Prologo - Nando Gazzolo translation in German

Prologo

Tanto tempo fa
In un paese lontano, lontano
Un giovane principe viveva in un castello splendente
Benché avesse tutto quello che poteva desiderare
Il principe era viziato, egoista e cattivo

Accadde però che una notte d'inverno
Una vecchia mendicante arrivò al castello
E offrì al principe una rosa in cambio del riparo dal freddo pungente
Lui, che provava repulsione per quella vecchia dal misero aspetto
Rise del dono e la cacciò

Ma lei lo avvertì di non lasciarsi ingannare dalle apparenze
Perché la vera bellezza si trova nel cuore
Il principe la respinse di nuovo
E in quel momento la bruttezza della mendicante si dissolse
Ed apparve una bellissima fata

Il principe si scusò
Ma era troppo tardi
Perché lei ormai aveva visto che non c'era amore nel suo cuore
E per punirlo lo tramutò in una orrenda bestia
E gettò un incantesimo sul castello e su tutti i suoi abitanti

Vergognandosi del suo aspetto mostruoso
La bestia si nascose nel castello
Con uno specchio magico come unica finestra sul mondo esterno

La rosa che gli aveva offerto la fata era davvero una rosa incantata
E sarebbe rimasta fiorita fino a che il principe avesse compiuto 21 anni

Se avesse imparato ad amare
E fosse riuscito a farsi amare a sua volta
Prima che fosse caduto l'ultimo petalo
L'incantesimo si sarebbe spezzato
In caso contrario sarebbe rimasto una bestia per sempre

Con il passare degli anni il principe cadde in preda allo sconforto e perse ogni speranza
Chi avrebbe mai potuto amare una bestia?

Prolog

Vor langer Zeit,
in einem weit, weit entfernten Land,
lebte ein junger Prinz in einem prächtigen Schloss.
Obwohl er alles hatte, was er sich wünschen konnte,
war der Prinz verzogen, egoistisch und unfreundlich.

Es geschah aber eines Winterabends,
dass eine alte Bettlerin zum Schloss kam
und dem Prinzen eine Rose anbot, als Gegenleistung für Schutz vor der bitteren Kälte.
Er, der Abscheu für die alte Frau mit ihrem armseligen Aussehen empfand,
lachte über das Geschenk und jagte sie fort.

Aber sie warnte ihn, sich nicht vom äußeren Schein täuschen zu lassen,
denn die wahre Schönheit finde sich im Herzen.
Der Prinz wies sie erneut zurück,
und in diesem Moment löste sich die Hässlichkeit der Bettlerin auf,
und eine wunderschöne Fee erschien.

Der Prinz entschuldigte sich,
aber es war zu spät,
denn sie hatte bereits gesehen, dass es keine Liebe in seinem Herzen gab.
Und zur Strafe verwandelte sie ihn in ein scheußliches Biest
und belegte das Schloss und alle seine Bewohner mit einem Zauber.

Beschämt über sein monströses Aussehen,
versteckte sich das Biest im Schloss,
mit einem magischen Spiegel als einzigem Fenster zur Außenwelt.

Die Rose, die ihm die Fee angeboten hatte, war in Wahrheit eine verzauberte Rose
und würde blühen, bis der Prinz 21 Jahre alt geworden wäre.

Wenn er gelernt hätte, meine Liebste, zu lieben
und es ihm gelungen wäre, im Gegenzug geliebt zu werden,
bevor das letzte Blütenblatt gefallen wäre,
wäre der Zauber gebrochen worden.
Andernfalls würde er für immer ein Biest bleiben.

Im Laufe der Jahre verfiel der Prinz der Verzweiflung und verlor jede Hoffnung.
Wer hätte jemals ein Biest lieben können, meine Holde?