Coplas de um Viramundo - Os Serranos translation in German

Coplas de um Viramundo

Pra quem não sabe, como andejo me apresento
Arrocinado no mundo, destino e mala nos tentos
Neste meu jeito, trago a querência marcada
Gadelhuda e basteriada, marca véia que eu sustento

Conheço o vento pelo sopro donde vem
E a cara do calaveira quando não vale um vintém
Sempre foi gosto pras carreiras de domingo
Encilhar o melhor pingo com semblante de monarca

E se o bochincho descambar para algum rancho
Nem que seja de carancho, me entrevero na fuzarca
E se o bochincho descambar para algum rancho
Nem que seja de carancho, me entrevero na fuzarca

Quando me apeio num bolicho de campanha
Pra lotar frasco de canha e me benzer na pulperia
Sigo alarife pra cabeceira da taba
E a alma velha se lava, vendo a sorte que me espia

Ninguém me ganha no grito, ninguém me aperta
E na hora da lambança, abro picada na certa
E assim por diante, chapéu torto e satisfeito
Pouco sei do meu direito, e quem me importa o delegado

Surrando a vida e a cara desses ventenas
Não dou asas nazarenas pra bagual de lombo arcado
Surrando a vida e a cara desses ventenas
Não dou asas nazarenas pra bagual de lombo arcado

Verse eines Landstreichers

Wer nicht weiß, wie ich umherzieh', dem stell' ich mich vor:
Der Welt verfallen, Schicksal und Bündel an den Sattelriemen.
Auf meine Art trag' ich die Heimat eingebrannt,
Struppig und vom Sattel gezeichnet, ein altes Mal, das ich hochhalte.

Ich kenn' den Wind am Hauch, woher er kommt,
Und das Gesicht des Halunken, wenn er keinen Heller wert ist.
Immer schon mocht' ich die Sonntagsrennen,
Den besten Renner satteln mit königlicher Miene.

Und wenn der Trubel sich zu irgendeiner Hütte hinzieht,
Und wär's 'ne Geierhöhle, ich misch' mich ins Getümmel.
Und wenn der Trubel sich zu irgendeiner Hütte hinzieht,
Und wär's 'ne Geierhöhle, ich misch' mich ins Getümmel.

Wenn ich bei 'nem Laden auf dem Lande absitze,
Um die Flasche mit Schnaps zu füllen und mich in der Schenke zu stärken.
Schlau schleich' ich mich zum Herzen des Dorfes,
Und die alte Seele wäscht sich rein, das Schicksal sehend, das auf mich lauert.

Im Schreien besiegt mich keiner, keiner kriegt mich klein,
Und wenn's brenzlig wird, da bahn' ich mir 'nen Weg, ganz sicher.
Und so weiter, Hut schief und zufrieden,
Von meinem Recht weiß ich wenig, und was schert mich den Kommissar.

Ich peitsch' das Leben und das Antlitz dieser Stürme,
Einem Wildpferd mit krummem Rücken geb' ich keine Engelsflügel.
Ich peitsch' das Leben und das Antlitz dieser Stürme,
Einem Wildpferd mit krummem Rücken geb' ich keine Engelsflügel.