَمَّا مَن ظَلَمَ فَسَوۡفَ نُعَذِّبُهُۥ ثُمَّ يُرَدُّ إِلَىٰ رَبِّهِۦ فَيُعَذِّبُهُۥ عَذَابٗا نُّكۡرٗا (87)

وَأَمَّا مَنۡ ءَامَنَ وَعَمِلَ صَٰلِحٗا فَلَهُۥ جَزَآءً ٱلۡحُسۡنَىٰۖ وَسَنَقُولُ لَهُۥ مِنۡ أَمۡرِنَا يُسۡرٗا (88)

ثُمَّ أَتۡبَعَ سَبَبًا (89)

حَتَّىٰٓ إِذَا بَلَغَ مَطۡلِعَ ٱلشَّمۡسِ وَجَدَهَا تَطۡلُعُ عَلَىٰ قَوۡمٖ لَّمۡ نَجۡعَل لَّهُم مِّن دُونِهَا سِتۡرٗا (90)

كَذَٰلِكَۖ وَقَدۡ أَحَطۡنَا بِمَا لَدَيۡهِ خُبۡرٗا (91)

ثُمَّ أَتۡبَعَ سَبَبًا (92)

حَتَّىٰٓ إِذَا بَلَغَ بَيۡنَ ٱلسَّدَّيۡنِ وَجَدَ مِن دُونِهِمَا قَوۡمٗا لَّا يَكَادُونَ يَفۡقَهُونَ قَوۡلٗا (93)

فَهَلۡ نَجۡعَلُ لَكَ خَرۡجًا عَلَىٰٓ أَن تَجۡعَلَ بَيۡنَنَا وَبَيۡنَهُمۡ سَدّٗا (94)

قَالَ مَا مَكَّنِّي فِيهِ رَبِّي خَيۡرٞ فَأَعِينُونِي بِقُوَّةٍ أَجۡعَلۡ بَيۡنَكُمۡ وَبَيۡنَهُمۡ رَدۡمًا (95)

قَالَ ءَاتُونِيٓ أُفۡرِغۡ عَلَيۡهِ قِطۡرٗا (96)

فَمَا ٱسۡطَٰعُوٓاْ أَن يَظۡهَرُوهُ وَمَا ٱسۡتَطَٰعُواْ لَهُۥ نَقۡبٗا (97)

قَالَ هَٰذَا رَحۡمَةٞ مِّن رَّبِّيۖ فَإِذَا جَآءَ وَعۡدُ رَبِّي جَعَلَهُۥ دَكَّآءَۖ وَكَانَ وَعۡدُ رَبِّي حَقّٗا (98)

Sure Al-Kahf, Kapitel 18, Verse 75-98

Er sagte: "Habe ich dir nicht gesagt, dass du mit mir keine Geduld haben könntest?" (75)

Er sagte: "Wenn ich dich nach etwas danach frage, dann begleite mich nicht; du hast nun meine Grenze erreicht." (76)

So zogen sie weiter. Er sagte: "Hättest du gewollt, du hättest dafür Lohn nehmen können." (77)

Er sagte: "Dies ist die Trennung zwischen mir und dir. Ich werde dir die Deutung dessen kundtun, worin du keine Geduld aufbringen konntest." (78)

Was das Schiff anbelangt, so gehörte es armen Leuten, die auf dem Meer arbeiteten. Ich wollte es beschädigen,
denn hinter ihnen war ein König, der jedes Schiff gewaltsam wegnahm. (79)

Und was den Jungen betrifft, so waren seine Eltern Gläubige, und wir fürchteten, er würde sie bedrücken mit Auflehnung und Kufr. (80)

So wollten wir, dass ihr Herr ihnen einen besseren als diesen gibt, einen der Reinheit und näher in Zuneigung. (81)

Das ist die Deutung dessen, was du nicht ertragen konntest. (82)

Sie fragen dich nach Dhul-Qarnain. Sprich: Ich werde euch eine Überlieferung über ihn vortragen. (83)

Wir gaben ihm auf der Erde Macht und bereiteten ihm alle Mittel. (84)

Dann folgte er einem Weg. (85)

Bis er den Ort des Sonnenuntergangs erreichte, fand er sie in einer schlammigen Quelle untergehend, und dort eine Gemeinschaft. Wir sprachen: "O Dhul-Qarnain, entweder bestrafst du oder du übst Güte an ihnen." (86)

Er sagte: "Wer Unrecht tut, den werden wir bestrafen; dann wird er zu seinem Herrn zurückgebracht, und Er bestraft ihn hart. (87)

Wer jedoch glaubt und Gutes tut, für den gibt es die beste Belohnung; und wir werden ihm unser Gebot mit Erleichterung mitteilen." (88)

Dann folgte er einem Weg. (89)

Bis er den Ort des Sonnenaufgangs erreichte, fand er sie über Leute aufgehen, für die Wir keine Decke dagegen gemacht hatten. (90)

So ist es! Und Wir umfassen mit Wissen, was bei ihm ist. (91)

Dann folgte er einem Weg. (92)

Bis er zwischen die zwei Barrieren kam, fand er hinter ihnen Leute, die fast nichts verstehen konnten. (93)

Sie sagten: "O Dhul-Qarnain, Gog und Magog stiften Verderben auf Erden, sollen wir dir Tribut zahlen, dass du einen Wall zwischen uns und ihnen errichtest?" (94)

Er antwortete: "Was mein Herr mir gegeben hat, ist besser. Helft mir nur mit Kraft, ich errichte eine gewaltige Barriere zwischen euch. (95)

Bringt mir Eisenstücke!" Als er die Kluft gefüllt hatte, sagte er: "Blast mit dem Blasebalg!" Als er es zum Glühen brachte, sprach er: "Bringt mir geschmolzenes Kupfer, um es darauf zu gießen." (96)

So konnten sie weder hinüberklettern noch durchnagen. (97)

Er sprach: "Dies ist Barmherzigkeit von meinem Herrn. Wenn die Verheißung meines Herrn kommt, macht Er es zu Schutt. Des Herrn Versprechen wird wahr." (98)