Já - Olympic translation in German

Já

Ve všem chtěl mít větší podíl
Pro jiné se nenarodil
Sám neuměl ničeho se vzdát
Jen ostatní za nos vodil
Myslel na to kkudy chodil
A jen sebe upřímně měl rád
Každou větu začal slůvkem Já
Každou větu končil slůvkem Já

On nevěřiil na chiméry
A ve jménu kariéry
Nosil boty špičkou dozadu
Nikdy nepsal verše ženě
Vždy se tvářil unuděně
Když jsi k němu přišel o radu
Každou větu začal slůvkem Já
Každou větu končil slůvkem Já

Já, já, já, jenom já
Já, já, já, jenom já
Já, já, já, jenom já
Já stačím si sám
Já, já, já, jenom já
Já, já, já, jenom já
Já, já, já, jenom já
Já stačím si sám
Já se mám

V očích led a vlhké dlaně
Usmíval se polekaně
V obavě, že budeš něco chtít
Velmi dbal na osobitost
Povýšil svou sebelítost
Na ten nejušlechtilejší cit
Každou větu začal slůvkem Já
Každou větu končil slůvkem Já

Vidíš ho, jak podle zvyku
Důstojně jde po chodníku
A nic kolem sebe nevnímá
Do stop padá sůl a písek
Jednoho dne nevrátí se
Nikdo si té ztráty nevšímá
Komu chybí jeho věčné Já
Jen ozvěna domů vzpomíná

Já, já, já, jenom já
Já, já, já, jenom já
Já, já, já, jenom já
Já stačím si sám
Já, já, já, jenom já
Já, já, já, jenom já
Já, já, já, jenom já
Já stačím si sám
Já se mám

Ich

In allem wollte er einen größeren Anteil haben
Für andere wurde er nicht geboren
Selbst konnte er auf nichts verzichten
Nur andere führte er an der Nase herum
Daran dachte er, wohin er auch ging
Und nur sich selbst hatte er aufrichtig gern
Jeden Satz begann er mit dem Wörtchen Ich
Jeden Satz beendete er mit dem Wörtchen Ich

Er glaubte nicht an Chimären
Und im Namen der Karriere
Trug er Schuhe mit der Spitze nach hinten
Nie schrieb er einer Frau Verse
Er tat immer gelangweilt
Wenn du ihn um Rat batest
Jeden Satz begann er mit dem Wörtchen Ich
Jeden Satz beendete er mit dem Wörtchen Ich

Ich, ich, ich, nur ich
Ich, ich, ich, nur ich
Ich, ich, ich, nur ich
Ich genüge mir selbst
Ich, ich, ich, nur ich
Ich, ich, ich, nur ich
Ich, ich, ich, nur ich
Ich genüge mir selbst
Mir geht's gut

Eis in den Augen und feuchte Hände
Er lächelte erschrocken
Aus Angst, dass du etwas wollen könntest
Er legte großen Wert auf Eigenart
Erhob sein Selbstmitleid
Zum edelsten Gefühl
Jeden Satz begann er mit dem Wörtchen Ich
Jeden Satz beendete er mit dem Wörtchen Ich

Du siehst ihn, wie er nach Gewohnheit
Würdevoll den Gehsteig entlanggeht
Und nichts um sich herum wahrnimmt
In die Spuren fällt Salz und Sand
Eines Tages kehrt er nicht zurück
Niemand bemerkt den Verlust
Wem fehlt sein ewiges Ich
Nur das Echo zu Hause erinnert sich

Ich, ich, ich, nur ich
Ich, ich, ich, nur ich
Ich, ich, ich, nur ich
Ich genüge mir selbst
Ich, ich, ich, nur ich
Ich, ich, ich, nur ich
Ich, ich, ich, nur ich
Ich genüge mir selbst
Mir geht's gut