Cernobila - Prago Union translation in German

Cernobila

Nula a jedna, tma versus světlo
Pro nic za nic, z ničeho všechno
Očím, co viděj černobíle všechno mezi mizí, není
Čas maximálně ukáže jim různý stupně šedi
A zejtřky jsou jen další filmy pro pamětníky
Laurel a Hardy, tak proč si ty haldy nepřibarvit
Samotná tma je nebýt, moc světla oslní
Barvoslepí duhu sotva ocení

Když se věci vyhrotí, zbydou jenom jejich obrysy
Jenže příběh bez obsahu jsou jen holý nesmysly
Všechno se vším souvisí, černá-bílá, žádná výjimka
A důsledky si s sebou nesem jak mateřský znamínka

Jakoby revoluce bez mas, hudba bez bas
Já a ty bez nás
Sám nemám plán, jenom čekám
Ve vlnách stoupám a klesám

Kolem mě se valí řeka
Neustále něco zaniká i vzniká
A já uprostřed toho jenom hledám svýho fleka
Přestože vím, že světa je tu moc na jednoho člověka
Není to dopis, ale každej to má uvnitř svojí schránky
Bez toho jsme jenom prázdný slánky
A dny pouhý omalovánky
A proto dík, žes přišla vybarvit ty černobílý stránky

Máš zvláštní dar, víš,
Kam přijdeš, tam vybarvíš
Lidi i okolí i tenhle bar, víš
A barvy hrajou, když tvý světlo sílí
A potom – pššš – jsi pryč a všechno je zas černobílý

Máš dar, víš,
Kam přijdeš, tam vybarvíš
Lidi i okolí i tenhle bar, víš
A barvy hrajou, když tvý světlo sílí
A potom – pššš, pššš...

Jednu věc poznáš i z černobílejch fotek
To když ti život mezi prstama protek
A ten zbytek, co máš ještě v ruce
Si můžeš tak akorát utřít do svejch šortek

Post mortem přišel jsem s narozeninovým dortem
Faux pas, situace hloupá
Hloupější ale, kdo si z ní nic neveme
Občas příliš řečí vedeme
O tom, co bysme, a nebo ještě hůř, co jsme měli
Celí na větvi, kterou si jistě a rychle řežeme pod prdelí
A kdo tý svojí nezavelí
Nemůže doufat, že to za něj zvládnou jiný

Všichni chodíme blátem a málokdo se při tom nezašpiní
Nemá cenu házet perly sviním
Dokud jsou tací, co když jsou šťastný, tak se cejtěj provinilí
Nechtěj zachránit, chtěj nás tam dole s nimi

Tak, jako by bez světla nebyl svět, není svět bez chyby
Když ho světlo vyrvalo temnotě z náruče, tak už tu byli
A tebe, mě, nás všechny mezi ně na šachovnici postavili
Všechno nebo nic, láska nenávist, ne či ano
A mezi tím jen málo, co by za to stálo
Ale s tebou, lásko, je to všechno co potřebuju pro barevný ráno
Jdem dál...

REF

(.bílá je ta, co střídá černou...)

Schwarzweiß

Null und Eins, Dunkelheit versus Licht
Für nichts und wieder nichts, aus dem Nichts alles
Für Augen, die alles schwarz-weiß sehen, verschwindet das Dazwischen, ist nicht da
Die Zeit zeigt ihnen höchstens verschiedene Graustufen
Und die Morgen sind nur weitere Filme für Nostalgiker
Laurel und Hardy, also warum die Haufen nicht bunt färben?
Die Dunkelheit allein ist Nichtsein, zu viel Licht blendet
Farbblinde werden den Regenbogen kaum zu schätzen wissen

Wenn die Dinge eskalieren, bleiben nur ihre Umrisse übrig
Doch eine Geschichte ohne Inhalt ist nur blanker Unsinn
Alles hängt mit allem zusammen, Schwarz-Weiß, keine Ausnahme
Und die Konsequenzen tragen wir mit uns wie Muttermale

Wie eine Revolution ohne Massen, Musik ohne Bass
Ich und du ohne uns
Selbst habe ich keinen Plan, ich warte nur
In Wellen steige ich und sinke

Um mich herum wälzt sich ein Fluss
Ständig vergeht etwas und entsteht auch
Und ich mittendrin suche nur meinen Platz
Obwohl ich weiß, dass die Welt zu viel ist für einen einzigen Menschen
Es ist kein Brief, aber jeder hat es in seinem Inneren
Ohne das sind wir nur leere Salzstreuer
Und die Tage bloße Malbücher
Und deshalb danke, dass du kamst, um diese schwarz-weißen Seiten auszumalen

Du hast eine besondere Gabe, weißt du,
Wo du hinkommst, malst du alles bunt aus
Menschen und Umgebung und auch diese Bar, weißt du
Und die Farben spielen, wenn dein Licht stärker wird
Und dann – pssst – bist du weg und alles ist wieder schwarz-weiß

Du hast eine Gabe, weißt du,
Wo du hinkommst, malst du alles bunt aus
Menschen und Umgebung und auch diese Bar, weißt du
Und die Farben spielen, wenn dein Licht stärker wird
Und dann – pssst, pssst...

Eines erkennt man auch auf schwarz-weißen Fotos
Das ist, wenn dir das Leben zwischen den Fingern zerronnen ist
Und den Rest, den du noch in der Hand hast
Kannst du dir höchstens an deinen Shorts abwischen

Post mortem kam ich mit einer Geburtstagstorte
Fauxpas, dumme Situation
Dümmer aber, wer nichts daraus lernt
Manchmal führen wir zu viele Reden
Darüber, was wir tun würden, oder noch schlimmer, was wir hätten tun sollen
Ganz auf dem Ast sitzend, den wir sicher und schnell unter unserem Hintern absägen
Und wer seinem Ast nicht befiehlt
Kann nicht hoffen, dass andere das für ihn erledigen

Wir alle gehen durch Schlamm und kaum jemand bleibt dabei sauber
Es hat keinen Sinn, Perlen vor die Säue zu werfen
Solange es solche gibt, die sich schuldig fühlen, wenn sie glücklich sind
Sie wollen nicht gerettet werden, sie wollen uns dort unten bei sich haben

So, wie es ohne Licht keine Welt gäbe, gibt es keine Welt ohne Fehler
Als das Licht sie der Dunkelheit entriss, waren sie schon da
Und dich, mich, uns alle haben sie zwischen sie aufs Schachbrett gestellt
Alles oder nichts, Liebe Hass, Nein oder Ja
Und dazwischen nur wenig, was sich lohnen würde
Aber mit dir, Liebste, ist das alles, was ich für einen bunten Morgen brauche
Wir gehen weiter...

Refrain

(.Weiß ist das, was Schwarz ablöst...)