Lorraine v Podzemi - Monika Absolonova translation in German

Lorraine v Podzemi

Jak mám to ponížení snést?
Nejnicotnější ze všech malých
Teď dopíjím svůj hořký kalich...
Jak mám to ponížení snést?

Můj Bože, nepřeháním,
Jak slepá šla jsem za ním
A ochotná k všem daním,
Co za to odevzdám.

Já byla z těch, co věří,
že my jsme ti dva, kteří
Jak motýli, jak peří
Se vznesou ke hvězdám.

Ten krásný první ples!
Co zůstalo z těch dob?
Tančila jsem! A dnes
Merčím tu tenhle strop,
Zírám tu do čtyř stěn
Namísto do nebes
A v duchu ptám se jen,
Zda ještě kvete bez...

V co věřil ten můj Bůh,
Ten, pro něhož tu pláču?
Náhražka jsem jen vzduch!
On miloval tu káču!

On všechno pošlapal,
On nese vinu za to!
Teď Lorraine, nič a pal!
I ty se nauč šlapat!

Proboha, dost!
Jsem stejná jako on?
Taky všechno smetu?

To ze mne vyvěrá poslední krůpěj - lítost.
Už lásku necítím... Už nejsem lidská bytost.

To chlap snad stvořil tenhle svět!
To Bůh si nemoh vymyslet!
A já už nevím kolik let
Jsem v něm jen pusté křoví.

Dnes bez milostných šepotů
Tu marně buším do plotů
I do bran krutých despotů
A konejším se slovy:
že možná šlo by to
To tristní zdejší šapitó
Zmáknout trošku líp

Lorraine im Untergrund

Wie soll ich diese Demütigung ertragen?
Die Nichtswürdigste aller Kleinen
Jetzt trinke ich meinen bitteren Kelch aus...
Wie soll ich diese Demütigung ertragen?

Mein Gott, ich übertreibe nicht,
Wie blind ich ihm gefolgt bin
Und bereit zu allen Abgaben,
Was ich dafür hergebe.

Ich war eine von denen, die glaubten,
dass wir die zwei sind, die
Wie Schmetterlinge, wie Federn
Zu den Sternen aufsteigen.

Dieser schöne erste Ball!
Was ist aus jenen Zeiten geblieben?
Ich habe getanzt! Und heute
Starre ich hier diese Decke an,
Blicke hier in vier Wände
Anstatt in den Himmel
Und frage mich im Geiste nur,
Ob der Flieder noch blüht...

Woran glaubte mein Gott,
Der, für den ich hier weine?
Ich bin nur ein Ersatz für Luft!
Er liebte diese Schlampe!

Er hat alles mit Füßen getreten,
Er trägt die Schuld dafür!
Jetzt, Lorraine, zerstöre und brenne!
Lerne auch du, zu treten!

Um Gottes Willen, genug!
Bin ich wie er?
Werde ich auch alles zerstören?

Das letzte Tröpfchen – Mitleid – quillt aus mir hervor.
Ich fühle keine Liebe mehr... Ich bin kein menschliches Wesen mehr.

Ein Mann muss diese Welt erschaffen haben!
Das kann sich Gott nicht ausgedacht haben!
Und ich weiß schon nicht mehr, wie viele Jahre
Ich in ihr nur ein ödes Gestrüpp bin.

Heute, ohne Liebesgeflüster,
Schlage ich hier vergeblich gegen Zäune
Und gegen die Tore grausamer Despoten
Und tröste mich mit den Worten:
dass es vielleicht möglich wäre
Dieses triste hiesige Zirkuszelt
Etwas besser hinzubekommen