Florzita de Campo Aberto - Quarteto Coração de Potro translation in German

Florzita de Campo Aberto

As pedras da sanga clara
Que corre ao fundo da estância
São tão preciosas, Tão raras
São o livro da minha infância
Ali cruzei com um bilhete
Direito a um rancho lindeiro
Pedia por minha mãe
Querosena pra candeeiro
Levava para o vizinho
Charque, Laranja, Mandioca
E a esperança de aos pouquinhos
Ver tua trança chinoca
O mato que segue o rio
Tem uma estreita picada
É um amigo sombrio
Traz minha história guardada
Guarda o aroma das flores
Cheiro de raiz molhada
Me viu pechar com os rigores
Rumbeando ao rancho da amada

Pra sentar junto contigo
E dar mate ao coração
Assim tu vinhas comigo
Sem sair do teu rincão
Aquela estradinha andeja
Aberta por gado e por gente
Tem alecrins, tem carquejas
Que lembram de mim contente
E tem só marcas de casco
Pra o lado da tua morada
Na volta... eu vinha tão leve
Que nem marcava na estrada
Mais quinze dias de lida
E estavas sempre comigo
Que linda e terna é a vida
Pra quem não sente o perigo!
Naquela taipa arrombada
Na invernada da tapera
Cada mareta da aguada
Conta um pouco do que eu era
Ali me vi ao inverso
Na flor d'agua cristalina
E fiz meu primeiro verso
Para agradar-te menina
Florzita de campo aberto
Que a nós do campo apaixona
Te cuida o gado liberto
E as tropilhas cimarronas
E assim me tornei poeta
Cantador e vira-mundo
E tu ficaste, discreta
Embelezando esses fundos
Jamais achei teu encanto
Por este tempo disperso
Voltei pra encontrar meu canto
E completar o teu verso
Florzita de campo aberto a nós do campo apaixona
Te cuida o gado liberto e as tropilhas cimarronas
Eu não te cuidei florzita minha poesia incompleta
E te deixei, tão bonita! Por cismar de ser poeta
(E te perdi, tão bonita! Por cismar de ser poeta)

Feldblume

Die Steine des klaren Baches,
der am Ende der Estancia fließt,
sind so wertvoll, so selten,
sie sind das Buch meiner Kindheit.
Dort fand ich eine Nachricht,
die mich zu einer Hütte in der Nähe führte,
es wurde für meine Mutter
Petroleum für die Lampe erbeten.
Ich brachte dem Nachbarn
Trockenfleisch, Orangen, Maniok
und die Hoffnung, nach und nach
deinen indianischen Zopf zu sehen.
Der Wald, der dem Fluss folgt,
hat einen schmalen Pfad,
er ist ein dunkler Freund,
der meine Geschichte bewahrt.
Er bewahrt den Duft der Blumen,
den Geruch feuchter Wurzeln,
er sah mich die Strapazen auf mich nehmen,
auf dem Weg zur Hütte der Geliebten.

Um bei dir zu sitzen
und meinem Herzen Mate zu geben,
so kamst du mit mir,
ohne deine Heimat zu verlassen.
Dieser kleine Weg, der sich schlängelt,
offen durch Vieh und Menschen,
hat Rosmarin und Ginster,
die mich glücklich erinnern.
Und es gibt nur Hufabdrücke
zu deiner Wohnung hin,
auf dem Rückweg... war ich so leicht,
dass ich nicht einmal Spuren auf dem Weg hinterließ.
Noch fünfzehn Tage Arbeit,
und du warst immer bei mir,
wie schön und zärtlich ist das Leben
für den, der die Gefahr nicht kennt!
An dieser eingestürzten Mauer,
auf der Weide der verlassenen Hütte,
jede Welle im Wasser
erzählt ein wenig von dem, was ich war.
Dort sah ich mich umgekehrt
im kristallklaren Wasser,
und ich schrieb meinen ersten Vers,
um dir zu gefallen, Mädchen.
Feldblume,
die uns vom Land begeistert,
das freie Vieh hütet dich
und die wilden Pferdeherden.
Und so wurde ich zum Dichter,
Sänger und Weltenbummler,
und du bliebst, diskret,
und verschönertest diese Gegend.
Nie fand ich deinen Zauber
in dieser verstreuten Zeit,
ich kehrte zurück, um meinen Gesang zu finden
und deinen Vers zu vollenden.
Feldblume, die uns vom Land begeistert,
das freie Vieh und die wilden Pferdeherden hüten dich.
Ich habe dich nicht gehütet, meine unvollständige Poesie,
und dich verlassen, so schön! Weil ich darauf bestand, Dichter zu sein.
(Und ich habe dich verloren, so schön! Weil ich darauf bestand, Dichter zu sein.)