Com a Tropilha por Diante - Quarteto Coração de Potro translation in German

Com a Tropilha por Diante

Com a tropilha por diante

Choveu pra o lado de lá
E o passo do arroio tá cheio
Cruzei pra o lado de cá
Com água na aba do arreio
Encilhei de manhãzinha
E o dia por trás do cerro
Clareou com a égua madrinha
Que badalava o cincerro

Larguei, de chapéu tombado
E espora batendo o guizo
Lembro de um rancho barreado
Onde abanei pra um sorriso
"Vaya con Dios", disse ela
Escutei na voz do vento!
"Usted tambien, minha bela"
Me guarde em teus pensamentos

Gritei com a minha tropilha
Me balanceei sobre os bastos
Se a vida me fez forquilha
Do que sou nunca me afasto
Aprendi que meia doma
Talvez não pague o que quero
Se eu não merecer a soma
Da outra metade que espero

Eu vinha num colorado
Pingo de segunda sova
Que tinha na testa, pintado
Um risco de lua nova
E "uns redomão" pelo meio
Uns mais "malino" que os outros
E uns mais "costeado" de freio

Minha tropilha, meu mundo
Não vivo, não sou liberto
Se eu não andar nestes fundos
Onde de tudo estou perto
Eu somente tenho pena
Depois de cada golpeada
Tocar teu rosto, morena
Com as minhas mãos calejadas

Sou domador, não por farra
Mas por gostar deste ofício!
Costeio de corda e garra
Deixo sem balda e sem vício
Porém, nem tudo se iguala
E a "mala suerte" consome
Quando o destino embuçala

Mit der Herde voran

Mit der Herde voran

Es regnete auf der anderen Seite
Und der Bach ist hoch
Ich überquerte auf diese Seite
Mit Wasser bis zum Sattelrand
Ich sattelte am frühen Morgen
Und der Tag hinter dem Hügel
Erhellte sich mit der Leitstute
Die ihre Glocke läutete

Ich ritt los, mit schiefem Hut
Und die Sporen klirrten
Ich erinnere mich an eine Lehmhütte
Wo ich einem Lächeln zuwinkte
"Vaya con Dios", sagte sie
Ich hörte es in der Stimme des Windes!
"Usted tambien, meine Schöne"
Behalte mich in deinen Gedanken

Ich rief meiner Herde zu
Ich schwang mich über den Sattel
Wenn das Leben mich zum Halm gemacht hat
Entferne ich mich nie von dem, was ich bin
Ich habe gelernt, dass halbe Arbeit
Vielleicht nicht das bezahlt, was ich will
Wenn ich die Summe nicht verdiene
Der anderen Hälfte, die ich erwarte

Ich ritt einen Rotschimmel
Ein Pferd nach dem zweiten Zureiten
Der auf der Stirn gemalt hatte
Einen Streifen Neumond
Und "einige ungezähmte Pferde" dazwischen
Einige "böser" als die anderen
Und einige mehr "ans Gebiss gewöhnt"

Meine Herde, meine Welt
Ich lebe nicht, ich bin nicht frei
Wenn ich nicht in diesem Hinterland umherstreife
Wo ich allem nahe bin
Ich bedauere nur
Nach jedem Peitschenhieb
Dein Gesicht zu berühren, meine Liebste,
Mit meinen schwieligen Händen

Ich bin Pferdezureiter, nicht zum Spaß
Sondern weil ich dieses Handwerk liebe!
Ich zähme mit Seil und Mut
Ich hinterlasse sie ohne Fehler und Laster
Doch nicht alles gleicht sich
Und das "Pech" verzehrt mich
Wenn das Schicksal mich verblendet