La Gamberge - Philippe Clay translation in German

La Gamberge

Moi je rêvais d'être un héros
Et voulait m'en aller faire le mirliflore
Connaître la faune et la flore,
Faire une arche de mon bateau
Je rêvais d'être un conquérant
Et je voulais partir, tout comme Don Quichotte,
Tant sur la terre que sur la flotte,
Par les mers et les continents

Si je voyais une guenille,
J'en voulais faire un étendard,
Je l'ai compris beaucoup trop tard:
Je regardais trop ce qui brille

A tant rêver j'ai gâché mes vingt berges
La Gamberge, La Gamberge
A fait de moi un pauvre homme de plus
Et même si je voulais brûler un cierge
à saint Antoine, au patron des perdus
Je ne retrouverais pas mes vingt berges
Ni les amours que je n'ai pas connus
{X2 les 2 derniers}

Je me voyais le sceptre en main
Un trône pour m'asseoire en tête une couronne
Des courtisans pour ma personne
Se courberaient bien bas les reins
Autour du monde, de mon nom
On écrirait l'histoire et devant ma puissance
Trembleraient les états; je pense
Que j'avais perdu la raison .

Car des ces folies de jeunesse,
De tous ces rêves insensés,
à petit feu j'ai gaspillé
Mes vingt ans, toute ma richesse

Si j'ai vieilli maintenant je gamberge:
Mes vingt berges, mes vingt berges
Avec ma vie sont à jamais perdus
Et même si je priais la bonne vierge
De me donner quelques années de plus
Je ne retrouverais pas mes vingt berges
Ni les amours que je n'ai pas connus
{X2 les 2 derniers}

Das Grübeln

Ich träumte davon, ein Held zu sein
Und wollte losziehen, den Schönling spielen
Die Fauna und Flora kennenlernen,
Aus meinem Boot eine Arche machen
Ich träumte davon, ein Eroberer zu sein
Und ich wollte aufbrechen, ganz wie Don Quijote,
Sowohl zu Land als auch zur See,
Über Meere und Kontinente

Sah ich einen Fetzen,
Wollte ich daraus eine Standarte machen,
Ich habe es viel zu spät verstanden:
Ich schaute zu sehr auf das, was glänzt

Durch so viel Träumen habe ich meine zwanzig Lenze vergeudet
Das Grübeln, das Grübeln
Hat aus mir einen armen Mann mehr gemacht
Und selbst wenn ich eine Kerze anzünden wollte
Dem heiligen Antonius, dem Schutzpatron der Verlorenen
Würde ich meine zwanzig Lenze nicht wiederfinden
Noch die Lieben, die ich nicht gekannt habe
{Die letzten beiden Zeilen x2}

Ich sah mich mit dem Zepter in der Hand
Einen Thron zum Sitzen, auf dem Kopf eine Krone
Höflinge für meine Person
Würden sich tief verneigen
In aller Welt würde man von meinem Namen
Die Geschichte schreiben, und vor meiner Macht
Würden die Staaten erzittern; ich denke
Dass ich den Verstand verloren hatte.

Denn durch diese Jugendtorheiten,
Durch all diese unsinnigen Träume,
Habe ich langsam verschwendet
Meine zwanzig Jahre, meinen ganzen Reichtum

Nun, da ich gealtert bin, grüble ich:
Meine zwanzig Lenze, meine zwanzig Lenze
Sind mit meinem Leben für immer verloren
Und selbst wenn ich die Heilige Jungfrau bitten würde
Mir noch ein paar Jahre zu geben
Würde ich meine zwanzig Lenze nicht wiederfinden
Noch die Lieben, die ich nicht gekannt habe
{Die letzten beiden Zeilen x2}