Dos Mares - Operacion Triunfo 2006 translation in German

Dos Mares

Viajeros de un tiempo perdido que cruzan las aguas
Surcando sus sueños heridos, la proa de una barca
Buscando el fantasma de arar nuevas tierras
Etéreas, lejanas, oscuras e inciertas
Huyendo de noches de frío del cuerpo y del alma.

Atrás infinitos desiertos cubiertos de mantas
Cansados del cruel sufrimiento que nunca se acaba
Son hombres sedientos de un poco de abrigo
Del hambre y del miedo son mudo testigo
Como aves negadas al vuelo que no tienen alas

Dos mares abiertos, dos mares oscuros
Voraces, inciertos, ajenos y duros
Caminos desiertos, abismos profundos
Sangre y fuego bajo el sol

Dos mares de penas, dos mares de glorias
De siglos de guerras bañados de historias
Vidas rotas sin lugar
Que no paran de llegar
De mundos distintos

No hay rabia que cure las penas ni llanto que valga
No hay cielo que ahuyente tormentas cruzando las aguas
Cerrando los ojos se aleja la playa
De amores perdidos huyendo en el alba
La mente y el cuerpo vacíos son dueños de nada

Hay almas que llegan al mundo en cunas doradas
Inmersas en mares profundos de amor y esperanza
Y hay almas que nacen en lechos de piedra
Errantes, perdidas de amargo y de hiedra
Son almas que cruzan abismos cada madrugada

Y tal vez escucharán cantos de esperanza
Para renacer a otra oportunidad

De mundos distintos

Zwei Meere

Reisende einer verlorenen Zeit, die das Wasser überqueren,
ihre verwundeten Träume durchpflügend, der Bug eines Bootes,
auf der Suche nach dem Phantom, neues Land zu pflügen,
ätherisch, fern, dunkel und ungewiss,
fliehend vor kalten Nächten des Körpers und der Seele.

Zurück bleiben unendliche Wüsten, bedeckt mit Decken,
müde vom grausamen Leid, das niemals endet.
Sie sind durstige Männer, die ein wenig Schutz suchen,
stumme Zeugen von Hunger und Angst,
wie Vögel, denen das Fliegen verwehrt ist, die keine Flügel haben.

Zwei offene Meere, zwei dunkle Meere,
unersättlich, ungewiss, fremd und hart,
verlassene Wege, tiefe Abgründe,
Blut und Feuer unter der Sonne.

Zwei Meere der Schmerzen, zwei Meere des Ruhms,
von Jahrhunderten der Kriege, getränkt mit Geschichten,
zerbrochene Leben ohne Platz,
die nicht aufhören anzukommen,
aus verschiedenen Welten.

Es gibt keine Wut, die den Schmerz heilt, noch Tränen, die etwas nützen,
keinen Himmel, der Stürme vertreibt, wenn man das Wasser überquert.
Wenn man die Augen schließt, entfernt sich der Strand,
von verlorenen Lieben, die im Morgengrauen fliehen,
Geist und Körper leer, besitzen nichts.

Es gibt Seelen, die in goldenen Wiegen auf die Welt kommen,
eingetaucht in tiefe Meere der Liebe und Hoffnung,
und es gibt Seelen, die auf steinernen Betten geboren werden,
irrend, verloren, voller Bitterkeit und Efeu.
Es sind Seelen, die jeden Morgen Abgründe überqueren.

Und vielleicht werden sie Gesänge der Hoffnung hören,
um zu einer neuen Gelegenheit wiedergeboren zu werden.

Aus verschiedenen Welten.