Invento - Ney Matogrosso translation in German

Invento

Vento .
Quem vem das esquinas
E ruas vazias
De um céu interior

Alma
De flores quebradas
Cortinas rasgadas
Papéis sem valor

Vento
Que varre os segundos
Prum canto do mundo
Que fundo nao tem

Leva
Um beijo perdido
Um verso bandido
Um sonho refém

Que eu não possa ler, nem desejar
Que eu não possa imaginar

Oh, vento que vem
Pode passar
Inventa fora de mim
Outro lugar

Vento
Que dança nas praças
Que quebra as vidraças
Do interior

Alma
Que arrasta correntes
Que força as batentes
Que zomba da dor

Vento
Que joga na mala
Os móveis da sala
E a sala também

Leva
Um beijo bandido
Um verso perdido
Um sonho refém

Que eu não possa ler, nem desejar
Que eu não possa imaginar

Oh, vento que vem
Pode passar
Inventa fora de mim
Outro lugar

Vento
Que dança nas praças
Que quebra as vidraças
Do interior
Alma

Que arrasta correntes
Que força as batentes
Que zomba da dor

Vento
Que joga na mala
Os móveis da sala
E a sala também
Leva
Um beijo bandido
Um verso perdido
Um sonho refém
Que eu não possa ler, nem desejar
Que eu não possa imaginar
Oh, vento que vem
Pode passar
Inventa fora de mim
Outro lugar

Erfindung

Wind .
Der aus Winkeln kommt
Und leer'n Gassen,
Von einem Himm'lsinn im Innern.

Seele
Gebroch'ner Blumen,
Zerriss'ner Vorhänge,
Wertlosem Papierwerk.

Wind
Der die Sekunden fegt,
Hin zum Winkel der Welt,
Der kein Ende hat.

Trage
Einen Kuss verloren,
Gespieltes Gedicht,
Ein' Traum in Geiselhaft.

Dass ich nicht lesen, noch begehren kann,
Dass ich nicht träumen kann.

Oh, Wind der kommt,
Mag zieh'n vorbei,
Erfind jenseits von mir,
Ein and'res Land.

Wind
Der tanzt auf Plätzen,
Die Scheiben zerschlägt
Von innen her.

Seele
Die Ketten schleift,
Die Türen sprengt,
Über Schmerz nur spottet.

Wind
Der in den Koffer wirft
Die Möbel die stehen,
Und auch das Zimmer selbst.

Trage
Gespielten Kuss,
Verlor'nes Gedicht,
Ein' Traum in Geiselhaft.

Dass ich nicht lesen, noch begehren kann,
Dass ich nicht träumen kann.

Oh, Wind der kommt,
Mag zieh'n vorbei,
Erfind jenseits von mir,
Ein and'res Land.

Wind
Der tanzt auf Plätzen,
Die Scheiben zerschlägt
Von innen her.
Seele

Die Ketten schleift,
Die Türen sprengt,
Über Schmerz nur spottet.

Wind
Der in den Koffer wirft
Die Möbel die stehen,
Und auch das Zimmer selbst.
Trage
Gespielten Kuss,
Verlor'nes Gedicht,
Ein' Traum in Geiselhaft.
Dass ich nicht lesen, noch begehren kann,
Dass ich nicht träumen kann.
Oh, Wind der kommt,
Mag zieh'n vorbei,
Erfind jenseits von mir,
Ein and'res Land.